KHK und Osteoporose
Osteoporose und kardiovaskuläre Erkrankungen treten vor allem in der Postmenopause oft gemeinsam auf; daher wird ein pathogenetischer Zusammenhang vermutet. Da Serumlipide Effekte auf Gefäß- und Knochenzellen ausüben, sind sie Kandidaten für eine gemeinsame Ursache.
Kardiovaskuläres Risiko und Mortalität
Zwischen Schilddrüsenfunktion und Herz-Kreislauf-System besteht ein enger Zusammenhang, da u. a. Cholesterinspiegel, Herzrhythmus, Puls, Ventrikelfunktion und KHK-Risiko von der Schilddrüse beeinflusst werden.
Intravaskuläre Sonogramme sprechen für eine Umbildung koronarer Plaques bei Patienten mit leichter Einengung des Gefäßlumens unter einer lipidsenkenden Therapie mit Statinen.
Familiäre Hypercholesterinämie
Patienten mit familiärer Hypercholesterinämie haben oft Cholesterinwerte von mehr als 500 mg/dl und sprechen kaum auf die gängigen Lipidsenker an. Standardtherapie ist die aufwändige Plasmapherese. Einfacher könnte es durch Hemmung des mikrosomalen Triglyzerid-Transferproteins (MTP) gehen.
Stabile KHK
Das individuelle Risiko für kardiale Ereignisse ist bei Patienten mit stabiler KHK sehr unterschiedlich. Ein einfacher, schneller Test zur Risikostratifizierung wäre sehr hilfreich. Mit der Bestimmung des NT-proBNP, dem N-terminalen Fragment des natriuretischen Propeptids Typ B könnte dies...
Verbesserte Risikoabschätzung
Niereninsuffizienz, definiert als eingeschränkte glomeruläre Filtrationsrate, und Proteinurie gelten als Risikofaktoren für kardiovaskuläre Ereignisse. Daten aus einer Studie mit Myokardinfarkt-Patienten zeigen nun, dass bei gestörter Nierenfunktion und Proteinausscheidung das Risiko für ...
Chronischer Verschluss von Koronararterien
Um die kollaterale Flussreserve bei Patienten mit Verschluss der Koronararterien zu bestimmen, bedarf es immer noch invasiver und kostspieliger Untersuchungen. Gelingt es auch mit transthorakaler Doppler-Echokardiographie?
Kardiovaskuläres Risiko in der Postmenopause
EKG-Veränderungen bei herzgesunden Personen scheinen das Risiko für spätere kardiovaskuläre Ereignisse zu erhöhen. Gilt das auch für asymptomatische postmenopausale Frauen und welchen Einfluss hat eine Hormonersatztherapie?
Die KHK gehört in den Industrieländern zu den häufigsten Todesursachen. Alleine in den USA sterben jährlich 500 000 Menschen an den Folgen einer KHK. Die Koronarangiographie ist der Goldstandard bei der Diagnostik von Stenosen in den Koronarien. Ist es möglich eine KHK mittels CT oder MRT ...
Chronische Herzinsuffizienz
Die meisten Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz benötigen eine medikamentöse Therapie. In Großbritannien und den USA wird jetzt eine neue Methode, die Enhanced External Counterpulsation, zur Therapie der chronischen Herzinsuffizienz erprobt.
Akute Herzinsuffizienz
Patienten, die mit akuter Herzinsuffizienz in eine Klinik eingeliefert werden, haben häufig zu hohe systolische Blutdruckwerte. Die Rolle eines zu niedrigen bis normalen systolischen Blutdrucks ist weniger untersucht worden.
Millionen Menschen leiden an Herzinsuffizienz. Selbst bei optimaler Therapie beträgt die jährliche Sterberate immer noch rund 10%. Die Erforschung der molekularen Grundlagen könnte helfen, die Behandlung noch gezielter zu gestalten.
Bypass-Operation
Die Bypass-Operation mit Herz-Lungen-Maschine (on-pump) liefert zwar hervorragende kardiale Ergebnisse, führt aber häufig auch zu kognitiven Einbußen. Können sie durch den Eingriff am schlagenden Herzen (off-pump) verhindert werden?
Bietet ein Oberarzt einem stationär aufgenommenen Patienten am Vortag der geplanten Operation die Möglichkeit an, die zweite Meinung eines Spezialisten einzuholen, und verlässt der Patient dann am Abend die Klinik, hat der Oberarzt keine arbeitsrechtliche Pflichtverletzung begangen, die ...
Akutes Koronarsyndrom, Tod und Infarkt
Patienten mit akutem Koronarsyndrom haben ein deutlich erhöhtes Risiko für einen möglicherweise letalen Herzinfarkt insbesondere im ersten halben Jahr nach der stationären Aufnahme.