Hormonelle Einflüsse modulieren Risiko für Alopezie
Die frontale fibrosierende Alopezie (FFA) ist eine zunehmend verbreitete Form des follikulären Lichen planus, die vor allem postmenopausale Frauen betrifft und zu irreversiblem Haarausfall führt. Das Risiko ist von genetischen Faktoren abhängig. Es spielt aber noch ein weiterer Faktor eine wichtige Rolle: orale Kontrazeptiva.

Diabetes mellitus Typ 2

Snacks besser am Nachmittag

Kleine Naschereien wollen sich auch Diabetiker nicht verbieten. Doch gibt es einen Zeitpunkt am Tag, wo solche Snacks den Blutglucosespiegel weniger stark beeinflussen?

Diabetische Nephropathie

Drei Antidiabetika im Vergleich

Ein chinesisches Forschungsteam untersuchte im Rahmen eines Reviews die Wirksamkeit und Sicherheit von GLP-1-Rezeptor-Agonisten (GLP-1-RA), DPP-4 -Inhibitoren und SGLT2-Inhibitoren – bei Personen mit Typ-2-Diabetes und chronischer Niereninsuffizienz (CKD). Je nach Situation empfahl ...

Erster GIP-/GLP-1-Rezeptor-Agonist für die Diabetestherapie

Tirzepatid ab Ende November verfügbar

Selten wurde ein Medikament in der Diabetestherapie mit so viel Spannung erwartet wie Tirzepatid. Die Kombination aus GIP- und GLP-1-Rezeptor-Agonist (auch „Twinkretin“ genannt) sorgte bereits in Studien für bahnbrechende Erfolge in der Gewichtsreduktion und ...

Diabetes insipidus

Copeptin statt Wasserentzugstest

Zwischen einer primären Polyurie und Diabetes insipidus sicher zu unterscheiden, ist oft schwierig. Referenzstandard zur Diagnose ist der indirekte Wasserentzugstest, der aber umständlich durchzuführen und oft ungenau ist. Eine verlässlichere Methode ist die Bestimmung ...

Cave

Arterielle Elastizität beobachten

Die arterielle Elastizität ist wichtig für die Beurteilung des Zustands der Arterie. Faktoren wie Alter, arterielle Hypertonie, genetische Veranlagung, Rauchen und übermäßige Salzaufnahme verringern die arterielle Elastizität und erhöhen somit das ...

Med-Info

Diabetes-Patient:innen durch Herbst und Winter begleiten

Diabetes-Patient:innen sind während der Herbst- und Wintermonate mit besonderen Herausforderungen konfrontiert wie etwa eine veränderte Insulinwirkung, weniger Bewegung und der reichlich gedeckte Tisch an den Feiertagen. Anlässlich des Diabetes-Dialog im Rahmen der ...

Atheriosklerose-Risiko

nur für Fachkreise Prädiabetes: Leitfaden für die Dyslipidämie-Therapie

Auch wenn er „nur“ eine Vorstufe des Diabetes darstellt, sollte man den Prädiabetes ernst nehmen. Denn die Dyslipidämie prädiabetischer Patient:innen geht mit einem stark erhöhten Risiko für atherosklerotische Herz-Kreislauf-Erkrankungen einher und sollte ...

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen

Antibiotika erhöhen Erkrankungsrisiko

Eine Antibiotika-Exposition ist mit einem erhöhten Risiko für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) assoziiert. Das zeigt die Analyse der Daten einer dänischen Kohorte. Wissenschaftler:innen untersuchten den Zusammenhang mit Fokus auf Anzahl der Antibiotika-...

Neue Nomenklatur der Fettleber

NAFLD wird zu MASLD, NASH wird zu MASH

Die Bezeichnungen „Nicht Alkoholische Fettlebererkrankung“ (NAFLD) und „Nicht Alkoholische Steatohepatitis“ (NASH) stehen schon länger in Kritik, da sie die Erkrankungen mit Alkoholkonsum assoziieren, statt mit ihrer eigentlichen Ursache. Denn diese sind ...

Diabetisches Fußsyndrom

Tipps für die Früherkennung

Aufgrund der zunehmenden Lebenserwartung von Diabetes-Patient:innen steigt auch die Inzidenz diabetischer Fußulzera (DFU) immer weiter an. In einem Review fasst ein internationales Forschungsteam die wichtigsten Eckpunkte zur Früherkennung und Versorgung von Personen mit DFU ...

Nahrungsergänzung bei Typ-2-Diabetes

L-Arginin verbessert Glukosewerte und Gefäßzustand

Zahlreiche Studien plädieren für den Einsatz von L-Arginin, um die Glukoseintoleranz bei Personen mit Diabetes mellitus zu verbessern. Ein Autorenteam gibt im Rahmen eines Reviews einen Überblick über die wichtigsten Studien, die die Wirkung von L-Arginin bei Diabetiker...

Typ-2-Diabetes

nur für Fachkreise Hypoglykämie fördert Herzrhythmusstörungen

Vor allem nächtlicher Unterzucker scheint der Entstehung kardialer Arrhythmien bei fortgeschrittenem Diabetes Vorschub zu leisten. Diesen Verdacht bestätigt eine britische Studie. Über die pathophysiologischen Zusammenhänge wird spekuliert.

 

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