Wegen der Knappheit von Spenderherzen setzt man zunehmend mechanische Kreislaufunterstützung ein, um bei Patienten mit Herzinsuffizienz im Endstadium die Zeit bis zur Transplantation zu überbrücken. Damit dieses Verfahren in größerem Rahmen genutzt werden kann, wäre eine ambulante ...
Zu den von ESH (European Society of Hypertension) und ESC (European Society of Cardiology) empfohlenen antihypertensiven Strategien gehört eine niedrig dosierte Kombination zweier Hochdruckmittel, die nach Bedarf später erhöht werden kann. Zur Kombination eignen sich vor allem ACE-Hemmer ...
Das Renin-Angiotensin-System zählt zu den wichtigsten Regulatoren der Herz-, Kreislauf- und Nierenfunktion. Die Grundlagenforschung hat viele neue Aspekte zu Tage gefördert, die zu neuartigen Therapieansätzen führen oder die bestehenden modifizieren könnten.
Das metabolische Syndrom ist durch Adipositas, Insulinresistenz und arteriellen Hypertonus gekennzeichnet. Patienten mit metabolischem Syndrom leiden häufig auch an einer Fettleber. Lässt sich für die Fettleber keine Ursache finden, muss auch an eine nichtalkoholische Steatosis hepatis (...
Die meisten Ärzte gehen von der Annahme aus, dass Blutdrucksenkung eine generelle Risikoreduktion hinsichtlich Gefäßproblemen (Herz, Hirn, periphere Gefäße) bewirkt. Eine Arbeitsgruppe aus London folgert aus ihren Befunden, dass die Zusammenhänge komplexer sind.
Der Bluthochdruck kann verschiedene Schäden am Auge hervorrufen. Augenärzte aus Singapur und Sydney haben in einem Übersichtsartikel Wissenswertes zu diesem Thema zusammengefasst.
Der Arzt ist nicht verpflichtet, eidesstattlich zu versichern, dass die dem Patienten zugänglich gemachten Kopien der Behandlungsunterlagen diese vollständig abbilden. Vielmehr ist der Patient lediglich zur Einsicht in die Behandlungsunterlagen berechtigt. Es besteht auch kein Anlass dafür...
Das Brugada-Syndrom ist ein erbliches Herzleiden, das mit einem erhöhten Risiko für plötzlichen Herztod einher geht. Die einzige Möglichkeit, dem vorzubeugen, ist ein implantierbarer Kardioverter-Defibrillator (ICD). Was in solchen Fällen zu tun ist, zeigt eine Kasuistik aus den ...
Eine chronische Arsen-Exposition ist offensichtlich mit kardiovaskulären Anomalien verbunden. Bei Leukämie-Patienten, die mit Arsentrioxid behandelt wurden, konnte man eine Verlängerung des QT-Intervalls und deutliche Veränderungen der Repolarisation beobachten. Daraus können sich ...
Eine der schwersten Komplikationen nach Herzoperationen ist das akute Nierenversagen, das meist einer Nierenersatztherapie bedarf und dann mit höherer Mortalität einhergeht. Können Hochrisiko-Patienten identifiziert werden?
ESC, Wien, September 2007
Lebensstiländerungen sind nach wie vor schwierig umzusetzen. Wer nicht hören will, muss seinem kardiovaskulären Risiko ins Auge sehen – die aktuelle Präventionsleitlinie macht’s möglich. Welcher Stent im Fall des Falles am besten ist, bleibt weiter ungewiss.
Hypertonie
Der morgendliche Blutdruckanstieg bedeutet für den Hypertoniker ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko. Ob ein Sartan mit besonders langer Halbwertszeit auch besonders gut abschneidet, wenn es um die anhaltende und gleichmäßige Blutdrucksenkung geht, untersuchte man in der Postmarketing-...
Niedermolekulares Heparin bei Herzinfarkt
Weltweit stellt die Fibrinolyse (neben der instrumentellen Intervention) die häufigste Reperfusionsstrategie bei Patienten mit ST-Strecken-Hebungs-Myokardinfarkt (STEMI) dar. Zusätzlich wird die routinemäßige Gabe von unfraktioniertem Heparin (UFH) empfohlen. In der ExTRACT-TIMI-25 Studie...
Welchen Nutzen hat eine Verhaltenstherapie bei posttraumatischen Belastungsstörungen?
„Ein junges türkisches Paar (entfernt verwandt) kam vor Jahren zu mir zur genetischen Beratung. Die wieder schwangere Frau hatte einen Spontanabort gehabt, dann ein gesundes Kind, und eines war kurz nach der Geburt gestorben. In den Unterlagen des gestorbenen Kindes war von einer GM1-...