Herzinsuffizienz
Bereits bei einer subklinischen Hypothyreose profitieren Patient:innen mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion o(HFrEF) offenbar von einer Behandlung mit Levothyroxin. Das belegt eine randomisierte Multicenter-Studie aus China.

Jahrestagung der American Heart Association

nur für Fachkreise Tödlicher Jo-Jo-Effekt und nicht tödliche COX-2-Hemmer

Jo-Jo-Effekt bei Diäten: Droht der plötzliche Herztod?   Für viele ist es ein Phänomen, das sie bei Diäten immer wieder begleitet: der Jo-Jo-Effekt. Dieser ist nicht nur nervtötend, sondern könnte für ältere Frauen sogar speziell ...

Vorhofflimmern

Biomarker nicht bestätigt

In einigen Studien wurden einzelne metabolische Biomarker identifiziert, die mit dem Neuauftreten von Vorhofflimmern (VHF) assoziiert waren. Um diese Biomarker zu bestätigen und weitere zu entdecken, untersuchten Forscher das metabolische Profil einer Kohorte der Framingham Heart ...

Ischämie-Diagnostik

Womit die Therapie planen?

Man muss das Ausmaß der myokardialen Ischämie kennen, um bei einem KHK-Patienten die Prognose valide abschätzen und das therapeutische Vorgehen effektiv planen zu können. Dazu stehen verschiedene technische Verfahren zur Verfügung.

NSTEMI

Frühe invasive Therapie verbessert Prognose

Die Mortalität bei NSTEMI-Patienten ist in den letzten Jahren gesunken. Eine große englische Studie konnte zeigen, dass diese Verbesserung der Prognose bei NSTEMI-Patienten vorrangig dem frühen invasiven Management zu verdanken ist.

Geeignete Patienten zur Echokardiographie überweisen!

nur für Fachkreise Überdiagnose der Herzinsuffizienz in der allgemeinärztlichen Praxis

Die Herzinsuffizienz (HF, heart failure) ist eine chronische und progressive Erkrankung, die überwiegend ältere Patienten betrifft. Mittels pharmakologischer Therapie, aber auch durch Medizintechnik und HF-Management-Programme kann man die Morbidität und Mortalität der ...

Therapie-Optionen

Erweiterte Zulassung für TAVI-Klappe

Seit 2014 ist die Transkatheter Aortenklappe Edwards SAPIEN 3 zur Behandlung von inoperablen und Hochrisikopatienten mit schwerer, symptomatischer Aortenstenose zugelassen. Nun wurde die CE-Zulassung für die erweiterte Anwendung des kathetergestützten Aortenklappenersatzes auch ...

Vorsorge-EKG für Amateursportler?

To screen or not to screen

Sollten alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die Amateursport betreiben, zuvor einem Vorsorge-EKG unterzogen werden, um sie vor dem plötzlichen Herztod zu schützen? Die Datenlage ist vertrackt, was sich auch in einer nun veröffentlichten aktuellen Empfehlung ...

ACS ohne ST-Hebung

Frühe invasive Intervention zahlt sich aus

Dass eine frühe Revaskularisation bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) ohne ST-Hebung das Risiko von Tod und Infarkt reduziert, war vor Jahren erstmals in der Studie FRISC-II nachgewiesen worden. Aber was ist mit dem langfristigen Nutzen?

Koronar-CT

Kann Bildgebung die Akuttherapie leiten?

Mittels CCTA (coronary computed tomographic angiography) lassen sich Koronarstenosen weniger invasiv als mit dem Herzkatheter darstellen. Bei akutem Thoraxschmerz eröffnen sich damit auch Optionen der Therapiesteuerung.

Vorhofflimmern

Option „rate control" hat Vor- und Nachteile

Die Risiken, die Vorhofflimmern birgt, lassen sich nicht mit Antikoagulation allein ausschalten. Da sich ein dauerhafter Sinusrhythmus („rhythm control“) nicht so leicht herstellen lässt, ist es oft sinnvoll, sich auf die Einstellung der Ventrikelfrequenz zu beschrä...

Vorhofflimmern

Ein hohes Ziel: „rhythm control"

Vorhofflimmern geht bei vielen Patienten mit erheblichen Beschwerden einher und birgt das Risiko von Apoplexie und anderen kardiovaskulären Komplikationen. Die dauerhafte Wiederherstellung des Sinus rhythmus hat das Potenzial, diese Probleme zu reduzieren.

Akuter Myokardinfarkt

Längeres Überleben in Hochleistungsklinik

Werden Patienten nach akutem Myokardinfarkt direkt in eine Hochleistungsklinik eingewiesen, dann haben diese eine längere Lebenserwartung als bei Behandlung in einem kleinen Krankenhaus. So lässt sich das Ergebnis einer US-amerikanischen Studie zusammenfassen.

Blasensteine und Herzvitium

Wie passt das zusammen?

Zunächst fanden sich Blasensteine als Ursache von rezidivierenden Harnwegsinfektionen mit Ausbildung einer Hydronephrose. Die weitere kardiologische Untersuchung deckte dann ein bisher nicht bekanntes Shuntvitium auf, was bei der Pathogenese der Harnsäuresteine eine wesentliche ...

Chronische stabile Angina pectoris

nur für Fachkreise Braucht der Patient eine Koronarintervention?

Eine koronare Herzkrankheit manifestiert sich in etwa der Hälfte der Fälle als chronische stabile Angina pectoris. Sie äußert sich als retrosternaler Schmerz von weniger als 10 min Dauer. Solche Patienten kommen oft mit Pharmaka aus; manche aber brauchen eine PCI.

 

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