Komplementärmedizin

Die Mistel - wertvolle Ergänzung der Tumortherapie

Die Europäische Liga für ein sicheres Patienten-Therapie-Selbstmanagement, SELF e. V., verlieh den diesjährigen Europa-Award an einen standardisierten Mistelgesamtextrakt*). Klinische Stu­dien bestätigen die therapeutische Wirksamkeit der Mis­teltherapie bei Krebspatienten.

Analkarzinom

Kolostomie oft auch nach Radiotherapie

Radiotherapie ist die derzeitige Anfangstherapie der Wahl, um eine Kolos­tomie zu vermeiden. Dennoch wird häufig eine umleitende Kolostomie oder eine abdominoperineale Resektion bei Komplikationen und lokalem Therapieversagen nach Radiotherapie notwendig.

CED und Knochengesundheit

Häufig reduzierte Knochenmasse bei Morbus Crohn

Kinder und Jugendliche mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) leiden meist aufgrund von Malabsorption, Immobilität und hochdosierten Glukokortikoiden auch an Osteopathien. Die von der WHO definierten Standardabweichungs-Scores für die Knochendichte gelten jedoch nur für ...

Antiandrogene bei Prostatakrebs demineralisieren

Männer mit metastasierendem oder rezidivierendem Prostatakarzinom erhalten meist Antiandrogene. Dadurch kann es zu einer Verzehnfachung des jährlichen altersentsprechenden Knochenmasseverlus­tes kommen – mit einem massiv erhöhten Fraktur-, Krankheits- und Mortalitätsrisiko. Eine ...

Mangelernährung in Australien

Soziale Nöte und Armut bei Aborigines

In Zentral-Australien gibt es Gegenden mit großer Armut und hoher Sterblichkeitsquote insbesondere bei den Aborigines. Mediziner aus Alice Springs berichten von einem unterernährten Kleinkind.

Erhöhte Leberwerte

An Paracetamol denken!

Während klinischer Tests eines neuen Kombinationspräparates aus Paracetamol und Hydrocodon traten starke Erhöhungen der GPT auf. Die Studie wurde abgebrochen; die Hepatotoxizität von Paracetamol allein oder in Kombination mit Opio­iden sollte untersucht werden.

Neue Wirkstoffklasse bei Diabetes

Inkretin-Enhancer und Inkretin-Mimetika

Das in der Darmschleimhaut synthetisierte Inkretin-Hormon Glucagon-like Peptid 1 (GLP-1) stimuliert die Sekretion von Insulin, hemmt die Glukagonsekretion und vermindert Appetit und weitere Nahrungsaufnahme. Auf der Suche nach Mechanismen, um diese Inkretin-Effekte zu verstärken, wurden ...

Suizidgefahr bei affektiver Störung

Mischzustände sind besonders riskant

Die Selbsttötung ist nach wie vor ein äußerst komplexes, multikausales menschliches Verhalten. Mehr als 90% der Suizidwilligen leiden an einer schweren psychiatrischen Erkrankung. Klar definierte Risikofaktoren machen das Suizidrisiko affektiv gestörter Patienten einigermaßen einschätzbar.

Psychiatrisch kranke Patienten

Übliche ambulante Betreuung ist ausreichend

Trotz gut ausgerüsteter kommunaler Einrichtungen zur ambulanten Betreuung von Menschen mit schweren psychiatrischen Erkrankungen bleibt eine Gruppe von Patienten, die schwer integrierbar ist. Diesen könnte eventuell mit einem individuelleren Service geholfen werden.

Irakkrieg mit Folgen

Neuropsychologisch gestörte Armee-Angehörige

Neuropsychologische Tests können eine neuronale Dysfunktion leicht aufspüren. Ob sich ein Aufenthalt im irakischen Kriegsgebiet negativ auf die Psyche der Armee-Angehörigen auswirkt, war jetzt Gegenstand einer Untersuchung.

Ejakulationsstörungen

Medikamente und Stoffwechselerkrankungen sind häufige Ursachen

Von einer Störung der Ejakulationsfähigkeit spricht man, wenn ein Mann keinen sexuellen Höhepunkt erreichen kann oder die Ejakulation nur eingeschränkt oder verzögert möglich ist. Zwischen vier und zehn Prozent der Männer in der Bevölkerung leiden an Ejakulationsstörungen.

Lesbische und bisexuelle Frauen

Medizinische Versorgung optimieren

In den Vereinigten Staaten gibt es bis zu 4% lesbische und bisexuelle Frauen. Hausärzte sollten auf jeden Fall über die sexuelle Orientierung ihrer Patientinnen Bescheid wissen.

 

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