Erdnuss-Allergie

Rezidivgefahr bei Antigen-Vermeidung höher

Erdnuss-Allergien, die mit der Zeit von selbst verschwinden, können später wiederkehren; unbekannt ist, wie oft so etwas geschieht. Eine amerikanische Studiengruppe prüfte dies jetzt und versuchte, Risikofaktoren dafür auszumachen.

Keine Angst vor Osteoporose

Steroid-Spray führt nicht zu Knochenabbau

Inhalative Steroide werden bei obstruktiven Atemwegserkrankungen meistens langfristig eingesetzt. In vielen Studien konnte gezeigt werden, dass die systemischen Effekte dieser Therapie zu vernachlässigen sind. Welchen Einfluss inhalative Steroide auf den Knochenstoffwechsel haben, ist ...

Bellender Husten bei Kindern

Dexamethason für alle?

Steroide haben sich in der Therapie mittelschwerer und schwerer Krupp-Symptome als sehr wirksam erwiesen. Leichte Krupp-Anfälle werden hingegen meist nicht medikamentös behandelt. Nützt auch hier eine Steroid-Therapie?

Rezidivierende akute Otitis media

Adenotomie versus Chemoprophylaxe

Finnische HNO-Ärzte verglichen in einer randomisierten Doppelblindstudie die Effektivität einer Adenotomie versus Langzeit-Chemoprophylaxe bzw. Plazebo zur Prävention der rezidivierenden akuten Otitis media bei 180 Kleinkindern.

Semont-Manöver beruhigt das Innenohr

Für eine prospektive Studie wurden 156 Patienten über 60, die an benignem paroxysmalem Lagerungsschwindel des posterioren Bogengangs litten, einer von drei Maßnahmen unterzogen: dem Semont-Manöver (durch bestimmte Lagerungswechsel des Patienten wird der Otolith aus dem posterioren ...

Dermatitis exfoliativa

Auch Psoriasis kommt als Auslöser infrage

Die exfoliative Dermatitis verursacht eine intensive, in der Regel den ganzen Körper erfassende Erythrodermie mit überwärmter, trockener Haut und Schuppenbildung. Obwohl bei rund einem Drittel der Patienten kein Auslöser identifiziert werden kann, sollte die Ursachensuche nicht ...

Atopische Dermatitis

Den Leidensdruck nehmen

Die internationale Studie ISOLATE - die bisher detaillierteste Studie zur Lebensqualität von Patienten mit atopischer Dermatitis - machte deutlich, wie sehr Neurodermitis-Patienten unter ihrer Erkrankung leiden.

Lichenoide Läsionen durch antivirale Kombinationstherapie

Bei einem 52-jährigen Mann, der wegen chronischer aktiver Hepatitis C mit IFN-alfa und Ribavirin behandelt wurde und wegen IFN-induzierter Leukopenie auch noch G-CSF erhielt, entwickelten sich drei Wochen nach Absetzen dieser Therapie (wegen Unwirksamkeit) schmerzhafte Erosionen an den ...

Heparin-Hypersensitivität

Wenn notwendig, intravenös verabreichen

Heparin-Hypersensitivität vom Spät-typ tritt bei subkutaner Verabreichung relativ häufig auf. Dabei ist es in aller Regel unerheblich, ob es sich um unfraktionierte oder niedermolekulare Heparine handelt. Etwa ein bis zwei Wochen nach Behandlung tritt an der Injektionsstelle ein ...

Prävention der diabetischen Neuropathie

Kardiovaskuläre Risikofaktoren modifizieren

Es gibt keine effiziente Behandlung für die diabetische Neuropathie - außer einer guten Blutzuckereinstellung. Deshalb ist es wichtig, potenziell beeinflussbare Risikofaktoren für die Neuropathie zu identifizieren. Dieser Aufgabe stellte sich eine internationale Gruppe von Diabetologen im ...

Kognitive Störungen im Alter

Höheres Risiko für Diabetikerinnen

Neben anderen kardiovaskulären Erkrankungen gilt Diabetes als Risikofaktor für kognitive Störungen im Alter. Dies wurde anhand einer US-Studie an Krankenschwestern bestätigt.

Botulinumtoxin bessert Gastroparese

Gastrointestinale Motilitätsstörungen verursachen bei Typ-1-Diabetikern erhebliche Beschwerden. So kann einen verzögerte Magenentleerung mit Völlegefühl, Erbrechen, Anorexie und Gewichtsverlust einhergehen; die gängigen Prokinetika führen jedoch nicht zu überzeugenden Ergebnissen. Unter ...

Hypophyse

Kleine Defekte mit großer Wirkung

Erkrankungen der Hypophyse haben oft eine jahrelange Latenzzeit, bis die Symptome eines Patienten mit einem Mangel oder Überschuss an Wachstumshormon in Verbindung gebracht werden. Störungen in diesem zentralen Steuerorgan des Hormonsystems können mannigfaltige Auswirkungen haben.

 

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