Hormonelle Einflüsse modulieren Risiko für Alopezie
Die frontale fibrosierende Alopezie (FFA) ist eine zunehmend verbreitete Form des follikulären Lichen planus, die vor allem postmenopausale Frauen betrifft und zu irreversiblem Haarausfall führt. Das Risiko ist von genetischen Faktoren abhängig. Es spielt aber noch ein weiterer Faktor eine wichtige Rolle: orale Kontrazeptiva.

Wird es in Zukunft eine Heilung geben?

nur für Fachkreise Aktuelle Entwicklungen in der Therapie von Morbus Wilson

Morbus Wilson, eine Kupferspeicherkrankheit, entsteht durch Genmutationen und ist aktuell nur durch eine lebenslange Behandlung mit oralen Chelatoren therapierbar. Doch neue Behandlungsansätze werden experimentell untersucht und könnten die Therapie des Morbus Wilson in der ...

Neue Bücher

Hormone & Anti-Aging

Im Thieme Verlag ist das Buch „Hormone. Leitfaden für die Anti- Aging-Sprechstunde“ erschienen. Das über 380 Seiten umfassende Handbuch gibt zunächst eine Einführung in die altersassoziierte Medizin und erläutert den Stellenwert von Hormonen für ...

Beginnender Typ-1-Diabetes

Neue Daten zu Immuntherapien vielversprechend

Vor mehr als 40 Jahren wurde gezeigt, dass die Cyclosporin-Therapie bei Patient:innen mit neu aufgetretenem Typ-1-Diabetes zu einer Verringerung des Insulinbedarfs führt. Nach ersten Experimenten mit Antikörpern gegen CD-3 als mögliche Behandlungsstrategie für Typ-1-...

Im Fokus STOFFWECHSEL & HORMONE

nur für Fachkreise Neue Ursache für Schilddrüsenkarzinom entdeckt

Bei einer 23-Jährigen mit papillärem Schilddrüsenkarzinom (PTC) haben Wissenschaftler:innen eine bislang unbekannte Kombination zweier Proteine identifiziert: eine Verbindung des häufig mutierten, krebsfördernden Onkogens BRAF mit dem Protein BAIAP2L1, das die ...

Bariatrischer Eingriff

Blutgruppe beeinflusst Behandlungserfolg

Bisherige Forschungsarbeit zum Zusammenhang zwischen Blutgruppen und der Entstehung von Krankheiten ergab kontroverse Ergebnisse. Mit dem Ziel der Bestimmung von Prädiktoren für bessere Outcomes untersuchten nun Wissenschaftler:innen den Einfluss der Blutgruppe bei stark adip&...

Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) 2023

Ernährung ist Krankheitstreiber und Therapie

Im Fokus der diesjährigen Herbsttagung der DDG, die in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) ausgerichtet wurde, standen unter anderem ernährungsphysiologische und politische Aspekte rund um die Versorgung diabetischer Patient:innen. ...

GIP-/GLP-1-Rezeptor-Agonist für die Diabetestherapie verfügbar

nur für Fachkreise Tirzepatid ist endlich da!

Selten wurde ein Medikament in der Diabetestherapie mit so viel Spannung erwartet wie Tirzepatid. Die Kombination aus GIP- und GLP-1-Rezeptor-Agonist (auch „Twinkretin“ genannt) sorgte in bisherigen Studien für bahnbrechende Erfolge in der Gewichtsreduktion und ...

So gelingt die Blutzuckerkontrolle

Tipps für das Insulin-Management mit Smartpens

Insulin-Smartpens helfen, die Blutzuckerkontrolle bei Patient:innen mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes, die mehrere Injektionen am Tag benötigen, zu verbessern. Mit einem geplanten Vorgehen bringt man den richtigen Pen an den richtigen Patienten bzw. Patientin und holt das Optimum aus der...

Seltene Skeletterkrankungen

Zahnschäden beeinflussen Lebensqualität

X-Chromosomale Hypophosphataemie (XLH) und Osteogenesis Imperfecta (OI) sind seltene Erkrankungen und können zu Anomalien der Zähne führen. Eine dänische Studie untersuchte, wie die Zahngesundheit der Patient:innen die Lebensqualität beeinflusst.

Geschlechterunterschied in der Insulinwirkung

Insulinsensitivität ist abhängig vom Menstruationszyklus

Die Insulinsensitivität im Gehirn nimmt maßgeblichen Einfluss auf die Insulinwirkung in der Peripherie und damit auf das Essverhalten und den Stoffwechsel des gesamten Körpers. Dabei gilt: Je empfindlicher das Gehirn auf das Insulin reagiert, desto leichter ist es, Gewicht ...

 

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