Kasuistik
Das Subclavian-Steal-Syndrom ist eine nicht seltene Stenose bzw. ein Verschluss der A. subclavia proximal des Abgangs der A. vertebralis. Patienten berichten häufig über Schwindel oder Sehstörungen. Meist verstärken sich die Beschwerden, wenn der Patient den Arm der ...
COVID-19-Infektion
COVID-19 stellt auch Kardiologen vor vielfältige Herausforderungen. Doch sie könnten auch etwas gewinnen, nämlich die kostbarste aller Ressourcen: Zeit.
Herzinsuffizienz
Die kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) ist eine effektive Therapie bei symptomatischer Herzinsuffizienz mit eingeschränkter linksventrikulärer Funktion (LV) und elektrischer Dyssynchronie.
Herzinsuffizienz und Mikrobiom
Das Mikrobiom ist mittlerweile überall ein Thema, denn die Zusammensetzung der Keimbesiedlung des menschlichen Körpers wird mit immer mehr Erkrankungen in Verbindung gebracht. Auch für Patienten mit Herzinsuffizienz könnte es eine Rolle spielen.
Infektiöse Endokarditis
Candidämie ist eine nosokomiale Blutbahninfektion mit hoher Sterblichkeitsrate. Candida-Arten können sich auf verschiedene Organe ausbreiten und Komplikationen hervorrufen, die nicht nur schwer zu behandeln sind, sondern auch chirurgische Eingriffe erfordern und Folgen haben.
Erhöhtes Karzinomrisiko
Die Inzidenz für angeborene Herzfehler liegt in Deutschland bei etwa 6.500 Fällen pro Jahr. Bei der Versorgung der betroffenen Patienten wurden in den vergangenen Jahrzehnten große Fortschritte erzielt, doch Sorge bereitet nun ein mit damit in Zusammenhang stehendes erh&...
Herzinsuffizienz
Akute Herzinsuffizienz (AHF) ist die häufigste Diagnose für eine Notaufnahme ins Krankenhaus. Im Gegensatz zu den relevanten Erfolgen in der Behandlung bei Patienten mit chronischer HF und reduzierter linksventrikulärer Ejektionsfraktion (LVEF), bleiben die Morbidität ...
„Das Herz so balloniert wie eine Tintenfischfalle“
Takotsubo-Syndrom Die Stress-Kardiomyopathie, auch „Gebrochenes-Herz-Syndrom“ oder Takotsubo-Syndrom ist eine erst vor relativ kurzer Zeit beschriebene Entität in der Kardiologie (90er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts). Namensgebend ist die japanische Tintenfischfalle &...
Thrombopoetin-Rezeptor-Agonisten
Die zur Therapie der chronischen Immunthrombozytopenie (ITP) zugelassenen Wirkstoffe Eltrombopag und Romiplostim gehören zur selben Substanzklasse. Sprechen Patienten auf eine der beiden Arzneien nicht ausreichend an, sollte aber immer auch die andere versucht werden, so das Fazit ...
Thromboseprophylaxe
Daten der multizentrischen SPATA-Studie wurden verwendet, um die Inzidenz venöser Thromboembolien (VTE) bei Patienten mit vererbten Thrombozytenerkrankungen (IPD; inherited platelet disorder) zu untersuchen sowie die Anwendung und Sicherheit einer Thromboseprophylaxe zu analysieren.
NSTEMI
Myokardinfarkte ohne ST-Strecken- Hebung können unterschiedliche Pathomechanismen haben. Für eine optimale Therapie, von der die Patienten am meisten profitieren, ist es wichtig, zwischen diesen zu differenzieren.
Kasuistik
Manchmal tritt bei Herzinsuffizienz unter Belastung ein Linksschenkelblock auf. Er verstärkt die Beschwerden und geht mit einer ungünstigen Prognose einher. Eigentlich keine Indikation für eine Resynchronisationstherapie.
Schneller NSTEMI-Ausschluss
Beim Verdacht auf einen Nichthebungs-Myokardinfarkt (NSTEMI) wird die zweimalige Bestimmung des konventionellen Troponins (cTn) im Abstand von sechs bis neun Stunden empfohlen. Vielleicht gibt es aber auch einen Algorithmus, der nach drei Stunden Klarheit verschafft.
Myokardinfarkt & Vorhofflimmern
Ein aktuer Myokardinfarkt kann das Management eines Vorhofflimmerns verkomplizieren – nicht zuletzt wegen der Beeinflussung der antithrombotischen Therapie. Ob es hierbei Unterschiede zwischen „bare metal stents“ (BMS) oder den Medikamenten-freisetzenden Gefäß...
Transmuraler Herzinfarkt
Wie sich ein Infarkt mit ST-Hebung (STEMI) entwickelt, wie er behandelt wird und welche Prognose er hat, ist noch unzureichend bekannt. Diese Lücke soll eine geplante Kohortenstudie auffüllen