Hormonelle Einflüsse modulieren Risiko für Alopezie
Die frontale fibrosierende Alopezie (FFA) ist eine zunehmend verbreitete Form des follikulären Lichen planus, die vor allem postmenopausale Frauen betrifft und zu irreversiblem Haarausfall führt. Das Risiko ist von genetischen Faktoren abhängig. Es spielt aber noch ein weiterer Faktor eine wichtige Rolle: orale Kontrazeptiva.

Sulfonylharnstoffe und Warfarin

Hypoglykämierisiko erhöht!

Beeinflusst eine Warfarin-Einnahme (USÄquivalent zu Phenprocoumon) die Wirkung der Sulfonylharnstoffe Glipizid und Glimepirid? Eine aktuelle Studie zeigt: ja. Aber in digitalen Wechselwirkungs- Checks ist das noch nicht konsequent umgesetzt.

Diabetes-Monitoring

microRNA: Biomarker der Zukunft?

microRNA (miRNA) sind kurze endogene nicht-kodierende RNA-Sequenzen, die die Genexpression regulieren. Sie kommen in verschiedenen Körperflüssigkeiten vor, sind stabil und lassen sich einfach messen. Könnten sie auch Biomarker für Diabetes darstellen?

Besseres Diabetes-Screening

Nur 8 + 1 Fragen

Zur Bestimmung des Risikos, innerhalb der nächsten zehn Jahre einen Diabetes mellitus Typ 2 zu entwickeln, gibt es zahlreiche Scores. Nun wurde ein bereits etablierter weiter verbessert ... mit nur einem zusätzlichen Parameter.

Registerdaten zum Diabetes mellitus Typ 2

Sterberisiko um bis zu 92% erhöht

Wie hoch das Mortalitätsrisiko für Typ-2-Diabetiker im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung tatsächlich ist, ist gar nicht zweifelsfrei bekannt. Das klärten jetzt Forscher aus Schweden und stießen auch auf eine Überraschung.

Entstehung von Typ-2-Diabetes

Blutdruck als Prädiktor?

Typ-2-Diabetes ist eng mit kardiovaskulären Ereignissen verknüpft. Die Gesundheit der Gefäße wird maßgeblich vom Blutdruck beeinflusst. Aber gibt es auch einen Zusammenhang zwischen Blutdruck und der Entstehung von Diabetes?

Beschleunigte Progression

Mehr Zucker, schneller Typ-1-Diabetes

In der DAISY-Studie (Diabetes Autoimmunity Study in the Young) verfolgte man die Entstehung von Inselzell-Autoimmunität bei Kindern mit hohem genetischen Risiko. Der glykämische Index der Ernährung erwies sich dabei nicht als Auslöser für die autoimmune Reaktion, ...

Typ-2-Diabetes

Was bestimmt das VHF-Risiko?

Diabetiker haben ein höheres Risiko für Vorhofflimmern (VHF). Angesichts der bei Diabetes ohnehin häufigen kardiovaskulären Komplikationen sollte man rechtzeitig auf die relevanten Risikofaktoren achten. Aber welche sind das?

Diabetes und Depression

Schlechte Stimmung mit oraler Therapie

Diabetiker leiden etwa doppelt so häufig an Depressionen. Wie hoch das Risiko für den einzelnen Patienten ausfällt, hängt von dessen Alter ab und von der Art der Medikation. Insulin scheint in dieser Hinsicht exkulpiert zu sein.

Gestationsdiabetes

Gewicht im Auge behalten!

Dass Frauen in der Schwangerschaft an Gewicht zulegen, ist normal. Vorsicht ist allerdings bei sehr starker Gewichtszunahme geboten – egal, ob die Patienten vorher dick oder dünn war.

Retinale Flimmerantwort

Insulinresistenz am Auge erkennen

Ein Typ-2-Diabetes kann die Gefäße schädigen. Einen Blick auf Blutgefäße in vivo kann man am Augenhintergrund werfen. Nun versuchten Forscher aus Dresden, an der Flickerresponse (Flimmerantwort) der retinalen Gefäße eine Insulinresistenz zu erkennen.

Strategien zur LDL-Senkung

nur für Fachkreise PCSK9-Hemmer, Ezetimib oder Statin mal 2?

Nicht alle dyslipidämischen Patienten erreichen mit einer Statin-Standardtherapie ihre LDL-Cholesterin-Zielwerte. Welche von drei möglichen pharmakologischen Strategien dann am besten funktioniert, wurde nun untersucht.

Glykämische Kontrolle und TBC

Schlechte Prognosen für Diabetiker

Diabetes erhöht das Risiko einer Lungentuberkulose um das Dreifache. Eine aktuelle Studie zeigt, wie der Diabetes- Status die klinische Manifestation und den Behandlungserfolg der Tuberkulose beeinflusst.

Pharma Neu

PCSK9-Hemmung bei Hypercholesterinämie

Ab sofort ist in Deutschland Alirocumab (Praluent®) zur Therapie für bestimmte Patienten mit Hypercholesterinämie verfügbar. Der PCSK9-Inhibitor ist indiziert zur Behandlung bei Erwachsenen mit primärer Hypercholesterinämie (heterozygot familiär oder nicht...

Therapie-Optionen

Insulin detemir auch für Kinder zugelassen

Schätzungen zufolge haben in Deutschland etwa 17 500 Kinder im Alter bis 14 Jahren Typ-1-Diabetes. Gerade bei diabetischen Kindern gilt es, schwere Hypoglykämien und Ketoazidosen zu vermeiden. Kinder mit Typ-1-Diabetes haben ein Ketoazidose-Risiko von bis zu 10% pro Jahr. Bei ...

 

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