Lokal fortgeschrittener Befund
Therapieschemata mit Epirubicin, Vinorelbin und Fluorouracil haben bei lokal fortgeschrittenem Mammakarzinom Erfolge gezeigt. Eine perioperative Chemotherapie im multidisziplinären Ansatz wurde in Griechenland erprobt.
Epigenetische DNA-Veränderungen
In Ländern mit wenig Möglichkeiten zum Mammographie-Screening, aber auch zum Nachweis prämenopausaler Tumoren wären alternative Screening-Verfahren wünschenswert. Epigenetische DNA-Veränderungen sind ursächlich an der Kanzerogenese beteiligt. Lassen sie sich im Blut nachweisen?
DTSCH. Ges. f. Senologie, Dresden 2006
Gemäß ihrem Anspruch, die Lebensqualität von Frauen mit Brustkrebs zu steigern und ihre Sterblichkeit zu senken, stellte die Deutsche Gesellschaft für Senologie bei ihrer 26. Jahrestagung in Dresden wieder aktuelle Ergebnisse in Diagnostik und Therapie von Brusterkrankungen in den ...
Ovarialkarzinom
Der Tumormarker CA 125 ist bei ca. 90% aller Ovarialkarzinome erhöht und wird schon seit einiger Zeit vor allem zur Verlaufskontrolle herangezogen. Parameter des CA 125 wurden nun als Prognosefaktoren bei der Induktionstherapie geprüft.
Zervixkarzinom
Etwa 2000 Frauen sterben jährlich an einem Zervixkarzinom, der dritthäufigsten Krebserkrankung bei Frauen unter 60 Jahren. In Studien zeigte sich eine Impfung gegen die häufigsten onkogenen humanen Papillomaviren als effektiv.
Superfizielles Blasenkarzinom
Patienten mit superfiziellem Blasenkarzinom, die mit der Standardtherapie TUR und evtl. intravesikaler Chemo-/Immuntherapie behandelt werden, entwickeln in 50 bis 70% ein Rezidiv. In einzelnen Studien wurde gezeigt, dass die intravesikale Instillation von BCG (Bacille Calmette-Guérin) die ...
Therapie bei Prostatakarzinom
Die bei Prostatakarzinom üblichen Therapiemodalitäten (Prostatektomie, Radiotherapie, Brachytherapie) können bei den behandelten Patienten verschiedene Störungen im psychischen, psychophysiologischen und sexuellen Bereich hervorrufen. Kanadische Forscher untersuchten die Zusammenhänge.
Makrele, Hering, Lachs
Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D sollen der Entstehung und Progression von Krebserkrankungen entgegenwirken. Beide sind reichlich in fettem Seefisch enthalten. Schützt der Verzehr vor Nierenkrebs?
Malignes Melanom
Bei den meisten Patienten mit malignem Melanom mittlerer Dicke bedeutet die großzügige Resektion die definitive Heilung. 15 bis 20% aber entwickeln regionale Lymphknotenmetastasen.
Veränderte Proteinexpression
Tenascin-C ist ein extrazelluläres Matrixprotein mit mehreren Funktionen, das bei verschiedenen malignen Tumoren verstärkt gebildet wird. Die Expression von Tenascin-C in seinen verschiedenen Formen untersuchten Dermatologen der Charité bei Plattenepithelkarzinomen und ihrer Vorstufe, der ...
Aktinische Keratosen
Das Diclofenac-Hyaluronsäure-Gel ist ein wichtiger Bestandteil der Therapieempfehlungen für Patienten mit aktinischen Keratosen nach den aktuellen Leitlinien der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG).
Krebstherapie
Supportive Maßnahmen gehören zu jeder Tumortherapie. Sie machen die Behandlung verträglicher und ermöglichen es oft erst, dass der Patient die geplanten Therapieprotokolle durchsteht.
Krebs im Kindesalter
Zunehmend erfolgreichere onkologische Therapien führen zu deutlich höheren Heilungsraten gerade bei jüngeren Patienten. Als Spätfolge kann es u. a. zu ovarialen Funktionsstörungen und damit zu vorzeitiger Menopause kommen.
Krebserkrankung
Posttraumatische Belastungsstörungen treten oft nach extremen Erlebnissen wie Erdbeben, Krieg oder Vergewaltigung auf. Sie fanden sich hier bei drei Frauen mit lebensbedrohlichen Krebserkrankungen.
Neue Wege in der Krebstherapie
Neben den Effekten beim Knochen- und Mineralstoffwechsel scheint Vitamin D eine Rolle bei der Genese und Progression diverser Tumorerkrankungen zu spielen.