Herzinsuffizienz
Bereits bei einer subklinischen Hypothyreose profitieren Patient:innen mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion o(HFrEF) offenbar von einer Behandlung mit Levothyroxin. Das belegt eine randomisierte Multicenter-Studie aus China.

Stress

Zu Tode gearbeitet?

Es gilt als allgemein bekannt, dass Stress gerade bei kardiometabolischen Erkrankungen vermieden werden sollte. Aber was sagt die Evidenz?

Kardiovaskuläre Erkrankungen

Familienstand als Risiko

Der Familienstand wird als ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen diskutiert, doch die Studienevidenz ist gemischt. Eine erste Metaanalyse mit über zwei Millionen Patienten gibt nun Aufschluss.

Sport ist Mord

Broken-heart-Syndrom durch Zumba

Nach einer intensiven Einheit Zumba – einer populären Form von Tanzfitness – stellte sich eine 38-jährige Patientin in der Notaufnahme mit substernalen Brustschmerzen und EKG-Veränderungen vor. Der Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom lag nah.

Innovative vWS-Therapie

Rekombinante Faktoren stärken Blutgerinnung

Wenn das von-Willebrand-Faktor (vWF)-Gen Störungen aufweist, ist die initiale Adhäsion von Blutplättchen an Gefäßverletzungen beeinträchtigt. Eine erhöhte Blutungsneigung ist die Folge. Mit erteilter Zulassung der rekombinanten vWF- Therapie ist ein ...

Eisendefizit bei kardiorenalen Patienten beheben

Herzinsuffizienz und Nierenfunktionsstörung treten häufig gemeinsam auf und sind zudem oft mit Eisenmangel und/oder Hyperkaliämie assoziiert. Diese Befunde stellen einen ungünstigen prognostischen Faktor dar. Die aktuelle Leitlinie der European Society of Cardiology (...

PCI bei stabiler Angina pectoris

Fraktionierte Flussreserve als Maßstab?

Mit einer Revaskularisierung, etwa via perkutaner Koronarintervention (PCI), können bei akutem Koronarsyndrom Mortalität und Reinfarktrate gesenkt werden. Ob unter bestimmten Bedingungen auch Patienten mit stabiler Angina pectoris von einer PCI profitieren, ist kontrovers.

KHK

Wer fit ist, lebt länger

Eine gute kardiorespiratorische Fitness ist bei KHK-Patienten bekanntlich mit einer geringeren Morbidität und Mortalität assoziiert. Nun machten sich Forscher auf die Suche nach den zugrundeliegenden Mechanismen.

Nicht-erbliches Angioödem

Prompt wirkende Therapien

Angioödeme kommen oft im Rahmen einer Urtikaria-Erkrankung vor, aber auch isoliert. Die nicht-erbliche Form kann eine Nebenwirkung von ACE-Hemmern sein. Bei dieser wie der idiopathischen Variante können die Symptome mit verschiedenen Substanzen rasch gebessert werden.

Essentielle Thrombozythämie

Höheres Thromboserisiko bei Leukozytose

Die essentielle Thrombozythämie ist eine myeloproliferative Erkrankung. Das Thromboserisiko korreliert nicht nur mit der Thrombozyten-, sondern auch mit der Leukozytenzahl. Auch bei normalisierter Thrombozytenzahl besteht daher ein Restrisiko, wenn die Leukozytenzahl erhöht ist. ...

Hämophilie B

Auch die Lebensqualität ist beeinträchtigt

Die Hämophilie B ist mehr als eine Gerinnungsstörung, die mit einer Substitution des Faktors IX gut behandelt werden kann. Die Lebensqualität der Betroffenen und auch der betreuenden Personen von Kindern mit dieser Erkrankung ist beeinträchtigt.

Monitoring bei Vorhofflimmern

Bessere Diagnostik mit EKG-Wearable

Nach einer neuen Studie ist das kontinuierliche EKG-Monitoring mittels eines Wearable einem gelegentlich abgeleiteten EKG im Aufspüren von Rhythmusstörungen bei asymptomatischen Patienten überlegen.

Aneurysmatische Subarachnoidalblutung

Troponin I als postinterventioneller Risikomarker

Im Nachgang einer aneurysmatischen Subarachnoidalblutung besteht bei den betroffenen Patienten ein erhöhtes Risiko für das Auftreten weiterer kardiovaskulärer Ereignisse. Bei der genauen Einschätzung des kardiovaskulären Risikos hilft die Bestimmung von Troponin I....

 

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