Hormonelle Einflüsse modulieren Risiko für Alopezie
Die frontale fibrosierende Alopezie (FFA) ist eine zunehmend verbreitete Form des follikulären Lichen planus, die vor allem postmenopausale Frauen betrifft und zu irreversiblem Haarausfall führt. Das Risiko ist von genetischen Faktoren abhängig. Es spielt aber noch ein weiterer Faktor eine wichtige Rolle: orale Kontrazeptiva.

Sulfonylharnstoff-Vergleich KASUISTIK

nur für Fachkreise Welcher macht am wenigsten Hypos?

Seit über 50 Jahren werden Sulfonylharnstoffe (SU) in der Therapie des Typ-2-Diabetes (T2DM) eingesetzt. Häufig werden sie – z. B. in Leitlinien – aber nur als Substanzklasse beschrieben. Es gibt aber durchaus Unterschiede zwischen den einzelnen SU. Nun zeigte sich in...

Insulin aspart

Neue, noch schnellere Formulierung

Die verfügbaren Mahlzeiteninsuline wirken schnell, erreichen aber nicht die Geschwindigkeit der physiologischen Insulinantwort eines Nicht-Diabetikers. Eine neue Formulierung von Insulin aspart soll dem Ziel nun noch einen Schritt näher kommen. Die Patienten können dadurch ...

Multifaktorielles Diabetesmanagement

Alirocumab bei Dyslipidämie

Modernes Diabetesmanagement widmet sich neben der glykämischen Kontrolle auch Risikofaktoren wie Hypertonie, Adipositas und Fettstoffwechselstörungen. Für Patienten, die unter derzeitiger Standardtherapie keine ausreichende Senkung ihres LDL-Cholesterins (LDL-C) erreichen, ...

Leichte kognitive Beeinträchtigung

Abnehmen schafft Abhilfe

Übergewicht in den mittleren Lebensjahren erhöht das Risiko, später an Demenz zu erkranken. Ob man dies verhindern kann, wenn man frühzeitig sein Gewicht reduziert, war bisher jedoch unklar. Einer aktuellen Studie zufolge hat das Abspecken durch Kalorienreduktion tats&...

Generationseffekt

Adipositas-Gene stärker mit BMI assoziiert

Ihren Anfang nahm die Adipositas-Epidemie in den USA in den späten 70er Jahren. Wer in dieser Zeit noch jung war, lebte den Großteil seines Lebens unter immer adipogeneren Lebensbedingungen. Vorherige Generationen erlebten den Wandel dagegen erst in höherem Alter. Das Leben...

Typ-1-Diabetes und Epilepsie

Nicht nur Hypoglykämie-bedingte Anfälle!

Hypoglykämien können einen epileptischen Anfall auslösen. Möglicherweise haben Typ-1-Diabetiker zudem ein erhöhtes Risiko für genuine Epilepsien. Das vorläufige Ergebnis aus Kohortenstudien zeigte nun ein um das Dreifache erhöhtes Risiko.

Nicht nur der HbA1c entscheidet

Auch postprandiale Hyperglykämie zählt

Zum Erreichen einer glykämischen Kontrolle bei Patienten mit Diabetes mellitus gehört neben der Senkung des HbA1c und des Nüchternblutzuckerspiegels auch das Vermeiden postprandialer Blutzuckerspitzen. Denn diese sind oft folgenreich und sollten in der Versorgung daher nicht...

Familiäre Hypercholesterinämie

Praktikable und effektive Früherkennung

Bei Erwachsenen mit familiärer Hypercholesterinämie (FHC) besteht ein 100-fach erhöhtes Risiko für KHK in jungen Jahren. Die frühe Identifikation der betroffenen Kinder und deren Eltern ermöglicht vorbeugende Maßnahmen.

Closed-loop-Systeme

Wie lange noch bis zum künstlichen Pankreas?

Seit der Etablierung moderner Systeme zum kontinuierlichen Glucosemonitoring (CGM) und zur kontinuierlichen subkutanen Insulininfusion (CSII) wird intensiv an der Entwicklung von Closed-loop-Systemen (closed-loop control, CLC) geforscht.

Alkohol und Blutzucker

Die Warnungen sind unbegründet

Man hört immer wieder, dass Alkoholkonsum bei Diabetikern die Blutzuckereinstellung verschlechtern könne, aber auch das Gegenteil. Belege für die eine oder andere Meinung sind Mangelware.

GLP-1-Analoga

nur für Fachkreise Wohl keine Erhöhung des Brustkrebs-Risikos

Als Therapeutika der zweiten oder dritten Linie werden häufig Glucagon-like-Peptid-Analoga oder Dipeptidylpeptidase-4-Inhibitoren eingesetzt. Sie haben positive Effekte auf Blutzucker und Gewicht; es gibt aber auch Bedenken, dass sie Krebs fördern könnten. Nun gab eine ...

Diabetogenes Risiko unter Statinen

nur für Fachkreise Übergewicht und erhöhte Triglyzeride

Der diabetogene Effekt eines Statins ist moderat. Ein deutlich erhöhtes Diabetesrisiko besteht aber dann, wenn neben einem Prädiabetes auch erhöhte Triglyzeridwerte und/oder Übergewicht, also ein metabolisches Syndrom vorliegen.

Kinder mit Typ-1-Diabetes

Häufig Hörprobleme

Die periphere Neuropathie zählt zu den häufigsten diabetischen Komplikationen und kann auch das Gehör betreffen. Zwar zeigen Kinder mit Typ-1-Diabetes nicht unbedingt erhöhte Hörschwellen, oft aber Defizite in der Sprachwahrnehmung.

Bestätigt und konkretisiert

Diabetes erhöht HCC-Risiko ... fast immer

Bei den meisten Patienten entsteht ein hepatozelluläres Karzinom (HCC) auf der Basis einer Leberzirrhose – und viele Diabetiker haben eine Zirrhose. Daher kann man nicht ohne weiteres von einer klaren Assoziation zwischen Diabetes und HCC ausgehen, auch wenn diese klinisch-...

 

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