Hormonelle Einflüsse modulieren Risiko für Alopezie
Die frontale fibrosierende Alopezie (FFA) ist eine zunehmend verbreitete Form des follikulären Lichen planus, die vor allem postmenopausale Frauen betrifft und zu irreversiblem Haarausfall führt. Das Risiko ist von genetischen Faktoren abhängig. Es spielt aber noch ein weiterer Faktor eine wichtige Rolle: orale Kontrazeptiva.

Pharma-Neu

CHMP empfiehlt Zulassung von Insulin lispro Biosimilar

Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der europäischen Arzneimittelagentur (EMA) hat sich für eine Zulassung von Insulin lispro SANOFI® ausgesprochen. Insulin lispro SANOFI® ist ein Biosimilar zu Insulin lispro 100 Einheiten/ml. Empfohlen wird der Einsatz zur ...

Diabetischer Fuß

Ulzera sind „lebensgefährlich"

Trophische Schäden am Fuß beeinträchtigen mit muskuloskelettalen, neuropathischen und zirkulatorischen Problemen die Lebensqualität des Diabetikers. Sie gehen aber auch mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko einher.

Inselzelltransplantation

Welche Diabetiker sind geeignet?

Typ-1-Diabetiker benötigen exogenes Insulin, um ihren Stoffwechsel in den Griff zu bekommen. Pankreas- und Inselzelltransplantationen versprechen Heilung mit dem Ziel, kein exogenes Insulin mehr spritzen zu müssen. In Zeiten knapper Spender ist es aber wichtig einzuschätzen,...

Neuer Marker für Gefäßgesundheit

CAVI besser als Pulswellenbestimmung?

Normalerweise wird die Schädigung der Nerven bei Typ-2-Diabetes mit einer Mikroangiopathie in Zusammenhang gebracht. Dass sie auch mit einer Makroangiopathie assoziiert ist, zeigte eine neue Arbeit aus Japan, die den CAVI als Marker für die Funktion der großen Gefä&...

Typ-2-Diabetes

Auch die Epigenetik spielt eine Rolle

Ein entscheidender Faktor bei der Manifestation eines Typ-2-Diabetes ist neben den Genen die Ernährung. Letztere wirkt aber nicht nur über die Insulinschiene. Vielmehr dürften auch epigenetische Einflüsse eine Rolle spielen.

Übergewicht und Diabetes

Die Macht des Mikrobioms

Die humane Darmflora besteht aus mehr Zellen als der menschliche Körper an sich und besitzt außerdem auch 250 bis 800 Mal mehr Gene. Möglicherweise ist das umfangreiche und komplese Mikrobiom daher nicht nur ein relevanter Risikofaktor für Übergewicht und Diabetes...

Diabetes und stumme Infarkte

Jeder Vierte zeigt Änderungen im EKG

Aufgrund der autonomen diabetischen Neuropathie bleibt eine kardiovaskuläre Beteiligung bei vielen Diabetikern asymptomatisch. Frühe Anzeichen einer stummen Ischämie lassen sich aber im EKG finden. Forscher in Nordindien haben diese EKG-Veränderungen genauer ...

Gilt auch ohne Retinopathie

Diabetes macht farbenblind

Typ-2-Diabetiker, die an einer Retinopathie leiden, entwickeln mit erhöhter Wahrscheinlichkeit Störungen im Farbensehen. Neue Daten aus Asien zeigen, dass Diabetiker ohne Retinopathie aber ebenfalls oft betroffen sein können.

GLP-1-Analoga bei Adipositas

Hoher Erfolg bei frühem Ansprechen

Vielen adipösen Patienten fällt es sehr schwer, ihr Gewicht zu reduzieren. Unter anderem ist dies auf körpereigene Mechanismen zurückzuführen, denn auf eine Gewichtsabnahme reagiert der Körper oft mit einem gesteigerten Hungergefühl. Mit GLP-1-Rezeptor-...

Hypophysenadenome sind häufig

nur für Fachkreise Meist ist die Resektion indiziert

Bei unselektierten Autopsien findet man in etwa 10% der Fälle ein Hypophysenadenom. Viele machen sich zu Lebzeiten des Patienten nicht bemerkbar, aber sie können auch zu Verdrängungserscheinungen oder – wenn sie Hormone sezernieren – zu entsprechenden endokrinen ...

Atrophische Gastritis

Das Diabetes-Risiko ist reduziert

Die häufigste Ursache für eine atrophische Gastritis ist die Helicobacter-pylori-Infektion. Im Rahmen einer Kohortenstudie konnte jetzt gezeigt werden, dass nicht die H.-p.-Infektion selbst, sondern erst die Manifestation einer Magenschleimhaut-Atrophie das Risiko für einen ...

Latente Hypothyreose

Ein arteriosklerotischer Risikofaktor?

Die klinische Bedeutung einer latenten Hypothyreose wird seit vielen Jahren kontrovers diskutiert. Bekannt ist, dass sich bei Diabetikern häufiger eine subklinische Hypothyreose findet als bei Stoffwechselgesunden.

Parasiten mit positivem Effekt

Helminthen als Anti-Diabetikum?

Helminthen leben seit Jahrhunderten als Wurmparasit des Menschen. Für den Menschen ist dies aber nicht unbedingt nur von Nachteil. Denn einigen Studien zufolge wirkt die meist asymptomatische Wurminfektion antiinflammatorisch und senkt das Risiko für Diabetes und metabolisches ...

 

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