Herzinsuffizienz
Bereits bei einer subklinischen Hypothyreose profitieren Patient:innen mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion o(HFrEF) offenbar von einer Behandlung mit Levothyroxin. Das belegt eine randomisierte Multicenter-Studie aus China.

Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern

Apixapan punktet im Versorgungsalltag

Zur Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern (nvVHF) werden neben Vitamin-K-Antagonisten (VKA) auch direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) wie Apixaban eingesetzt. In der zulassungsrelevanten Studie ARISTOTLE reduzierte Apixaban gegenüber Warfarin das Risiko f&...

Sekundärprävention nach Myokardinfarkt

Canakinumab senkt KV-Risiko

Neben den Lipidwerten hängen atherosklerotische Prozesse auch vom Entzündungsstatus der Patienten ab. Einen Beweis dafür lieferte die CANTOS-Studie. Mit dem IL-1b-Antikörper Canakinumab ließ sich unabhängig vom Lipidspiegel das kardiovaskuläre (KV-)Risiko von ...

Normoxämischer akuter Myokardinfarkt

Sauerstoff ist ohne Nutzen!

Standardmäßig und leitlinienkonform behandelt man Patienten mit Verdacht auf akuten Myokardinfarkt mit einer begleitenden Sauerstofftherapie. Die Maßnahme soll das Ausmaß des Infarkts begrenzen. Dass die Therapie bei normaler Sauerstoffsättigung aber ...

Blutdruckkontrolle

Ditigal geht's besser

Trotz effektiver Medikamente bleibt der Blutdruck vieler Patienten unkontrolliert. Häufige Gründe sind ein suboptimales Therapieregime, mangelnde Eigeninitiative des Patienten und fehlende Zeit für die Patientenberatung. Mit modernen Smartphone-Tools und digitaler Vernetzung kann ...

Stethoskop-Hygiene

Keiner tut's!

Hand auf‘s Herz: Wann haben Sie zuletzt Ihr Stethoskop desinfiziert? So wie die Händedesinfektion zwischen zwei Patientenkontakten geboten ist, sollte man auch sein Stethoskop desinfizieren. Das passiert aber viel zu selten, weshalb man nun versuchte, Medizinstudenten zu einer ...

Plötzlicher Herzstillstand in jungem Alter

Der Tod kommt oft im Schlaf

Ein plötzlicher Herzstillstand im Alter ist meist auf koronare Herzkrankheit zurückzuführen. Sind aber Kinder oder junge Erwachsene betroffen, ist die Ursache oft weniger eindeutig. Aktuelle Zahlen zur Prävalenz liefert eine umfassende Studie aus Australien.

Todesursachenabklärung

CT statt Autopsie?

Der bisherige Goldstandard für die Feststellung der eigentlichen Todesursache ist die Autopsie. Doch ein postmortales CT mit Darstellung der Koronararterien besitzt nach den Ergebnissen einer vergleichenden Studie eine durchaus vergleichbare Aussagekraft.

Sichelzell-Anämie

Pulmonale Hypertonie aktiv angehen

Bei Sichelzellkrankheit (SCD) verweist ein Anstieg des pulmonalarteriellen Drucks, echokardiographisch gemessen, auf ein erhöhtes Risiko für pulmonale Hypertonie (PH). Die Diagnose liefert der Rechtsherzkatheter.

Neutrophilenzahl

Sie verrät das kardiovaskuläre Risiko

Wie die Neutrophilenzahl mit dem Risiko für die wichtigsten kardiovaskulären Erkrankungen zusammenhängt, untersuchten Forscher anhand Daten einer großen nationalrepräsentativen Gesundheitsdatenbank aus England.

Kardiovaskuläre Erkrankungen

Neuer genetischer Risikofaktor identifiziert

Im Alter erhöht sich die Prävalenz von malignen und kardiovaskulären Erkrankungen. Bestimmte Gen-Mutationen, die z. B. mit dem myelodysplastischen Syndrom und mit der AML in Verbindung stehen, finden sich bei älteren Patienten häufiger. Aufgrund von positiven ...

Herzinsuffizienz

Rehospitalisierung nach Klinikentlassung

Bei rund 70% der aufgrund einer Herzinsuffizienz stationär behandelten US-Patienten wird innerhalb eines Monats nach der Klinikentlassung ein weiterer Krankenhausaufenthalt notwendig. Forscher aus Portland und Saint Louis haben die Ursachen dieser Problematik analysiert.

Nicht-MRT-taugliche Herzschrittmacher

Mit 0,5 Tesla ist eine Untersuchung durchaus zu erwägen

Ein implantierter Herzschrittmacher (SM) oder ein Kardioverter-Defibrillator- (ICD)-System galt lange als absolute Kontraindikation für die Durchführung einer Kernspintomographie (MRT). Die inzwischen auch von der FDA zugelassenen MRT-tauglichen Systeme bieten eine Alternative &...

Langzeit-DAT bei Stent-Patienten

Mehr Ischämien als Blutungen

Bei Patienten mit Koronarstent ist die duale Plättchenhemmung (DAT) über zwölf Monate Standard, um eine Stentthrombose und ein ischämisches Rezidiv zu verhindern. Welche Nutzen-Risiko-Relation besteht bei längerer DAT-Gabe?

Atherosklerose-Risiko

Gen als Ansatz für Lipidsenkung

Funktionslose Varianten des Gens ANGPTL3 (angiopoietin-like 3 gene) sind mit einer Erniedrigung von Triglyzeriden und Cholesterinfraktionen assoziiert. Ungeklärt war bisher, ob solche Varianten oder ein therapeutischer Antagonismus des Genprodukts ANGPTL3 mit einer Verminderung des ...

ACC 2017 – Fokus KHK – Teil 3

Wirkt eine Stammzelltherapie bei KHK?

Manche KHK-Patienten werden trotz optimaler medikamentöser Therapie bezüglich ihrer Angina pectoris nicht beschwerdefrei. In solchen Fällen könnte eine Stammzelltherapie einen Ausweg bieten. Aber dazu gab es bislang nur Studien mit kleinen Fallzahlen, was deren ...

 

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