Brachytherapie oder Stent
Die Implantation eines Stents oder eine Einzeldosis-Brachytherapie sind derzeit Therapie der Wahl bei der palliativen Therapie des Ösophaguskarzinoms. Welche der beiden Methoden ist eher geeignet, die Dysphagie zu lindern?
Metastasiertes kolorektales Karzinom
Bereits erste, 2001 gewonnene Ergebnisse mit dem gegen den EGFR gerichteten monoklonalen Antikörper Cetuximab waren viel versprechend. Inzwischen hinzugekommene Daten lassen das Potenzial für die Behandlung EGFR-positiver metastasierter kolorektaler Karzinome erkennen.
Diagnostik beim Pankreaskarzinom
Das Pankreaskarzinom zählt zu den zehn häufigsten malignombedingten Todesursachen in der westlichen Welt.
Will ein Arzt sein privatärztliches Honorar vom Patienten einklagen, so ist für den Gerichtsstand allein der Wohnsitz des Patienten maßgebend und nicht der Ort der Praxis. (jlp)
Mehr Schaden als Nutzen
Oxidativer Stress begünstigt die Entwicklung von Krebserkrankungen. Ein hoher Verzehr von Obst und Gemüse, Nahrungsmittel, die reich an antioxidativen Substanzen sind, wirken diesem Prozess entgegen. Ob die Supplementierung mit Antioxidanzien zur Krebsprophylaxe taugt, ist umstritten.
Häufige Krebserkrankungen in der Verwandtschaft
Eine positive Familienanamnese ist bei bestimmten Tumorerkrankungen mit einem erhöhten Krebsrisiko für die Nachkommen assoziiert. Sowohl die Vorsorgeuntersuchungen als auch genetische Tests werden oft auf der Basis der Familienanamnese angeordnet. Mediziner aus den USA haben nun untersucht...
Ein 65-jähriger Patient mit fortgeschrittenem Bronchialkarzinom wurde wegen einer Metastase im Gehirn mit dem Antiepileptikum Phenytoin und mit Dexamethason behandelt. Der Schädel wurde palliativ bestrahlt.
23 Tage nach Beginn der Behandlung mit Phenytoin traten im Bestrahlungsbereich und...
Komplementäre Krebstherapie
Heute stehen sich in der konventionellen Onkologie das reduktionistische und ein holistisches Modell gegenüber. Wichtiger Bestandteil des holistischen Ansatzes in der Krebstherapie ist die Mistel, die zu Beginn des letzten Jahrhunderts von Rudolf Steiner zur Krebsbehandlung eingeführt ...
Knochenmetastasen
Eines der zentralen Themen auf dem Europäischen Onkologen-Kongress in Wien 2004 war die Therapie schmerzhafter Knochenmetastasen mit Bisphosphonaten. Als hocheffektiv hat sich dabei Ibandronat erwiesen.
Schwedische Forscher wollten eine landesweite Fragebogenaktion bei Eltern durchführen, deren Kind an einer Krebserkrankung verstorben war.
Tumor-Anämie
Die Chemotherapie beim Mammakarzinom ist effektiver, aber auch aggressiver geworden. Mögliche Folgen sind Anämie und Fatigue, die subjektiv als belastend empfunden werden. Mit rekombinantem Erythropoetin kann die Anämie jedoch wirksam behandelt werden. Auch die Prognose lässt sich ...
Lungenkrebs
Das nichtkleinzellige Bronchialkarzinom (NSCLC) hat eine schlechte Prognose, wie die dürftigen Einjahres-Überlebensraten mit platinhaltigen Regimen zeigen. Ein molekularer Therapieansatz kann die Situation der Patienten verbessern.
Plattenepithelkarzinome im Kopf-Hals-Bereich
Da Plattenepithelkarzinome im Kopf-Hals-Bereich (SCCHN) überwiegend lymphogen metastasieren, ist die Bedeutung der systemischen Disseminierung einzelner Tumorzellen im Knochenmark unklar.
Basaliom
Obwohl Basaliome die häufigsten malignen Tumoren sind, gibt es wenige gesicherte Daten zur Therapie.
Zöliakie
Die britische Hausarzt-Datenbank, die über 8 Millionen Patientenkarteien elektronisch gespeichert hat, wurde für eine große Zöliakie-Kohortenstudie herangezogen.