Zytokinsturm
Zwei immunologische Erkrankungen, die hämophagozytäre Lymphohistiozytose (HLH) und das Makrophagen-Aktivierungssyndrom (MAS), stehen sich näher als bisher angenommen.
Masern
Masernviren gehören zu den höchst ansteckenden humanen Pathogenen. So kommt es durch einen Masernfall auf 100 % einer infektionsanfälligen Bevölkerungsgruppe im Mittel zu 12 bis 18 Folgeinfektionen. Eine Zwei-Dosen-Masernimpfung gilt als Standardprävention gegen ...
Pankreaskarzinom – eine fatale Diagnose
Krebs der Bauchspeicheldrüse hat seit vielen Jahren eine unverändert schlechte Prognose. Möglichkeiten einer Prävention dieses Malignoms werden dringend gesucht. Tatsächlich gibt es exogene Einflussfaktoren. Sie einzudämmen, ist allerdings nicht unbedingt ...
Pneumocystis-jirovecii-Pneumonie
Bei Patienten mit nicht-HIV-induziertem Immundefekt wird die Pneumocystis-jirovecii-Pneumonie (PcP) zunehmend zum Problem. Verbindliche Richtlinien zur Chemoprophylaxe bei dieser Risikogruppe existieren dennoch nicht.
Prospektive Studie
Zusammenhang zwischen Stillen und respiratorischen sowie gastrointestinalen Infektionen bei Babys und Kleinkindern.
Vom Meer in den Magen
Aus Meeresalgen gewonnene Wirkstoffe lindern effektiv gastroösophageale Refluxbeschwerden. Dabei sind sie gut verträglich und auch in der Schwangerschaft und Stillzeit einsetzbar.
Bedeutung der Darmmikrobiota
Eine gesunde Darmflora wird seit alters her als essenziell betrachtet und eine Dysbiose der Darmmikrobiota heute auch in der Forschung mehr und mehr als Ursache ernster chronischer Erkrankungen entlarvt.
Magnetische Sphinkteraugmentation
Ein erheblicher Anteil der Patienten leidet nach einer Magenoperation, etwa nach einem bariatrischen Eingriff, an gastroösophagealen Refluxbeschwerden. Für diese Personen stellt die magnetische Sphinkteraugmentation (MSA) eine sichere und effektive Therapieoption dar.
Gastroösophageale Refluxkrankheit
Osteopathietechniken können möglicherweise die Beschwerden der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) lindern. Zu diesem Ergebnis kommt eine spanische Studie.
Eosinophile Allergien im Gastrointestinaltrakt
Eosinophile gastrointestinale Erkrankungen gehen mit massiven Infiltrationen von eosinophilen Granulozyten in den Geweben von Ösophagus oder Magen-Darm-Trakt einher, verbunden mit morphologischen und funktionellen Veränderungen. Man vermutet dahinter chronische allergische ...
Metabolomics
Adipositas ist oft mit Insulinresistenz und Diabetes assoziiert. Ob es diagnostische Marker hierfür gibt, versuchte jetzt eine Arbeitsgruppe in Katar herauszufinden.
Typ-2-Diabetes
Bei Ernährungsempfehlungen für Diabetiker handelt es sich meist um Extrapolationen der Erkenntnisse in der Allgemeinbevölkerung. Einige Studien legen jedoch den Fokus auf Diabetiker.
Typ-2-Diabetes
Für die Primärprävention gibt es etliche etablierte Diät-Empfehlungen; weniger weiß man darüber, wie mit geeigneter Ernährung Komplikationen zurückgedrängt werden können.
Phytotherapie gegen Zucker
Für die Pathogenese des Diabetes und seiner Komplikationen spielen Interaktionen zwischen Genen und äußeren Faktoren eine wichtige Rolle.
Hypercholesterinämie
Dass eine Cholesterinsenkung mit Statinen das kardiovaskuläre Risiko senkt, auch bei Diabetikern, ist unbestritten. Kontroversen ranken sich jedoch um die Frage, ab welchem Spiegel von LDL-Cholesterin man eine Primärprävention aufnehmen sollte.