Praxistipp

Eosinophile bei COPD stabil

Der Wert der eosinophilen Granulozyten im Blut (Eos) ist ein wichtiger Marker bei der Diagnose und Therapie der COPD. Insbesondere die Sinnhaftigkeit einer ICS-Therapie (inhalative Kortikosteroide) wird heute häufig vom Eos-Wert abhängig gemacht. Als Schwellenwert gelten 300 ...

Praxistipp

PPI-Behandlung – langfristig sicher?

Protonenpumpen-Inhibitoren sind in der letzten Zeit aufgrund potenzieller Nebenwirkungen in die Kritik geraten. Allerdings erlaubt die Datenlage kaum sichere Aussagen zur langfristigen Einnahme. Zusätzliche Einsichten kommen jetzt von Patienten mit dem seltenen Zollinger-Ellison-...

Schwangerschaft und Rauchen

Zöliakie-Risiko bei Nachkommen geringer

Während in den letzten Jahrzehnten immer weniger Frauen während der Schwangerschaft rauchten, stieg gleichzeitig die Inzidenz der Zöliakie bei Kindern. Ob hier möglicherweise ein Zusammenhang besteht, wollten norwegische Forscher in einer kürzlich publizierten ...

Perspektive

Dünndarmstrikturen bei M. Crohn lösen

Bei einem Morbus Crohn kann es zu Strikturen im Bereich des Dünndarms kommen. Diese werden entweder mit einer endoskopischen Ballondilatation oder einem chirurgischen Eingriff behandelt (z. B. Dünndarmteilresektion oder Strikturoplastik). Patienten nach Dilatationseingriffen ...

COPD und GERD

Reflux erhöht Exazerbationsrisiko

Eine gastroösophageale Refluxerkrankung (GERD) kann mit Exazerbationssymptomen einer COPD assoziiert sein. Das ist schon deshalb interessant, da COPD-Exazerbationen mit einer erhöhten Mortalität der Patienten assoziiert sein können. Nun untersuchte eine Metaanalyse ...

NSTEMI

Die Infarkt-Typen unterscheiden

Myokardinfarkte ohne ST-Strecken- Hebung können unterschiedliche Pathomechanismen haben. Für eine optimale Therapie, von der die Patienten am meisten profitieren, ist es wichtig, zwischen diesen zu differenzieren.

Kasuistik

Schenkelblock unter Belastung als Indikation

Manchmal tritt bei Herzinsuffizienz unter Belastung ein Linksschenkelblock auf. Er verstärkt die Beschwerden und geht mit einer ungünstigen Prognose einher. Eigentlich keine Indikation für eine Resynchronisationstherapie.

Schneller NSTEMI-Ausschluss

Troponin-Test nach 3 Stunden reicht aus

Beim Verdacht auf einen Nichthebungs-Myokardinfarkt (NSTEMI) wird die zweimalige Bestimmung des konventionellen Troponins (cTn) im Abstand von sechs bis neun Stunden empfohlen. Vielleicht gibt es aber auch einen Algorithmus, der nach drei Stunden Klarheit verschafft.

Schilddrüse

Hashimoto dämpft Schilddrüsenkarzinom?

Das Ziel einer Studie war es, immunvermittelte Mechanismen bei gleichzeitiger Hashimoto-Thyreoiditis (HT) aufzuklären, welche die Progression des papillären Schilddrüsenkarzinoms (PTC) beeinflussen könnten.

Gestationsdiabetes

Einfluss von Sonnenlicht?

In einer aktuellen finnischen Studie wurde untersucht, ob die Prävalenz von Gestationsdiabetes mellitus (GDM) im ersten Trimester in Abhängigkeit von der täglichen Sonnenscheindauer variiert.

Anti-PD-1-Therapie mit Nebenwirkung

Morbus Basedow & Typ-1-Diabetes

Anti-programmed-cell-death-1 (PD-1)-Therapien werden zunehmend bei onkologischen Erkrankungen eingesetzt, können aber auch immunsystembezogene Nebenwirkungen haben. Nun wurde der erste Fall einer bemerkenswerten synchronen Entstehung zweier Erkrankungen durch eine Anti-PD-1-Therapie ...

Metabolomik

Neuen Biomarkern auf der Spur

Aktuell bilden die Bestimmung des Blutzuckerwertes und des HbA1c die Grundlage der Diagnose und Behandlung von Diabetes mellitus. Auf der Suche nach weiteren metabolischen Biomarkern zur Optimierung des Diabetes-Managements wurde eine umfangreiche Literaturrecherche zu Hochdurchsatz-...

 

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