Anti-Phospholipid-Syndrom

Wie man Thrombosen am besten vorbeugt

Anti-Phospholipid-Antikörper richten sich gegen Proteine, die an Phospholipide andocken. Das Anti-Phospholipid-Syndrom (APS) geht u. a. mit erhöhtem Thrombose- und Fehlgeburts-Risiko einher. Die relevante Literatur sichteten kanadische Ärzte.

Schäden durch UV-A

Lässt sich eine Patientin im Krankenhaus mit UV-A-Licht bestrahlen und vergisst die Krankenschwester dabei, einen Filter am Bestrahlungsgerät zu schließen, sodass 90% der Hautoberfläche verbrannt werden, hängt die Höhe des Schmerzensgeldes von den Folgen des Fehlers ab. (gri-bez)

Was sagt ein Gentest auf Long-QT-Syndrom?

Etwa eines unter 5000 Individuen leidet an einem erblichen Long-QT-Syndrom (LQTS), einer genetisch determinierten Funktionsstörung myokardialer Ionenkanäle. Seit 2004 ist für die drei häufigsten LQTS-Formen (1 bis 3) ein Gentest verfügbar. Wie gut korreliert er mit dem klinischen Phänotyp?

Bei Herzinsuffizienz ist das Demenz-Risiko erhöht

Klinische Beobachtungen führen zu der Annahme, dass eine Herzinsuffizienz und eine niedrige linksventrikuläre Auswurffraktion die kognitiven Fähigkeiten verschlechtern können. Jetzt sollte untersucht werden, ob es einen Zusammenhang zwischen Herzinsuffizienz und dem Auftreten von Demenz ...

Akutes Lungenversagen

Wieviel Flüssigkeit braucht der Patient?

Beim akuten Lungenversagen kommt es durch die Schädigung des pulmonalen Kapillarendothels zu einem interstitiellen Lungenödem. In vielen Kliniken werden die Patienten mit einer Flüssigkeitsrestriktion behandelt, um der Zunahme des Lungenödems vorzubeugen. Unter Flüssigkeitsrestriktion ...

Bestrahlung bei Hirnmetastasen

Stereotaktisch, komplett oder beides?

Krebspatienten leiden im fortgeschrittenen Stadium in 20 bis 40% unter Hirnmetas tasen; sie bedeuten fast immer eine schlechte Prognose. Es ist strittig, ob eine sichtbare Metastase stets gleichbedeutend mit einer ausgeprägten Mikrometastasierung ist. Dementsprechend unklar ist auch, ...

Brustkrebs bei Männern

Ungünstige Prognose durch späte Diagnose

Das Mamma-CA des Mannes kommt selten vor, es sind aber u. a. genetische Risikofaktoren bekannt. Da es oft erst spät erkannt wird, hat sich die Prognose in den letzten 25 Jahren kaum verbessert. Die Betroffenen brauchen mehr Informationen.

 

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