Typ-2-Diabetiker unter Metformin

Was bringt die Glitazon-Zusatztherapie?

Insulinresistenz und im Verlauf Abnahme der Betazellfunktion sind pathophysiologische Komponenten des Typ-2-Diabetes. Der Peroxisom-Proliferator-Rezeptor-gamma-Agonist Pioglitazon übt seine blutzuckersenkende Wirkung möglicherweise über Verbesserungen von Insulinresistenz und ...

Obstipation im Alter

Elektrolytneutrale Therapie gegen Komplikationen

Die chronische Obstipation alter, pflegebedürftiger Patienten ist ein ernst zu nehmendes Problem. Unzureichende Therapie beeinträchtigt die Lebensqualität der Betroffenen und erhöht das Risiko möglicher Komplikationen.

V. a. Netzhauterkrankung abklären

Ein Augenarzt, der eine diabetische Retinopathie nicht erkennt und aus diesem Grunde eine zeitnahe Untersuchung nicht veranlasst, handelt grob fahrlässig, wenn er weiß, dass der Patient an Diabetes mellitus leidet. Das Gericht sprach dem Patienten ein Schmerzensgeld von 100 000 Euro zu. ...

Prävention mit Acetylsalicylsäure

Die gastrointestinale Verträglichkeit lässt sich verbessern

Die kontinuierliche Einnahme niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) zur kardio- und zerebrovaskulären Prophylaxe ist als wirksame Maßnahme anerkannt. Doch gerade beim langfristigen Einsatz eines Arzneimittels spielt für eine gute Compliance die Verträglichkeit eine wesentliche Rolle.

Blutzucker in der Intensivmedizin

Wie intensiv soll Insulintherapie sein?

Nachdem bei Patienten nach Operationen auf der Intensivstation unter intensiver Insulintherapie eine verminderte Mortalität beobachtet wurde, testeten belgische Mediziner diese Strategie bei internistischen Intensivpatienten.

Hypertonie

Individuelle Therapie schafft Freiheiten bei der Verordnung

Auch unter strikten Budgetvorgaben können Patienten mit Bluthochdruck optimal versorgt werden. Voraussetzung ist aber, Patienten mit zusätzlichen Risiken von „reinen“ Hochdruckpatienten abzugrenzen, um sie dann leitliniengerecht mit einem AT1-Rezeptorblocker (z. B. Candesartan) zu ...

Adipositas

Cannabinoid-Rezeptorblocker hilft beim Abnehmen

Übergewicht ist schwer abzubauen, vor allem weil Diät und Sport allein auf Dauer nur begrenzt erfolgreich sind. Die Aktivierung der Cannabinoid-1-Rezeptoren im ZNS fördert den Appetit; umgekehrt könnte deren Blockierung eine Gewichtsabnahme unterstützen.

Rektale Blutungen bei Säuglingen

Meist harmlos und selbstlimitierend

Darmblutungen sind immer ein Alarmzeichen und bedürfen der genauen Abklärung. Am häufigsten wird bei Kleinkindern eine Überempfindlichkeit dafür verantwortlich gemacht. Wie oft eine Kuhmilchallergie der Auslöser ist, untersuchte eine finnische Studie.

Krankheit ungleich Behinderung

Kündigt ein Arbeitgeber einem Angestellten wegen überlanger krankheitsbedingter Fehlzeiten, diskriminiert er damit keinen Behinderten und verstößt nicht gegen die EU-Gleichbehandlungsrichtlinie; Krankheit steht der Behinderung nicht gleich – eine Behinderung umfasst Einschränkungen der ...

Vorsorge-Koloskopie

Effektive Darmreinigung ist notwendig

Rund 25% Patienten, die sich einer Koloskopie unterziehen, zeigen eine inadäquate Darmreinigung. Mögliche Ursachen hierfür sind unzureichende Reinigungsmethoden und vor allem die aufgrund der großen Flüssigkeitsmengen fehlende Compliance.

Hämodialyse

Hyperphosphatämie beherrschen mit PEP

Dialysepatienten lernen mit einem von deutschen Nephrologen in Zusammenarbeit mit Ernährungsberatern entwickelten Phosphat-Einheiten-Programm (PEP) ihre Phosphat-Bilanz in den Griff zu bekommen.

Auch Normalgewichtige sind betroffen

Steigender Body Mass Index beeinflusst Refluxsymptomatik

Bis zu 60% der Menschen leiden einmal im Jahr unter Refluxbeschwerden, 20 bis 30% mindestens einmal pro Woche; Übergewichtige neigen besonders häufig dazu. Bisher wurde aber u. a. noch nicht untersucht, welchen Einfluss nicht überhöhter Body Mass Index auf die Reflux-Symptomatik hat.

 

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