Dringendes Problem, wenig Daten
Der erfahrene Arzt hat meist schon Patienten mit akut dekompensierter Herzinsuffizienz versorgen müssen. Die Optionen gelten nach wie vor als begrenzt. Deren optimalen Einsatz erörtern zwei Kardiologen aus den USA.
Rektale Blutungen bei Säuglingen
Darmblutungen sind immer ein Alarmzeichen und bedürfen der genauen Abklärung. Am häufigsten wird bei Kleinkindern eine Überempfindlichkeit dafür verantwortlich gemacht. Wie oft eine Kuhmilchallergie der Auslöser ist, untersuchte eine finnische Studie.
Kündigt ein Arbeitgeber einem Angestellten wegen überlanger krankheitsbedingter Fehlzeiten, diskriminiert er damit keinen Behinderten und verstößt nicht gegen die EU-Gleichbehandlungsrichtlinie; Krankheit steht der Behinderung nicht gleich – eine Behinderung umfasst Einschränkungen der ...
Vorsorge-Koloskopie
Rund 25% Patienten, die sich einer Koloskopie unterziehen, zeigen eine inadäquate Darmreinigung. Mögliche Ursachen hierfür sind unzureichende Reinigungsmethoden und vor allem die aufgrund der großen Flüssigkeitsmengen fehlende Compliance.
Chronisch Nierenkranke sind meist beim Hausarzt in Behandlung. Dieser sollte öfter einen Nephrologen zu Rate ziehen, um die Betreuung der Patienten zu optimieren.
Hämodialyse
Dialysepatienten lernen mit einem von deutschen Nephrologen in Zusammenarbeit mit Ernährungsberatern entwickelten Phosphat-Einheiten-Programm (PEP) ihre Phosphat-Bilanz in den Griff zu bekommen.
Auch Normalgewichtige sind betroffen
Bis zu 60% der Menschen leiden einmal im Jahr unter Refluxbeschwerden, 20 bis 30% mindestens einmal pro Woche; Übergewichtige neigen besonders häufig dazu. Bisher wurde aber u. a. noch nicht untersucht, welchen Einfluss nicht überhöhter Body Mass Index auf die Reflux-Symptomatik hat.
Chronische Nierenerkrankungen
Sowohl in der Praxis als auch in der Forschung ist eine möglichst genaue Bestimmung der Nierenfunktion wichtig. Nephrologen aus Schottland fassen in einem Übersichtsartikel die Methoden zur Beurteilung der Nierenfunktion zusammen.
Divertikel-Krankheit
Divertikel im Kolon sind besonders im Alter häufig. Über deren Entzündung kann sich eine schwere, auch akut lebensbedrohliche Erkrankung entwickeln. Eine stadiengerechte Therapie kann den Verlauf günstig beeinflussen.
Frauen über 65
Es ist bekannt, dass bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz das Risiko für Oberschenkelhalsbrüche deutlich erhöht ist. Ob auch leichtere Funktionseinbußen wichtig sind, wurde nun mit Daten aus der study of osteoporotic fractures geklärt.
Hochdruck im Alter
Hypertonie erhöht nicht nur die kardiovaskuläre Gefährdung, sondern ist auch ein Risikofaktor für kognitiven Abbau und Demenz. Wie sich die Hochdrucktherapie mit dem AT1-Blocker Candesartan bei alten Menschen auf Herz, Kreislauf und Kognition auswirkt, untersuchte man in der SCOPE-Studie (...
Nachdem ein niedergelassener Arzt Insolvenz angemeldet hatte, gestattete ihm die Gläubigerversammlung, seine Praxis fortzuführen. Außerdem gewährte sie ihm eine monatliche Unterhaltszahlung. Daraufhin stellte der Insolvenzverwalter bei der Bezirksärztekammer einen Antrag auf Reduzierung ...
Primärprophylaxe im Alter
Große klinische Studien haben positive Effekte von ASS bei der Primärprophylaxe von kardiovaskulären Erkrankungen gezeigt. Allerdings wurden diese überwiegend bei Patienten mittleren Alters durchgeführt. Wie ist die Lage jedoch bei Senioren über 70 Jahren, die meist mehrere Leiden ...
Osteoporose-Risiko
Vitamin-K-Antagonisten interagieren mit der Carboxylierung von Glutaminsäure-Resten, die zur Aktivierung von Osteocalcin und anderen Knochenmatrix-Proteinen nötig sind. Erhöhen sie das Frakturrisiko?
Duale Therapie der Osteoporose
Nur ein Zehntel der Osteoporose-Patienten wird in Deutschland leitliniengerecht therapiert. Dabei stärkt eine korrekte Basistherapie die Knochen und senkt die Sturz- und Frakturgefahr.