Hormonelle Einflüsse modulieren Risiko für Alopezie
Die frontale fibrosierende Alopezie (FFA) ist eine zunehmend verbreitete Form des follikulären Lichen planus, die vor allem postmenopausale Frauen betrifft und zu irreversiblem Haarausfall führt. Das Risiko ist von genetischen Faktoren abhängig. Es spielt aber noch ein weiterer Faktor eine wichtige Rolle: orale Kontrazeptiva.

Typ-2-Diabetes

nur für Fachkreise Alternatives Therapieschema hat Vorteile

Moderne Analoginsuline erlauben eine Vielzahl von Therapie-Varianten bei Typ-2-Diabetes. So kann man beim Hochtitrieren statt Glargin auch eine fixe Kombination mit Degludec und Liraglutid (D-L-fix) einsetzen.

Diabetischer Fuß

Ein signum mali ominis

Ein diabetischer Fuß ist mehr als eine lokale diabetische Komplikation; denn nach den Ergebnissen einer Kohortenstudie verkürzt er das Leben, und zwar unabhängig vom Vorliegen anderer diabetischer Folgekrankheiten. Aber warum das so ist, weiß man nicht.

Mehr Bewegung für Diabetiker

Statt Sport einfach weniger sitzen

Regelmäßiger Sport ist ein Eckpfeiler in der Diabetestherapie. Daran halten tun sich allerdings die wenigsten. Eine einfache und effektivere Lösung präsentierte eine aktuelle Studie: Statt Sporteinheiten sollten die Typ-2-Diabetiker einfach häufiger aufstehen und ...

Mittel gegen Adipositas

Wie abnehmen?

Es gibt verschiedene Pharmaka, mit denen das Abspecken erleichtert werden soll. Es gibt allerdings nur wenige Studien, in denen ein Vergleich zwischen den verschiedenen Mitteln angestellt wurde.

Gliptine und Glitazone

nur für Fachkreise Neues zum Hypoglykämie-Risiko

Zu neueren Antidiabetika wie Glitazonen und Gliptinen gibt es bisher hauptsächlich klinische Daten zu Surrogatmarkern wie HbA1c, aber nur wenige Daten zu harten klinischen Endpunkten. Eine Datenbankanalyse aus dem UK liefert nun Daten zu mikrovaskulären Komplikationen sowie ...

Mikrovaskuläre Komplikationen in Grenzen halten

nur für Fachkreise Blutzuckersenkung ist nicht alles

Es gilt als unbestritten, dass eine sorgfältige Einstellung der Stoffwechsellage bei Typ-2-Diabetikern das Risiko der Entwicklung mikrovaskulärer Komplikationen senkt. Man kann diese Bemühungen aber auch durch andere Maßnahmen fördern.

Übergewicht

Fitness-App bringt wenig

Wer kennt sie nicht, die Fitness-Armbänder, die jede körperliche Aktivität in verbrauchte Kalorien umrechnen. In Kurzzeitstudien zeigte sich bereits, dass diese technischen Hilfsmittel während einer Diät die Gewichtsreduktion durchaus unterstützen können....

Xenotransplantation

Inselzellen vom Schwein

Die allogene (von Mensch zu Mensch) Inselzelltransplantation ist eine therapeutische Option für Typ-1-Diabetiker. Ein Problem in der Praxis stellt allerdings die Knappheit an Spenderorganen und die notwendige Immunsuppression der Empfänger dar. Die Xenotransplantation (von Nicht-...

Postmenopausale Paradontose

Bei Dicken seltener, dafür stärker

Forscher vermuten, dass ein Zusammenhang zwischen den steigenden Zahlen Übergewichtiger und der ebenfalls steigenden Prävalenz der Paradontose besteht. Besonders häufig betrifft der Zahnfleischschwund Frauen in höherem Alter. Der BMI beeinflusst dabei sowohl das Risiko ...

Statintherapie

Wer unterbricht, wer setzt ganz ab?

Auch wenn eine einmal angesetzte Statintherapie nicht ohne weiteres beendet werden sollte, so lässt die Therapieadhärenz gerade bei dieser Substanzgruppe zu wünschen übrig. Doch wie hoch ist der Anteil der Patienten, die eine Pause einlegen und wie viele setzen das ...

Von Diabetologen bis Neurologen: zahlreiche Fachrichtungen betroffen

Wie Passivrauchen Patienten gefährdet

Was haben die Fachrichtungen Gastroenterologie, Diabetologie, Chirurgie, Gynäkologie, Neurologie, Ophthalmologie und Anästhesiologie gemein? In allen diesen Bereichen gibt es im noch gar nicht so alten Jahr 2017 neue Daten zu den Auswirkungen des Passivrauchens. Teils am Menschen...

Sichere Gicht-Diagnose

Klinische Regeln vs. Flüssigkeitsanalyse

Goldstandard zur Gicht-Diagnose ist der Nachweis von Uratkristallen in der Synovialflüssigkeit. Wie verraten Ihnen, wie gut Diagnoseregeln auf Basis klinischer Parameter in ihrer Aussagekraft mit der Analyse der Gelenkflüssigkeit mithalten können.

Diabetische Ketoazidose

nur für Fachkreise Auch ohne „klassischen" Diabetes

Eine diabetische Ketoazidose ohne Vorliegen von Typ-1- oder Typ-2-Diabetes? Das klingt paradox, ist aber möglich, wenn Antikörper gegen Insulinrezeptoren gebildet werden, z. B. im Rahmen eines Lupus erythematodes.

 

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