SLIT für Heuschnupfenkinder?

Die allergenspezifische Immuntherapie ist einer der Eckpfeiler der Allergiebehandlung. Als Alternative zur subkutanen Desensibilisierung wurde 1986 die sublinguale Immuntherapie eingeführt. Wie effektiv sie bei Heuschnupfenkindern ist, prüfte man in einer Metaanalyse.

Hämorrhagischer Insult

Ist hoher Alkoholkonsum bei niedrigem Cholesterin gefährlich?

In einer großen koreanischen Kohortenstudie untersuchte man die Risikofaktoren, die möglicherweise in Verbindung mit einem erhöhten Risiko für hämorrhagischen Insult bei niedrigem Cholesterinspiegel stehen. Der Verdacht richtete sich vor allem auf die Rolle eines überhöhten Alkoholkonsums.

Probleme bei PTA

Nitinol-Stents können brechen

Bei der Behandlung von Stenosen der Arteria femoralis hatte zunächst die Implantation von Metall-Stents die Ballonangioplastie abgelöst. Allerdings war deren Durchgängigkeit langfristig nicht zufriedenstellend. Ein neuer Nitinol-Stent bleibt dagegen gut durchgängig, doch es kommt häufiger ...

Thromboseprophylaxe in fixer Dosierung

In der Chirurgie etabliert, jetzt von Internisten studiert

Die perioperative Primärprophylaxe tiefer Beinvenenthrombosen mit Certoparin in der Allgemein- und der orthopädischen Chirurgie hat den Vorteil, dass dieses niedermolekulare Heparin (NMH) weder risiko- noch gewichtsabhängig dosiert werden muss. Zukünftig sollen auch internistische ...

Bessere COPD-Behandlung dank Spirometrie

Ohne die Testung der Reversibilität einer bronchopulmonalen Obstruktion ist die Unterscheidung zwischen Asthma und COPD schwierig, aber nicht jede hausärztliche Praxis verfügt über einen Lungenfunktionsmessplatz.

Theophyllin - mehr als ein Bronchodilatator

Reaktive Stickstoffverbindungen gelten als bedeutender Faktor in der Pathogenese der chronischen obstruktiven Lungenkrankheit (COPD). Wie wirksam Theophyllin im Vergleich zu inhalativen Kortikosteroiden die Produktion solcher Stickstoffverbindungen hemmen kann, wurde kürzlich in Japan ...

Exazerbationen durch gastroösophagealen Reflux

COPD-Patienten weisen pro Jahr zwei bis drei akute Exazerbationen auf. Als Risikofaktoren gelten Reizungen der Luftwege durch Rauchen oder Umwelteinflüsse und / oder Entzündungen des oberen Respirationstraktes. Ob auch gastroösophagealer Reflux dazu bei­trägt, wurde in Florida untersucht.

COPD

Mortalität als Messlatte der Therapie

Die chronisch obstruktive Lungenkrankheit gilt heute als Systemerkrankung, die in allen Schweregraden mit einer Entzündung einhergeht. In einer aktuellen Studie starben nur gut ein Drittel der COPD-Patienten an einer respiratorischen Insuffizienz, 27% hingegen an einer kardiovaskulären ...

Infektiöse Endokarditis

Nasentamponade als Eintrittspforte der Keime

Der infektiösen Endokarditis liegen meist strukturelle Herzfehler zugrunde oder die Betroffenen tragen künstliche Herzklappen. Ungewöhnlich ist ein Fall, in dem das Tamponieren wegen Epistaxis eine Endokarditis auslöste.

Endothelin-Rezeptor-Antagonisten

Sklerodermie und PAH - eine tödliche Kombination entschärfen

Patienten mit systemischer Sklerose erkranken häufig an pulmonaler arterieller Hypertonie und haben dann eine sehr schlechte Prognose. Da der Vasokonstriktor Endothelin bei beiden Erkrankungen eine zentrale Rolle spielt, stellen Endothelin-Rezeptor-Antagonisten eine effiziente ...

 

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