Real-world-Daten zu Ranolazin bei stabiler Angina pectoris
Eine Angina pectoris (AP) kann die Lebensqualität von Patienten und deren Aktivität deutlich einschränken. Daher ist eine symptomatische Therapie für Betroffene essenziell. Ranolazin, welches direkt in der Herzmuskelzelle wirkt und die diastolische Relaxation verbessert...
Risikofaktor Schadstoffbelastung
Eine dauerhafte Exposition mit Feinstaubpartikeln (Durchmesser <2,5 μm) und Autoabgasen ist mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko verbunden. Wie dieser Zusammenhang zustande kommt, zeigt eine zehnjährige Kohortenstudie aus den USA.
Metallstents bei KHK
Zahlreiche Stents buhlen auf dem Markt um die Gunst der Kardiologen. Ein direkter Vergleich unterschiedlicher Stent-Typen zeigte nun, dass es in Bezug auf die Angina-pectoris- Häufigkeit nach PCI keinen Unterschied machte, welchen Stent man nahm.
ESC Heart Failure 2016
Auf der diesjährigen ESC-Heart-Failure-Jahrestagung wurde ein Update der Herzinsuffizienz- Leitlinien veröffentlicht. Neu sind darin nicht nur die Therapiealgorithmen, sondern auch die Klassifizierung der Ejektionsfraktion. Zudem wurden zahlreiche neue Ansätze, z. B. die ...
Herztamponade
Die Langzeitprognose einer Herztamponade hängt von der Ursache ab. Bei einer malignen Grunderkrankung ist das Rezidiv- und Sterberisiko sehr hoch.
Kardiale Diagnostik
Krebspatienten sind meist auch kardiale Risikopatienten. Der Parameter NT-proBNP gilt als Indikator vor allem für Herzinsuffizienz. Welchen Nutzen er in der Onkologie hat, ist unter Experten umstritten.
Gentherapie bei Herzinsuffizienz
Erneuter Rückschlag für die Gentherapie: Die bislang größte Studie, bei der herzinsuffiziente Patienten mit einem gentherapeutischen Verfahren behandelt wurden, ergab keinen signifikanten Effekt. Die Autoren spekulieren über die Ursachen, verlief eine vorherige ...
BMI-Normalwerte neu definieren?
Nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche werden immer adipöser. Welche Auswirkungen ein erhöhter BMI bei Jugendlichen auf die spätere Herzkreislauf- Mortalität hat, untersuchten Forscher aus Israel. Dabei fanden sie heraus, dass bereits ein BMI im als &...
European Society of Cardiology (ESC) 2016
Auf dem diesjährigen Kongress der European Society of Cardiology wurden neue und alte Erkenntnisse zur kardiovaskulären Mortalität präsentiert. So profitieren Patienten mit nichtischämischer Herzinsuffizienz nur in einem bestimmten Alter von einem ICD, das Ü...
Viel Kalium, viel Kohlenhydrate
Eine hohe Kaliumzufuhr kann helfen, Bluthochdruck vorzubeugen. Als kaliumreiches Lebensmittel gelten Kartoffeln. Diese haben jedoch auch einen hohen glykämischen Index. Sind sie also nun gut oder schlecht für den Blutdruck?
Vorhofflimmern nach Herz-OP
Vorhofflimmern (atrial fibrillation, AF) ist mit einer Inzidenz von 20 bis 50% die häufigste Komplikation nach chirurgischen Eingriffen am Herzen. Die Therapie soll Beschwerden und weiteren Folgen der Rhythmusstörung vorbeugen.
Weißkittel-Hypertonie
Wird in der Arztpraxis ein zu hoher Blutdruck gemessen, andernorts aber nicht, spricht man von Weißkittel-Hypertonie (WKH). Die Indizien nehmen zu, dass ein solches Phänomen konkrete Auswirkungen auf Herz und Gefäße hat.
Neue Antikoagulation bei PCI
Eine optimale Antikoagulationsstrategie für perkutane Koronarinterventionen (PCI) gibt es bisher nicht. Gegenüber Heparin und Glycoprotein-IIb/IIIa-Hemmung senkt Bivalirudin zwar das Blutungsrisiko, begünstigt aber akute Stentthrombosen. Auf der Suche nach einer Alternative ...
Nicht immer leicht zu erkennen
Eine Hiatushernie ist definiert als Einstülpung abdominaler Elemente durch den Ösophagushiatus des Zwerchfells. Die meisten Patienten sind asymptomatisch, können jedoch unter gastroösophagealem Reflux leiden.
Idiopathische rezidivierende Perikarditis
Bis zu 30% der Patienten mit akuter Perikarditis erfahren Rezidive. Dieser Anteil steigt auf 50%, falls in der Initialtherapie versäumt wurde, Colchicin einzusetzen. Die idiopathische rezidivierende Perikarditis ist eine leidvolle und entkräftende Erkrankung, die mit wiederholten...