Hormonelle Einflüsse modulieren Risiko für Alopezie
Die frontale fibrosierende Alopezie (FFA) ist eine zunehmend verbreitete Form des follikulären Lichen planus, die vor allem postmenopausale Frauen betrifft und zu irreversiblem Haarausfall führt. Das Risiko ist von genetischen Faktoren abhängig. Es spielt aber noch ein weiterer Faktor eine wichtige Rolle: orale Kontrazeptiva.

Wenn die GFR in den Keller rauscht

Gefürchtete Komplikation eines Diabetes mellitus

Die diabetische Nephropathie ist eine häufige, bekannte und auch gefürchtete Komplikation eines Diabetes mellitus. Tritt sie beim Diabetiker auf, trifft sie dabei oft auf multimorbide, polypharmazierte Patient:innen, was das Management zur Herausforderung machen kann. Dialyse-...

ONLINE FIRST: Screening-Option

Diabetes-Check direkt beim Zahnarzt

Diabetes bleibt oft jahrelang unentdeckt. Mit einer Vorsorge-Untersuchung ließe sich die Erkrankung frühzeitig erkennen. Das Screening könnte man einfach in den üblichen Zahnarztbesuch integrieren.

64. Deutscher Kongress für Endokrinologie

Osteoporose leitliniengerecht behandeln

Der 64. Deutsche Kongress für Endokrinologie stand unter dem Thema „Von Seltenen und Häufigen“ und bildete ein breites Spektrum an Themen, von genetischen Krankheitsgrundlagen bis zu leitliniengerechten Therapien – so auch zu Störungen des ...

Wirkung körperlicher Aktivität auf das Gehirn

Kleiner Spaziergang, große Wirkung

Schon leichte körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf das Gehirn aus. Das konnten Forschende des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE) aus Untersuchungen von 2.550 Teilnehmenden der Bonner „Rheinland Studie“ zeigen. Bestimmte ...

Pharma Neu

Sitagliptin Hennig® bei Typ-2-Diabetes

Seit 1. Oktober 2022 steht das Generikum Sitagliptin Hennig® zur Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 zur Verfügung, nachdem die Patente für die Originalpräparate Januvia® und Xelevia® ausgelaufen sind. Der DPP4-Inhibitor Sita- gliptin ist als Monotherapie oder...

Therapie

Typ-2-Diabetes: Mehr Zeit im Zielbereich

Das weiterentwickelte Insulin lispro Lyumjev® imitiert mit seinem schnellen Wirkeintritt die physiologische Insulinwirkung noch genauer als herkömmliches Insulin lispro (Humalog®). Die prospektive Open-Label-Studie PRONTO Time in Range zeigt, dass Typ-2-Diabetiker:innen von ...

Schmerzhafte diabetische Neuropathie

Myofasziale Schmerzen abklären

Etwa 50 % aller Diabetiker:innen entwickeln eine diabetische Polyneuropathie, die in bis zu ein Drittel der Fälle schmerzhaft verläuft. Allerdings ist Schmerz nicht gleich Schmerz. Bei vielen Betroffenen liegt eine myofasziale Schmerzkomponente vor, die es einzeln zu ...

Nachtschlaf und Blutzucker

Störungen begünstigen Insulinresistenz

Der Tiefschlaf oder langsamwellige Schlaf (slow-wave sleep; SWS) ist durch niederfrequente Deltawellen gekennzeichnet und dient der Regeneration des Körpers. Wird diese frühe Schlafphase gestört, wirkt sich dies negativ auf den Blutzuckerhaushalt aus.

Bariatrische Chirurgie

OP bereits bei BMI unter 40 sinnvoll?

Eine schwedische Arbeitsgruppe ging der Frage nach, ob eine metabolische Operation wie die Schlauchmagen-Resektion auch bereits bei Personen mit niedriggradiger Adipositas präventive Wirkung entfaltet.

Insulinausschüttung bei Übergewicht

Ich brauche das Essen nur sehen ...

Noch bevor Kohlenhydrate im Blut auftauchen, führt der reine Anblick und Geruch einer Mahlzeit schon zur Freisetzung von Insulin. Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel konnten erstmals zeigen, dass hierbei eine kurzzeitige Entzü...

Hypertonie und Diabetes

Hoher Salzkonsum, hoher Blutzucker

Dass übermäßig viel Salz in der Ernährung maßgeblich zu einer Hypertonie beiträgt, ist bekannt. Wie eine Studie aus Japan zeigt, stellt ein hoher Salzkonsum aber auch ein erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes dar, wie die Wissenschaftler:innen ...

GLP-1-Rezeptor-Agonisten

Nutzen-Risiko-Verhältnis im Auge behalten

Glucagon-like-Peptide-1-Rezeptor-Agonisten (GLP-1-RA) stehen unter Verdacht, mit einem erhöhten Risiko für biliäre Erkrankungen einherzugehen. Inwieweit daran etwas dran ist, wurde nun in einer systematischen Metaanalyse überprüft.

Information

Rückkehr des Jodmangels in Deutschland

Nach Definition der WHO ist Deutschland wieder zu einem Jodmangelgebiet geworden. Hauptgrund ist der rückläufige Gebrauch von jodiertem Speisesalz in der professionellen Lebensmittelverarbeitung, etwa bei Fertiggerichten, die in vielen deutschen Haushalten häufig auf dem ...

 

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