Tollwut-Impfung

Wie gut informieren "Reisemediziner"?

Vor allem bei Reisen in tropische und subtropische Länder besteht die Gefahr, durch Bisse von streunenden Hunden mit Tollwut infiziert zu werden. Wie gut wissen „in Reisemedizin erfahrene“ Ärzte und Apotheker über prä- und post­expositionelle Maßnahmen Bescheid?

HBV-Impfschutz bei Drogenabhängigen

Viele wissen nicht, ob sie geimpft sind

Vor allem intravenös Drogenabhängige gehören zu den Risikogruppen für eine Hepatitis-B-Virus(HBV)-Infektion und sollten geimpft werden. Doch wie viele wissen tatsächlich über ihren Impfstatus Bescheid?

Rotavirus-Gastroenteritis

Schluckimpfung bei Kindern effektiv und sicher

Das Rotavirus ist der häufigste Erreger der akuten Gastroenteritis bei Säuglingen und Kleinkindern. In Deutschland sind Rotavirus-bedingte Erkrankungen in den Wintermonaten der häufigste Grund für eine stationäre Aufnahme ins Kinderkrankenhaus – Diagnose: Dehydratation durch ...

Wie Pertussis im Nonnenkloster verläuft

Durch den hohen Impfschutz gegen Pertussis bei Kindern verschiebt sich die Erkrankung zunehmend ins Erwachsenenalter. Denn die Immunität nimmt mit den Jahren ab. Wie sich das auswirken kann, wird durch einen Pertussis-Ausbruch in einem Nonnenkloster deutlich.

Der schwierige Kampf gegen die Sklerodermie

Sklerodermie ist ein seltenes, aber meist sehr schweres Leiden, das lokalisiert oder systemisch auftreten kann (dann spricht man von systemischer Sklerose). Die unterschiedlichen Therapieansätze basieren auf den Vorstellungen, die man zur Pathogenese entwickelt hat.

Lebensbedrohliche Sepsis

Immunglobulin i.v. verbessert die Prognose

Intravenöse Immunglobuline werden derzeit in Leitlinien (auch den deutschen) nicht zur Behandlung der schweren Sepsis empfohlen. Trotzdem werden sie als adjuvante Therapie immer wieder diskutiert bzw. off-label angewendet.

Wiskott-Aldrich-Syndrom

Infektanfällig schon in den ersten Lebensmonaten

Das Wiskott-Aldrich-Syndrom (WAS) ist eine X-chromosomal vererbte Erkrankung, die bei den Betroffenen zu Thrombozytopenie, Ekzemen und stark erhöhter Infektanfälligkeit führt. Die der Erkrankung zugrunde liegende genetische Veränderung im Gen des WAS-Proteins wurde 1994 entdeckt.

Guillain-Barré-Syndrom bei Kindern

Autoantikörper bedeuten keine schlechte Prognose

Autoantikörper gegen Ganglioside scheinen beim Guillain-Barré-Syndrom (GBS) pathophysiologisch eine wichtige Rolle zu spielen. Sind sie vorhanden, kommt es zu schwereren Verläufen und einer schlechteren Prognose. Diese Zusammenhänge wurden bislang nur bei Erwachsenen nachgewiesen. Ist das ...

Zöliakie

Wieviel Gluten geht noch?

Eine 100%ig glutenfreie Diät einzuhalten, ist in der Praxis fast unmöglich, da sich in den meisten Nahrungsmitteln versteckte Glutene befinden.

Die Zöliakie als klassische Immunkrankheit ...

... ist unterdiagnostiziert, da die bekanntesten Symptome oft fehlen. In den USA liegt sie bei ca. 1% der Bevölkerung vor; erkannt und behandelt werden nur 10 bis 15%. Was man über die Entstehung weiß, könnte für neue Therapieansätze sorgen.

Ein Stück Brot hätte es getan

„Ein 58-jähriger Patient, langjähriger Alkoholiker, war mit akuter Atemnot in die Notaufnahme gebracht worden. In den letzten sieben Tagen hatte er außer Alkohol nichts zu sich genommen. Die Laborwerte sprachen nicht für Leberzirrhose. Pathologisch waren nur erniedrigter Blut-pH und ...

 

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