Erstellung von Operationsberichten

Die Pflicht des Arztes, die wichtigs­ten diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen und Verlaufsdaten zu dokumentieren, erstreckt sich auch auf Operationsberichte. Der Arzt muss den Operationsbericht auch zeitnah erstellen. OP-Berichte zielen nicht auf die Abwehr oder Erleichterung von ...

Tamoxifen-Therapie: Abbruch häufig

Patientinnen mit hormonempfindlichem Mammakarzinom werden stand­ardgemäß adjuvant mit dem selektiven Östrogen-Rezeptor-Modulator Tamoxifen behandelt. Empfohlen wird eine Therapiedauer von mindestens fünf Jahren; das relative Risiko eines Rezi­divs kann so auf 46%, das relative Todesrisiko ...

Fortgeschrittenes hepatozelluläres Karzinom

Erstmals relevante Überlebensverlängerung möglich

Sorafenib hat antiangiogenetische und Raf-Kinase-inhibitorische Eigenschaften und wirkt proapoptotisch. Nachdem dieser Vertreter der Multikinaseinhibitoren bislang beim Nierenzellkarzinom erfolgreich eingesetzt wurde, gibt es nun neue Daten zum hepatozellulären Karzinom (HCC).

Metastasiertes Kolonkarzinom

Cetuximab bewährt sich als Kombinationspartner

Die Chemotherapieregime FOLFOX und FOLFIRI sind Standards in der Behandlung des metastasierten kolorektalen Karzinoms (mCRC). Dass der monoklonale Antikörper Cetuximab (Cet), der spezifisch den EGF-Rezeptor blockiert, auch in der Erstlinientherapie vorteilhaft mit diesen Chemotherapie-...

Medikationsfehler bei Senioren vermeiden

Das Verschreiben von Medikamenten ist ein fundamentaler Bestandteil der medizinischen Versorgung. Aber es gibt auch Risiken und Nebenwirkungen, besonders bei Polymedikation der häufig multimorbiden älteren Menschen. Wie können die Abläufe der Verschreibung optimiert werden?

Zu viele Appendektomien bei Reizdarmsyndrom

Trotz neuer bildgebender Verfahren ist die Appendektomie-Rate ohne zugrunde liegende Appendizitis (negative Appendektomie) noch unverändert hoch. Vor allem bei Reizdarmsyndrom sind negative Appendektomien, aber auch andere Bauch­operationen (wie Cholezystektomie, Hysterektomie) ...

Von Reizdarm bis Kolitis

Probiotika können zur Darmgesundheit beitragen

Die Liste der intestinalen (und auch extraintestinalen) Erkrankungen, die möglicherweise mit Probiotika behandelt werden können, ist in den letzten Jahren kontinuierlich länger geworden. Welche Indikationen kommen in der Praxis infrage?

 

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