Herzinsuffizienz
Akute Herzinsuffizienz (AHF) ist die häufigste Diagnose für eine Notaufnahme ins Krankenhaus. Im Gegensatz zu den relevanten Erfolgen in der Behandlung bei Patienten mit chronischer HF und reduzierter linksventrikulärer Ejektionsfraktion (LVEF), bleiben die Morbidität ...
„Das Herz so balloniert wie eine Tintenfischfalle“
Takotsubo-Syndrom Die Stress-Kardiomyopathie, auch „Gebrochenes-Herz-Syndrom“ oder Takotsubo-Syndrom ist eine erst vor relativ kurzer Zeit beschriebene Entität in der Kardiologie (90er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts). Namensgebend ist die japanische Tintenfischfalle &...
Thrombopoetin-Rezeptor-Agonisten
Die zur Therapie der chronischen Immunthrombozytopenie (ITP) zugelassenen Wirkstoffe Eltrombopag und Romiplostim gehören zur selben Substanzklasse. Sprechen Patienten auf eine der beiden Arzneien nicht ausreichend an, sollte aber immer auch die andere versucht werden, so das Fazit ...
Thromboseprophylaxe
Daten der multizentrischen SPATA-Studie wurden verwendet, um die Inzidenz venöser Thromboembolien (VTE) bei Patienten mit vererbten Thrombozytenerkrankungen (IPD; inherited platelet disorder) zu untersuchen sowie die Anwendung und Sicherheit einer Thromboseprophylaxe zu analysieren.
NSTEMI
Myokardinfarkte ohne ST-Strecken- Hebung können unterschiedliche Pathomechanismen haben. Für eine optimale Therapie, von der die Patienten am meisten profitieren, ist es wichtig, zwischen diesen zu differenzieren.
Kasuistik
Manchmal tritt bei Herzinsuffizienz unter Belastung ein Linksschenkelblock auf. Er verstärkt die Beschwerden und geht mit einer ungünstigen Prognose einher. Eigentlich keine Indikation für eine Resynchronisationstherapie.
Schneller NSTEMI-Ausschluss
Beim Verdacht auf einen Nichthebungs-Myokardinfarkt (NSTEMI) wird die zweimalige Bestimmung des konventionellen Troponins (cTn) im Abstand von sechs bis neun Stunden empfohlen. Vielleicht gibt es aber auch einen Algorithmus, der nach drei Stunden Klarheit verschafft.
Myokardinfarkt & Vorhofflimmern
Ein aktuer Myokardinfarkt kann das Management eines Vorhofflimmerns verkomplizieren – nicht zuletzt wegen der Beeinflussung der antithrombotischen Therapie. Ob es hierbei Unterschiede zwischen „bare metal stents“ (BMS) oder den Medikamenten-freisetzenden Gefäß...
Transmuraler Herzinfarkt
Wie sich ein Infarkt mit ST-Hebung (STEMI) entwickelt, wie er behandelt wird und welche Prognose er hat, ist noch unzureichend bekannt. Diese Lücke soll eine geplante Kohortenstudie auffüllen
Sekundärprävention
Nach einem Herzinfarkt lohnt es sich immer noch und ganz besonders, das Rauchen aufzugeben.
Aortenklappenersatz per Katheter
Das transcatheter aortic valve replacement (TAVR) war zunächst für Patienten eingeführt worden, für die ein konventioneller Eingriff zu belastend war. Inzwischen findet die Methode immer mehr Indikationen. Oft entwickeln sich danach Reizleitungsstörungen, die einen...
Akutes Koronarsyndrom
Eine Plaque-Erosion kommt bei 25 bis 40 % der Fälle von akutem Koronarsyndrom (ACS) vor. Wie man seit kurzem weiß, kommen solche Patienten eher ohne Stenting aus als andere. Man wünscht sich deshalb leicht zugängliche Indikatoren für eine solche Pathophysiologie ...
Kawasaki-Syndrom
Das Kawasaki-Syndrom ist eine fiebrige Erkrankung meist kleiner Kinder mit systemischer Vaskulitis.
Kardiovaskuläre Erkrankungen
In der Regel nimmt man mit einer gemischten Ernährung genug von allen Vitaminen auf. Vitamin D, das überwiegend in der Haut gebildet wird, nimmt aber eine Sonderstellung ein.
Akutes Koronarsyndrom
Zur Therapie des akuten Koronarsyndroms (ACS) gehört heute eine duale Plättchenhemmung, die aus ASS und einem P2Y12-Antagonisten besteht. Ein wesentliches Problem ist das Blutungsrisiko. Die Aufklärung des molekularen Mechanismus dieser Komplikation könnte helfen, das ...