Patientenfragebogen zum postthrombotischen Syndrom
Nach einer tiefen Beinvenenthrombose kann es zum postthrombotischen Syndrom (PTS) kommen. Von Fachgesellschaften empfohlen wird die Diagnose eines PTS mittels Villalta- Skala, bei der der Patient fünf und der Arzt sechs Parameter bewerten muss. Nun wurde ein modifiziertes Score-System...
Krebsrisiko nach venöser Thromboembolie
Venöse Thromboembolien (VTE) und Krebserkrankungen sind eng verknüpft. Der D-Dimer- Spiegel wird standardmäßig zur Ausschlussdiagnose von VTE herangezogen, ist aber unter anderem auch bei einer Krebserkrankung erhöht. Diesen Zusammenhang kann man sich zunutze ...
Einfache Studie – klare Botschaft
Eine kleine Studie aus Serbien erbrachte ein praxisrelevantes Ergebnis: Leiden Patienten unter einer schweren chronischvenösen Insuffizienz (CVI), dann haben sie auch häufiger eine pAVK. Deshalb sollte man bei jedem schwer betroffenen CVI-Patienten auch den Knöchel-Arm-Index...
Ähnliche Mutationsmuster
Die peripartale Kardiomyopathie (PK) ist gekennzeichnet durch eine mütterliche sys tolische Herzinsuffizienz in der späten Schwangerschaft oder frühen postpartalen Phase. Sie ist der dilatativen Kardiomyopathie (DK) aber nicht unähnlich.
Mitralinsuffizienz
Ob eine schwere Mitralinsuffizienz besser durch eine anuloplastische Reparatur oder durch Ersatz der Mitralklappe behoben wird, ist umstritten. Neue Zweijahresdaten einer Vergleichsstudie zeigen einige Vorteile für die Ersatzstrategie auf.
Von der Oberfläche in die Tiefe
Oberflächliche Venenthrombosen (OVT, Thrombophlebitis) können die gleichen Risikofaktoren wie tiefe Beinvenenthrombosen (TVT) haben. Aber wie groß ist die Gefahr einer komplikationsreichen tiefen Thrombosierung bei Bestehen einer OVT tatsächlich? Größer als ...
Med-Tech
Herzschrittmacher und Defibrillatoren, die im Rahmen einer kardialen Resynchronisationstherapie bei Herzinsuffizienz Verwendung finden, benötigen Elektroden. St. Jude Medical gab nun bekannt, dass drei neue linksventrikuläre (LV) Elektroden (QuartetTM) die CEZulassung erhalten ...
Notfall-Leitsymptom „Dyspnoe"
Die präklinische Notfallmedizin ist von zahlreichen Algorithmen geprägt, die das diagnostische und therapeutische Vorgehen bestimmen. Wie man mit Patienten mit primärer Dyspnoe umgeht, findet man in den Leitlinien allerdings selten. Das ist bedauerlich, denn nun stellte sich...
Seltene erbliche Blutungsstörungen
Die sog. seltenen erblichen Blutungsstörungen kommen weltweit vor. Mit der Diagnostik sind allerdings viele Ärzte überfordert. Das kann fatale Folgen haben. Aber auch an spezifischen Therapiemöglichkeiten mangelt es. Trotzdem muss man im Notfall etwas tun.
Nephropathie bei Typ-1-Diabetes
Nephropathie ist bei Typ-1-Diabetes die Hauptursache für terminales Nierenversagen. Eine aktuelle Studie zeigt auf, welche Risikofaktoren abhängig vom Patientenalter im Krankheitsverlauf die wichtigsten sind.
Clopidogrel und ASS bei ACS
Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS), die schon zuvor auf ASS eingestellt wurden, haben ein höheres Risiko für Tod, Myokardinfarkt und Schlaganfall als ASS-naive Patienten. Das als „Aspirinversagen“ bekannte Phänomen gilt in ähnlicher Weise für ...
KHK-Risiko bei Psoriasis-Arthritis
Bei Patienten mit einer Psoriasis-Arthritis ist das kardiovaskuläre Risiko deutlich erhöht, so dass alle präventiven Möglichkeiten ausgeschöpft werden sollten. Doch sogar bei Nachweis von Plaques ist die Versorgung mit Statinen und Plättchenhemmern ...
Gerinnungs-Diagnostik
Das Gerinnungssystem des Menschen macht zwischen Geburt und Erwachsenenalter einen umfassenden Entwicklungsprozess durch. Dies drückt sich auch in unterschiedlichen Normalwerten (Referenzbereichen) aus.
Aortensteifigkeit
Die Zunahme der Aortensteifigkeit ist ein schleichender Prozess, der oft bereits in der zweiten oder dritten Lebensdekade einsetzt und in höherem Alter zu zerebrovaskulären Erkrankungen führen kann. Erste Zeichen von kognitivem Verfall treten dabei bereits im jungen ...
Retinale Gefäße
Im Rahmen einer holländischen populationsbasierten Beobachtungsstudie konnte gezeigt werden, dass enge Arteriolen und erweiterte Venolen in der Retina ein Signum mali ominis im Hinblick auf den kardiovaskulären Tod sind.