Risiko und Nutzen abwägen
Statine sind eine gut verträgliche therapeutische Möglichkeit, um das LDL-Cholesterin und damit die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität zu senken. Allerdings erhöht sich durch ihre Einnahme das Risiko für Typ-2-Diabetes (T2D). Ein Autorenteam sucht ...
Evidenzbasierte Ernährungsstrategie
Mit welcher Ernährungsweise man das Herz gesund hält, darüber scheiden sich die Geister. Von den bekanntesten Diätstrategien zur Gewichtsnormalisierung und Kardioprävention scheint sich zunehmend die mediterrane Ernährungsweise als die beste ...
GIP/GLP-1-Rezeptor-Agonist Tirzepatid
SURMOUNT-2 ist eine klinische Phase-3-Studie, in der Wirksamkeit und Sicherheit von Tirzepatid (10 mg und 15 mg) für die chronische Gewichtskontrolle bei Erwachsenen mit Adipositas oder Übergewicht und Typ-2-Diabetes untersucht wurden. Der GIP/GLP-1-Rezeptor-Agonist Tirzepatid f&...
Smarte Glukosesensoren
Dank moderner, technischer Innovationen machen Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung in Echtzeit (real-time Continuous Glucose Monitoring, rtCGM) das Blutzuckermanagement für Menschen mit Diabeteserkrankung einfacher und auch begreifbarer. Der smarte Glukosesensor Dexcom G7 ...
Wann testen, wann nicht?
In den letzten Jahren ist das Vitamin D als Schlüsselelement in allerlei Gesundheitsfragen zunehmend in den Fokus der Medien gerückt. Mehr und mehr Patient:innen kommen mit der Bitte um eine Bestimmung ihres Vit.-D-Spiegels in die Praxis. Von einer standardmäßigen Vit....
Zucker und Mundgesundheit
Eine Diabeteserkrankung zieht nicht nur Herz und Gefäße, sondern den ganzen Körper in Mitleidenschaft. Wie eine aktuelle Studie zeigt, sorgt der dauerhafte hyperglykämische Zustand auch für Änderungen der oralen Schleimhaut und für Probleme an Zä...
Cushing-Syndrom
Tumore der Hypophyse können ein Cushing-Syndrom auslösen. Erste Zeichen des erhöhten Cortisolspiegels sind Gewichtszunahme (insbesondere am Körperstamm), Verlust der Muskulatur, schlechte Wundheilung und Infektanfälligkeit. Weniger bekannt sind jedoch die geistigen...
Euthyreose und Hypothyreose
Von Euthyreose spricht man, wenn die Schilddrüsenwerte im individuellen Idealbereich liegen. Dieser elementare Grundsatz der Schilddrüsenmedizin wird jedoch zunehmend in Zweifel gezogen. Denn für einen optimalen „Set-point“ gibt es keine handfeste Evidenz. ...
SilverStar Förderpreis 2016
Typ-2-Diabetes kann den Alltag der betroffenen Patienten negativ beeinflussen. Insbesondere ältere Diabetiker sind häufig von Einschränkungen betroffen. Vor fünf Jahren wurde der von BERLIN-CHEMIE initiierte SilverStar Förderpreis ins Leben gerufen, der ...
Hormonell bedingter Haarausfall
Das menschliche Haar durchläuft einen festen Zyklus, bestehend aus einer bis zu siebenjährigen Wachstumsphase und einer mehrmonatigen Ruhephase, nach der der das Haar abgeworfen und neu gebildet wird. Bei diffusem Effluvium sorgen externe Stressfaktoren für eine verfrü...
Kardiovaskuläres Risiko bei metabolischem Syndrom
Unter der schwarzen Bevölkerungsgruppe tragen an Typ-2-Diabetes (T2D) erkrankte Frauen ein höheres kardiovaskuläres Risiko als an T2D erkrankte Männer. Eine US-amerikanische Studie untersuchte, inwieweit die Entwicklung der metabolischen Risikofaktoren während des ...
Prädiabetes
In bisherigen Studien konnte man bei Personen mit Prädiabetes durch eine Lebensstilanpassung zwar das Fortschreiten zu einem manifesten Diabetes verhindern, den prädiabetischen Zustand aber meist nicht mehr rückgängig machen. Wie US-Forscher:innen nun zeigen konnten, ...
Diabetes
Die Auslöser der beim Typ-1-Diabetes ablaufenden Autoimmunreaktion waren bisher unbekannt. Forscher:innen fanden im menschlichen Darm nun ein Bakterium (Parabacteroides distasonis), das ein wichtiges Insulin-Epitop (Aminosäurensequenz) imitiert und damit vermutlich einen Typ-1-...
Diabetes
Bei der Jahrestagung der European Association for the Study of Diabetes (EASD) 2022 bewies eine Studie, dass Kälte die Glukosetoleranz von übergewichtigen Personen verbessern kann.
Kontinuierliche Glukosemessung
Geräte zur kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) stellen für Patient:innen eine enorme Entlastung im Umgang mit ihrer Erkrankung dar. Passen die ausgegebenen Werte aber nicht zum Zustand des Patienten bzw. der Patientin, sollte man sicherheitshalber eine kapillare ...