Sinusknoten-Syndrom

Weniger Vorhofflimmern durch neuartigen Herzschrittmacher

Seit über 20 Jahren werden Patienten mit Sinusknotenerkrankungen mit einem Herzschrittmacher behandelt. Am häufigsten erhalten die Patienten einen Zweikammerschrittmacher. Der Vorteil des Zweikammerschrittmachers besteht da­rin, dass bei einem plötzlich auftretenden AV-Block der Ventrikel ...

Bessere Chancen nach Infarkt bei strenger Pharmakotherapie?

In klinischen Studien wird die Mortalität nach einem Myokardinfarkt durch Medikamente deutlich gesenkt. In einer Beobachtungsstudie wollten kanadische Forscher herausfinden, ob eine strenge Einhaltung der Medikamentenempfehlungen auch im praktischen Alltag der Herzinfarkt-Patienten die ...

Hypertonie

Reduziert RAS-Blockade auch das Risiko für Vorhofflimmern?

Vorhofflimmern ist eine der häufigsten kardialen Arrhythmien in der Praxis. Seine Inzidenz nimmt mit steigendem Alter zu – von 0,05% bei den 25- bis 35-Jährigen bis 8% bei den über 80-Jährigen. Die Hinweise mehren sich, dass eine das Renin-Angiotensin-System modulierende Therapie auch ...

Herzdivertikel - seltener Zufallsbefund

Herzdivertikel sind seltene angeborene Fehlbildungen des Herzens. Am häufigs­ten werden sie im linken Ventrikel gefunden, sie können aber in jeder Herzkammer auftreten. Herzdivertikel werden bei Erwachsenen meistens zufällig gefunden. Wie häufig sind sie bei Erwachsenen?

Schrotkugel verschließt Koronarie

Thorakale Schussverletzungen können mit Verletzungen von Herz und Lunge einhergehen. Aus Frankreich wird von einem Patienten berichtet, bei dem eine Schrotkugel zu einem kompletten Verschluss der rechten Koronararterie geführt hat.

Auch Ältere profitieren von aggressiver Lipidsenkung

Paradoxerweise werden gerade ältere Patienten, deren Rezidivrisiko nach akutem koronaren Ereignis besonders hoch ist, seltener leitliniengerecht therapiert. In der PROVE IT-TIMI 22-Studie wurde jetzt ein LDL-Cholesterin von < 70 mg/dl für diese Hochrisikogruppe angestrebt.

Bereitschaftsdienst-Ausgestaltung

Die Ausgestaltung des ärztlichen Not- bzw. Bereitschaftsdienstes fällt in die Zuständigkeit der einzelnen Kassenärztlichen Vereinigung. U. a. obliegt es ihrer Entscheidung, ob sie einen flächendeckenden einheitlichen Bereitschaftsdienst organisiert oder neben einem hausärztlichen auch ...

 

x