Wird die chirurgische Abteilung eines ansonsten weiter betriebenen Krankenhauses geschlossen, kann das Arbeitsverhältnis mit dem chirurgischen Chefarzt grundsätzlich gekündigt werden. Ein Teilbetriebsübergang, der die Kündigung unwirksam machen würde, liegt nicht vor, wenn ein ...
Sicherung der Hodenfunktion
Die Auswirkungen einer Leistenhernie und deren Korrektur auf die Hodenfunktion sind bisher nicht adäquat untersucht worden. Irische Chirurgen führten nun eine nicht-randomisierte prospektive kontrollierte Kohortenstudie durch.
Chirurgische Wundinfektionen
Lachgas inaktiviert Vitamin B12 und die Methioninsynthase, verhindert so die Bildung neuer DNA und verringert die Bildung von Narben und die Migration von Monozyten. Kommt es damit zu mehr Wundinfektionen?
Aktinische Keratosen und Behandlungsoptionen
Aktinische Keratosen (AK) entwicklen sich in rund 10% der Fälle zu einem Platten epithelkarzinom. In Deutschland werden jährlich 250 000 Patienten neu mit AK diagnostiziert. Mittels Gen-Analyse können jetzt das Risiko einer Entwicklung eines Plattenepithelkarzinoms und der Therapieerfolg ...
Hartnäckige Kondylome
Trotz zahlreicher Behandlungsmethoden bleibt die Rückfallquote anogenitaler Kondylome gerade bei Männern hoch. In den viralen Papillomen akkumuliert selektiv 5-Aminolävulinsäure (5-ALA) und macht diese für die photodynamische Therapie (PDT) empfindlich.
Diabetes Typ 2
Querschnittsstudien deuten darauf hin, dass niedrige Vitamin-D-Spiegel mit erhöhtem Diabetes-Risiko assoziiert sind und die Kalziumzufuhr mit Gewicht und Fettanteil. Dazu fand eine große prospektive Kohortenstudie statt.
Hypertonie und Hyperlipidämie
Während Patienten mit Typ-2-Diabetes mit oralen Antidiabetika und/oder Insulin ausreichend behandelt werden, scheint die Therapie von Blutdruck, Cholesterin und diabetischen Spätschäden noch sehr vernachlässigt zu werden.
Assoziation bestätigt
Die Entstehung eines Typ-2-Diabetes wird durch Lebensstil und genetische Faktoren bestimmt. Vor kurzem wurde entdeckt, dass Polymorphismen des TCF7L2-Gens (transcription factor 7-like 2 gene) mit einem erhöhten Risiko für einen Typ-2-Diabetes assoziiert sind. In einer klinischen Studie ...
Zehen- und Vorfußamputation
Früher führte eine Zehengangrän meist zur Amputation auf höherer Ebene und evtl. zum Verlust des ganzen Beins. Was Bypässe leisten (femoro-popliteal oder -tibial), untersuchte man in Israel.
Leberabszesse bei Kindern
Leberabszesse können bei geschwächtem Immunsystem, entzündlichen Darm erkrankungen und abdominellen Infektionen auftreten. In einem pädiatrisch-hepatologischen Zentrum wurden Auslöser und der Verlauf unter Therapie untersucht.
Risikofaktoren für Morbus Crohn bei Kindern
Es ist bislang unklar, ob hygienische Faktoren in der Ätiologie des Morbus Crohn eine Rolle spielen. Kinderärzte aus Kanada haben nun in einer Fall-Kontroll-Studie die Bedeutung von Infektionen im frühen Kindesalter untersucht.
Selbstinduziertes Erbrechen
Selbstinduziertes Erbrechen praktizieren einige Stämmen in Afrika als Ritual zur innerlichen Reinigung und Austreibung böser Geister. In einigen dieser Regionen kommt es gehäuft zu Ösophaguskarzinomen.
Refluxkrankheit
Protonenpumpenhemmer (PPI) sind bei Patienten mit Symptomen einer gastro ösophagealen Refluxkrankheit die bevorzugte Therapieoption.
Humanes T-Zell-Leukämievirus
Das humane T-Zell-Leukämievirus (HTLV-1) wurde 1980 beschrieben, HTLV-2 1982. Die Viren kommen gehäuft in Japan und in Zentral- und Südamerika vor. Sie werden vor allem über Blut, Sexualkontakte und über Stillen übertragen. Weltweit sind ungefähr 20 Millionen Menschen infiziert. Ein ...
Säuglingsbotulismus
Die häufigste Form des Botulismus betrifft die Säuglinge, bei denen das Toxin nach oraler Aufnahme von Bakterien sporen im Darm gebildet und dort absorbiert wird. Die Beschwerden können von leichten, unspezifischen Symptomen bis zur Paralyse mit Atemlähmung reichen. In den USA wurde jetzt ...