ODYSSEY OUTCOMES
Am 7. November 2018 wurden in der Online-Ausgabe des The New England Journal of Medicine die ausführlichen Ergebnisse der ODYSSEY-OUTCOMES-Studie publiziert.
PCI bei stabiler Angina pectoris
Mit einer Revaskularisierung, etwa via perkutaner Koronarintervention (PCI), können bei akutem Koronarsyndrom Mortalität und Reinfarktrate gesenkt werden. Ob unter bestimmten Bedingungen auch Patienten mit stabiler Angina pectoris von einer PCI profitieren, ist kontrovers.
KHK
Eine gute kardiorespiratorische Fitness ist bei KHK-Patienten bekanntlich mit einer geringeren Morbidität und Mortalität assoziiert. Nun machten sich Forscher auf die Suche nach den zugrundeliegenden Mechanismen.
Nicht-erbliches Angioödem
Angioödeme kommen oft im Rahmen einer Urtikaria-Erkrankung vor, aber auch isoliert. Die nicht-erbliche Form kann eine Nebenwirkung von ACE-Hemmern sein. Bei dieser wie der idiopathischen Variante können die Symptome mit verschiedenen Substanzen rasch gebessert werden.
Viskoelastische Verfahren
Patienten mit erhöhtem Thrombembolierisiko kann man anhand viskoelastischer Gerinnungstests erkennen. Eine Metaanalyse zeigt, wie es geht.
Essentielle Thrombozythämie
Die essentielle Thrombozythämie ist eine myeloproliferative Erkrankung. Das Thromboserisiko korreliert nicht nur mit der Thrombozyten-, sondern auch mit der Leukozytenzahl. Auch bei normalisierter Thrombozytenzahl besteht daher ein Restrisiko, wenn die Leukozytenzahl erhöht ist.
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Hämophilie B
Die Hämophilie B ist mehr als eine Gerinnungsstörung, die mit einer Substitution des Faktors IX gut behandelt werden kann. Die Lebensqualität der Betroffenen und auch der betreuenden Personen von Kindern mit dieser Erkrankung ist beeinträchtigt.
Monitoring bei Vorhofflimmern
Nach einer neuen Studie ist das kontinuierliche EKG-Monitoring mittels eines Wearable einem gelegentlich abgeleiteten EKG im Aufspüren von Rhythmusstörungen bei asymptomatischen Patienten überlegen.
Aneurysmatische Subarachnoidalblutung
Im Nachgang einer aneurysmatischen Subarachnoidalblutung besteht bei den betroffenen Patienten ein erhöhtes Risiko für das Auftreten weiterer kardiovaskulärer Ereignisse. Bei der genauen Einschätzung des kardiovaskulären Risikos hilft die Bestimmung von Troponin I....
Lipidtherapie
Die Amerikanischen Fachgesellschaften für Kardiologie und die European Society of Cardiology (ESC) haben in den letzten Jahren ihre Leitlinien für die Lipidtherapie zur Primärprävention der KHK aktualisiert. Patienten mit niedrigem und intermediärem Risiko werden ...
Im (Herz-)Rhythmus
Studien zufolge kann Musik den Blutdruck und die Herzratenvariabilität senken. Dies kann man sich therapeutisch zu Nutze machen.
Depressive mit akutem Koronarsyndrom (ACS)
Die Depression bei ACS-Patienten ist ein unabhängiger Risikofaktor für ein erneutes kardiovaskuläres Ereignis und somit auch für das Überleben. Der selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Escitalopram kann die Prognose verbessern.
Pränatale Serumdiagnostik
Während der ersten Schwangerschaftshälfte kann mittels Blutuntersuchungen das Risiko für fetale Chromosomenanomalien und Fehlbildungen sowie für eine maternale Präeklampsie abgeschätzt werden. Auffälligkeiten der Serumbiochemie könnten aber auch ein ...
Laute Autos und Flugzeuge
Neben der Luftverschmutzung gerät zunehmend auch die Lärmbelastung durch Straßen-, Schienen- und Luftverkehr als Risikofaktor für kardiovaskuläre und metabolische Erkrankungen in Verdacht. Als Hauptmechanismus wird chronischer Stress diskutiert.
Wahrlich monofaktoriell
Langes Fernsehen ohne Pause, auch „binge watching“ genannt, stellt ein Gesundheitsrisiko dar. Die wachsende Anzahl verfügbarer Video-Streaming-Dienste führt möglicherweise dazu, dass Menschen sich stundenlang mit ihrem Wunschprogramm vor der Flimmerkiste vergn&...