Prädiktion von Vorhofflimmern
Mit verschiedenen Risiko-Scores lässt sich das individuelle Risiko für das künftige Auftreten von Vorhofflimmern (VHF) einschätzen. Verschiedene Biomarker können helfen, die Genauigkeit der Vorhersagen zu verbessern und Möglichkeiten für präventive ...
Targeted therapy
Vor 40 Jahren wurde deutlich, dass die Onkostatika-Klasse der Anthracycline dosisabhängig das Herz schädigen kann. Seit 20 Jahren werden zunehmend Krebsmittel eingesetzt, die gezielt auf definierte Zellstrukturen wirken (targeted therapy). Auch sie sind aber nicht ungefä...
Hypertonie-Therapie ist eigentlich einfach
Schon lange ist klar, dass es zwischen dem Blutdruck und dem kardiovaskulären Risiko eine klare lineare Beziehung gibt. Um dieses Risiko optimal zu senken, bedarf es einer individualisierten Therapie.
Kongestive Herzinsuffizienz
Bei mehr als 50% der wegen kongestiver Herzinsuffizienz (CHF) hospitalisierten Patienten erfolgt innerhalb von sechs Monaten eine Wiederaufnahme. Mit einem frühzeitigem Schlafapnoe-Screening und CPAP-Therapie lässt sich diese Rate senken.
Perkutane Koronar-Intervention
Es gibt verschiedene Methoden zur Abschätzung der Prognose nach einer perkutanen Koronar-Intervention. Jede von ihnen hat ihre Stärken und Schwächen – so auch der SYNTAX-Score.
Schlaganfallprophylaxe bei Vorhofflimmern
Das DOAK Apixaban ist angezeigt zur Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei erwachsenen Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (VHF) und mindestens einem VHF-Risikofaktoren. Die Zulassung beruht u. a. auf Daten der klinischen ARISTOTLE-Studie. Neue ...
Serie „Intoxikationen" – Teil 4 von 6
Das Management von Vergiftungen mit Kalziumkanalblockern (CCB) und Betablockern (BB) erfolgt nach ähnlichen Prinzipien. Vergiftungen mit diesen Wirkstoffen sind zwar vergleichsweise selten, weisen aber ein großes Potenzial für systemische Toxizität und eine hohe ...
Periphere Verschlusskrankheit
Die rheumatoide Arthritis (rA) wird heute als ein systemisch-entzündliches Autoimmunleiden interpretiert, das außer mit Gelenkschäden auch mit extra artikulären Manifestationen einhergeht. Davon sind auch diverse Gefäße betroffen.
Perkutane Koronar-Intervention
Gegen Myokard-Ischämie ist die perkutane Koronar-Intervention mit Stent-Implantation die gängigste invasive Therapie. Dabei werden die betroffenen Gefäße allerdings auch geschädigt, mit negativen Folgen für die Prognose. Es könnte einen Marker dafür...
Patientenfragebogen zum postthrombotischen Syndrom
Nach einer tiefen Beinvenenthrombose kann es zum postthrombotischen Syndrom (PTS) kommen. Von Fachgesellschaften empfohlen wird die Diagnose eines PTS mittels Villalta- Skala, bei der der Patient fünf und der Arzt sechs Parameter bewerten muss. Nun wurde ein modifiziertes Score-System...
Krebsrisiko nach venöser Thromboembolie
Venöse Thromboembolien (VTE) und Krebserkrankungen sind eng verknüpft. Der D-Dimer- Spiegel wird standardmäßig zur Ausschlussdiagnose von VTE herangezogen, ist aber unter anderem auch bei einer Krebserkrankung erhöht. Diesen Zusammenhang kann man sich zunutze ...
Einfache Studie – klare Botschaft
Eine kleine Studie aus Serbien erbrachte ein praxisrelevantes Ergebnis: Leiden Patienten unter einer schweren chronischvenösen Insuffizienz (CVI), dann haben sie auch häufiger eine pAVK. Deshalb sollte man bei jedem schwer betroffenen CVI-Patienten auch den Knöchel-Arm-Index...
Ähnliche Mutationsmuster
Die peripartale Kardiomyopathie (PK) ist gekennzeichnet durch eine mütterliche sys tolische Herzinsuffizienz in der späten Schwangerschaft oder frühen postpartalen Phase. Sie ist der dilatativen Kardiomyopathie (DK) aber nicht unähnlich.
Mitralinsuffizienz
Ob eine schwere Mitralinsuffizienz besser durch eine anuloplastische Reparatur oder durch Ersatz der Mitralklappe behoben wird, ist umstritten. Neue Zweijahresdaten einer Vergleichsstudie zeigen einige Vorteile für die Ersatzstrategie auf.
Von der Oberfläche in die Tiefe
Oberflächliche Venenthrombosen (OVT, Thrombophlebitis) können die gleichen Risikofaktoren wie tiefe Beinvenenthrombosen (TVT) haben. Aber wie groß ist die Gefahr einer komplikationsreichen tiefen Thrombosierung bei Bestehen einer OVT tatsächlich? Größer als ...