Herzinsuffizienz
Bereits bei einer subklinischen Hypothyreose profitieren Patient:innen mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion o(HFrEF) offenbar von einer Behandlung mit Levothyroxin. Das belegt eine randomisierte Multicenter-Studie aus China.

Herzkreislaufprävention

Krankheitslast als Auswahlkriterium

Aktuell richten sich die Empfehlungen für eine präventive Behandlung allein nach der Höhe des individuellen kardiovaskulären Risikos. Niederländische Experten schlagen nun vor, statt dessen lieber die erwartete Krankheitslast als Kriterium heranzuziehen.

Therapie-Optionen

nur für Fachkreise Rivaroxaban plus ASS bei KHK und pAVK

Trotz Standardprophylaxe mit Plättchenhemmern tragen Patienten mit koronarer Herzerkrankung (KHK) oder peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) ein hohes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Verbessern lässt sich die Prophylaxe durch die Kombination von ASS ...

Kasuistik

Bewusstseinsverlust nach Orgasmus

Dass Männer nach dem Orgasmus einschlafen, liegt an verschiedenen Hormonen, die während des Geschlechtsverkehrs physiologischerweise ausgeschüttet wer-den. Wiederkehrende Synkopen nach dem Orgasmus bei Frauen – wie in dieser Kasuistik beschrieben – sind jedoch ...

Kardiovaskuläre Prognose durch Ganganalyse

Geschwindigkeit oder Strecke messen?

Daten aus geriatrischen Routineuntersuchungen können wegweisend für die weitere Behandlung sein. Die Ganggeschwindigkeit und die 6-Minuten-Gehstrecke werden hierbei standardmäßig verwendet. Aber welcher Test ist besser, welcher einfacher durchführbar?

Weibliche Herzgesundheit

Menopause und Myokardinfarkt

Vor der Menopause haben Frauen seltener Myokardinfarkte als Männer. Erst postmenopausal steigt die Inzidenz allmählich. Diese epidemiologische Beobachtung hat zu einer Reihe von Hypothesen geführt.

Isolierte systolische Hypertonie

Wie viel kardiales Risiko birgt sie bei Jüngeren?

Bei Patienten im Alter über 50 ist eine isolierte systolische Hypertonie (ISH) häufig. Unter jüngeren Menschen nimmt sie in letzter Zeit zu. Ob sie im Alter unter 40 Jahren ein relevantes kardiovaskuläres Risiko birgt, ist umstritten.

Shisharauch und Arterien

Wasserpfeifen sind ungefährlich? Von wegen!

Jugendliche und junge Erwachsene rauchen Wasserpfeife besonders gerne in Gesellschaft als soziale Aktivität. In der Regel gilt dies als weniger schädliche Alternative zum Rauchen von herkömmlichen Zigaretten. Bisher gibt es jedoch keine ausreichende Evidenz für diese ...

Bradyarrhythmien je nach Ätiologie behandeln

nur für Fachkreise Schrittmacher – mit und ohne Elektroden

Wenn die Pulsfrequenz unter 60/min liegt, können diverse kardiale und extrakardiale Faktoren dahinter stecken. Lässt sich das Problem nicht an der Ursache packen, kommt die Implantation eines Schrittmachers infrage. Das Angebot an Geräten wird zunehmend komplexer, bis hin zu...

Stress

Zu Tode gearbeitet?

Es gilt als allgemein bekannt, dass Stress gerade bei kardiometabolischen Erkrankungen vermieden werden sollte. Aber was sagt die Evidenz?

Kardiovaskuläre Erkrankungen

Familienstand als Risiko

Der Familienstand wird als ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen diskutiert, doch die Studienevidenz ist gemischt. Eine erste Metaanalyse mit über zwei Millionen Patienten gibt nun Aufschluss.

Sport ist Mord

Broken-heart-Syndrom durch Zumba

Nach einer intensiven Einheit Zumba – einer populären Form von Tanzfitness – stellte sich eine 38-jährige Patientin in der Notaufnahme mit substernalen Brustschmerzen und EKG-Veränderungen vor. Der Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom lag nah.

Innovative vWS-Therapie

Rekombinante Faktoren stärken Blutgerinnung

Wenn das von-Willebrand-Faktor (vWF)-Gen Störungen aufweist, ist die initiale Adhäsion von Blutplättchen an Gefäßverletzungen beeinträchtigt. Eine erhöhte Blutungsneigung ist die Folge. Mit erteilter Zulassung der rekombinanten vWF- Therapie ist ein ...

Eisendefizit bei kardiorenalen Patienten beheben

Herzinsuffizienz und Nierenfunktionsstörung treten häufig gemeinsam auf und sind zudem oft mit Eisenmangel und/oder Hyperkaliämie assoziiert. Diese Befunde stellen einen ungünstigen prognostischen Faktor dar. Die aktuelle Leitlinie der European Society of Cardiology (...

 

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