Phytotherapie bei Dyspepsie
Die funktionelle Dyspepsie, die sich als Schmerz, frühzeitiges Sättigungsgefühl, Blähung und Übelkeit ohne nachweisbare strukturelle Veränderungen im Oberbauch manifestieren kann, betrifft etwa 15 bis 25% der Bevölkerung. Studien belegen hier die Wirksamkeit einer Iberis-amara-Kombination.
Wie wichtig gute Epidemie-Überwachungssysteme und medizinische Kommunikationsnetze sind, zeigt der Fall einer 28-jährigen Mauritius-Urlauberin, die sich zwei Tage nach ihrer Rückkehr in die Schweiz in einer Klinik vorstellte.
Schmerztag, Frankfurt, 2007
„Der Patient im Mittelpunkt von Forschung und Praxis“ lautete das Motto. Angesichts zunehmender Beeinflussung der Therapieentscheidung durch Dritte und von Defiziten in der Schmerzpatienten-Versorgung ist diese Forderung durchaus nicht banal.
Postpartale sexuelle Zufriedenheit
Medienberichten zufolge gehen nicht nur schwangere Frauen, sondern auch Gynäkologen häufig davon aus, dass eine vaginale Geburt sich negativ auf das Sexualleben auswirken kann, und favorisieren daher einen Kaiserschnitt. Tatsächlich scheint ein Zusammenhang zwischen perinealem ...
Problemthema aktiv ansprechen
Eine normale Sexualfunktion ist für die Stimmungslage, das Selbstbewusstsein und die partnerschaftliche Beziehung sehr wichtig. Sexuelle Funktionsstörungen kommen in der Bevölkerung häufig vor. Trotzdem berichten nur wenige Patienten von sich aus gegenüber dem Hausarzt über Probleme mit ...
Sexuell übertragbare Krankheiten
Jede Reiseberatung sollte die Gefahr thematisieren, sich bei Sextourismus wie auch bei Gelegenheitsprostituierten anzustecken.Als Schutzmaßnahme empfiehlt sich eine Impfung gegen Hepatitis B und bei Vorliebe für oral-analen Sex auch gegen Hepatitis A. In jedem Fall sollte Safer Sex ...
Uterus myomatosus
Zwischen 20 und 40% aller Frauen haben im reproduktionsfähigen Alter Myome im Uterus. Italienische Gynäkologen haben untersucht, ob bei diesen Frauen das Sexualleben gestört ist und eine Dyspareunie häufiger auftritt.
Immer mehr Menschen in der Bevölkerung sind übergewichtig. Übergewicht ist der größte Risikofaktor bei der Entstehung eines Diabetes mellitus. Durch Umstellung der Lebens- und Ernährungsgewohnheiten kann die Entstehung eines Diabetes verhindert oder zumindest erheblich verzögert werden. ...
In einer US-Studie mit postmenopausalen Frauen wurde eine Ernährungsberatung hin zu weniger Fett und mehr Obst und Gemüse getestet. Bei fettreduzierter Kost nahmen die Frauen zu Beginn leicht ab und hielten dann tendenziell ihr Gewicht.
Die thyreotoxische hypokaliämische periodische Paralyse (THPP) tritt überwiegend bei Asiaten auf; durch Immigration und Globalisierung wird dieses Krankheitsbild auch zunehmend in westlichen Ländern beobachtet.
Verweigert ein Arzt, bei dem der Verdacht auf Kokainmissbrauch besteht, die Entnahme einer Haarprobe, darf das sofortige Ruhen der Approbation angeordnet werden. (jlp)
Schwerer Alkoholabusus
Genetisch determinierte Merkmale der βEndorphin-Bindung (G-Allel versus A-Allel) wurden bei schweren Trinkern festgestellt, die unterschiedliches Verlangen auf Angebot von Alkohol zeigten.
Methadon-Substitution
Die häufigste Therapie bei Opioid-Abhängigkeit ist die Methadon-Substitution. Die richtige Dosierung ist individuell sehr verschieden und Unterdosierung mit nachfolgenden Entzugssymptomen ein großes Problem. Möglicherweise liegt die Lösung in dem hochpolymorphen ABCB1-Gen. Es kodiert das ...
Chlorgas-Unfall
Akute Chlorgasexposition führt zu einer Beeinträchtigung der Atemfunktion; über welche Mechanismen die Lunge dabei geschädigt wird, ist noch wenig erforscht. In Italien untersuchte man deshalb Lungenfunktion und mögliche Wege der Lungenschädigung in der Akutphase und während einer 15-...
Asthmatiker atmen auf
Seit März 2006 gilt in Schottland Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden. Einen Monat vor und zwei Monate nach Inkrafttreten des Gesetzes wurde Barpersonal pulmonal untersucht.