Lipidtherapie
Die Amerikanischen Fachgesellschaften für Kardiologie und die European Society of Cardiology (ESC) haben in den letzten Jahren ihre Leitlinien für die Lipidtherapie zur Primärprävention der KHK aktualisiert. Patienten mit niedrigem und intermediärem Risiko werden ...
Im (Herz-)Rhythmus
Studien zufolge kann Musik den Blutdruck und die Herzratenvariabilität senken. Dies kann man sich therapeutisch zu Nutze machen.
Depressive mit akutem Koronarsyndrom (ACS)
Die Depression bei ACS-Patienten ist ein unabhängiger Risikofaktor für ein erneutes kardiovaskuläres Ereignis und somit auch für das Überleben. Der selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Escitalopram kann die Prognose verbessern.
Pränatale Serumdiagnostik
Während der ersten Schwangerschaftshälfte kann mittels Blutuntersuchungen das Risiko für fetale Chromosomenanomalien und Fehlbildungen sowie für eine maternale Präeklampsie abgeschätzt werden. Auffälligkeiten der Serumbiochemie könnten aber auch ein ...
Laute Autos und Flugzeuge
Neben der Luftverschmutzung gerät zunehmend auch die Lärmbelastung durch Straßen-, Schienen- und Luftverkehr als Risikofaktor für kardiovaskuläre und metabolische Erkrankungen in Verdacht. Als Hauptmechanismus wird chronischer Stress diskutiert.
Wahrlich monofaktoriell
Langes Fernsehen ohne Pause, auch „binge watching“ genannt, stellt ein Gesundheitsrisiko dar. Die wachsende Anzahl verfügbarer Video-Streaming-Dienste führt möglicherweise dazu, dass Menschen sich stundenlang mit ihrem Wunschprogramm vor der Flimmerkiste vergn&...
Schlaganfälle bei Vorhofflimmern
Patienten mit einem Vorhofflimmern (VHF) haben sowohl nach Spontankonversion zum Sinusrhythmus als auch nach erfolgreicher Kardioversion ein erhöhtes Risiko für ein Rezidiv der Herzrhythmusstörung. Wie häufig muss bei diesen Patienten mit zerebralen Ischämien ...
Koronares Risiko
Obwohl in westlichen Ländern die kardiovaskuläre Mortalität in den letzten Jahren zurückgegangen ist, besteht immer noch Verbesserungsbedarf. Eine holländische Arbeitsgruppe fand einen Ansatz dazu.
Herz-Kreislauf-Risiko
Kardiovaskuläre Erkrankungen stellen nach wie vor die häufigste Todesursache in der US-Bevölkerung dar. Die Erkrankungswahrscheinlichkeit wird üblicherweise anhand der klassischen Risikofaktoren berechnet. Die US Preventive Services Task Force (USPSTF) prüfte nun, ...
Herzinfarkt und Adipositas
Bei Patienten, die einen Herzinfarkt erlitten haben, nimmt die Nierenfunktion im Schnitt doppelt so schnell ab wie in der Allgemeinbevölkerung. Das Problem verstärkt sich noch weiter, wenn zusätzlich Adipositas vorliegt.
Kardiovaskuläre Prävention
Die präventive Wirksamkeit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure ist begrenzt. Besonders bei Männern scheint der Effekt häufig gering zu sein. Spielt das Körpergewicht dabei eine Rolle? Das untersuchte nun eine internationale Forschungsgruppe systematisch anhand ...
Herzinsuffizienz
Die Prävalenz undiagnostizierter Herzinsuffizienz bei älteren Menschen ist hoch. Niederländische Forscher haben nun ein Modell entwickelt, mit dem sich das Risiko für eine unerkannte Herzschwäche anhand einfacher Parameter abschätzen lässt.
Arteriosklerose
Gemüse wird eine Atherosklerose-vorbeugende Wirkung zugeschrieben, nachdem man in Studien positive Effekte auf die Intima-Media-Dicke und das Plaquevolumen beobachtet hatte. Das gilt aber nicht für alle Gemüsesorten gleichermaßen.
Zahnkrankheiten und KHK
Schlechte Zähne gehen mit einem erhöhten KHK-Risiko einher. Hauptverdächtige Kovariate ist das Rauchen. Ob es andere direkte Effekte der oralen auf die koronare Gesundheit gibt, etwa mikrobiell bedingt oder über Zytokine vermittelt, ist unklar.
Überraschend deutlich: Therapie bei Vorhofflimmern mit Herzinsuffizienz
In einer offenen, multizentrischen Studie bei Patienten mit Herzinsuffizienz und Vorhofflimmern wurde die Katheterablation mit einer alleinigen medikamentösen Therapie verglichen. Manche Experten sprechen angesichts der Ergebnisse von einem Paradigmenwechsel.