News & Kongresse

Therapie mit Immunglobulinen

Polyvalentes IVIG mit verbesserter Stabilität - Wirksamkeit belegt

Die Therapie mit intravenösen Immunglobulinen (IVIG) hat eine Reihe von Indikationen; dazu gehören primäre Immundefekte, Immunthrombozytopenie, Guillain-Barré-Syndrom, Morbus Kawasaki und allogene Knochenmarktransplantationen. Ein neues IVIG-Präparat zeichnet sich durch besonders hohe ...

Chronische Hepatitis C

Mit Peginterferon die Viren ausrotten

Die Hepatitis C kann als einzige virale Leberentzündung heute bei mehr als 60% der Betroffenen geheilt werden. Die beiden führenden Kombinationstherapien wurden erstmals direkt in einer prospektiven, randomisierten Studie verglichen.

Impfung in den Deltoideus - nicht proximal

Eine 71-jährige Frau wurde in den rechten Deltamuskel gegen Pneumokokken geimpft. Zwei Tage später traten Schmerzen auf und die Beweglichkeit im Schultergelenk war stark eingeschränkt. Analgetika und Physiotherapie brachten keine Besserung. Auch nach fünf Monaten hatte sich noch keine ...

Seltene Immunopathie

Charakteristiken diffuser und nodulärer Formen der pulmonalen Leichtketten-Krankheit

Die Leichtketten von Immunglobulinen können Ablagerungen bilden, entweder als AL-Amyloid (Kongorot-positiv) oder als Nicht-Amyloid (Kongorot-negativ). Aus der Histologie von Leichtketten-Erkrankungen der Lunge können prognostische Aussagen abgeleitet werden.

Purpura Henoch-Schönlein

Bei Erwachsenen oft aggressive Therapie nötig

Die Henoch-Schönlein-Purpura (HSP) ist die häufigste systemische Vaskulitis im Kindesalter, kann aber auch bei Erwachsenen auftreten.

Viruselimination bei HIV-Infektion

Theoretisch möglich, aber langwierig

Trotz effektiver Behandlungsmöglichkeiten ist bislang eine vollständige Viruselimination bei einer HIV-Infektion nicht möglich. Besonders die latent infizierten im ruhenden CD4+-Zellpool stellen ein Problem dar.

AIDS-Impfung

Ein weiterer Schritt zur Vakzine?

Die HIV-Epidemie wird nur mit einer Vakzine endgültig unter Kontrolle zu bringen sein. In die Entwicklung wurde schon viel Mühe investiert. Der Durchbruch steht allerdings noch aus.

Antiretrovirale Medikation

Unzuverlässige Einnahme hat fatale Konsequenzen

Den modernen Mehrfachkombinationen sind die Fortschritte in der Prognose der HIV-Infektion zu verdanken. Allerdings hängt der Erfolg u. a. von der zuverlässigen Tabletteneinnahme (Adhärenz) ab.

Pulmonale arterielle Hypertonie

Auch HIV ist nicht selten dran schuld

Eine pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) kann u. a. auf einer HIV-Infektion beruhen. Der Arzt muss an diese Komplikation denken, um rechtzeitig gegensteuern zu können.

Kann man das HIV-Risiko bei Herpes genitalis reduzieren?

Klassische sexuell übertragbare Infektionen, wie solche mit Herpes-simplex-Virus Typ 2, begünstigen das Angehen einer HIV-Infektion. Man sollte meinen, dass eine HSV-2-Suppression mit Aciclovir die Übertragung von HIV vermindert.

Desensibilisierung bei HIV-Patienten

Bei HIV-Patienten wird in der Regel keine Desensibilisierung durchgeführt, da die Auswirkungen auf den Verlauf der HIV-Erkrankung nicht abgeschätzt werden können.

Studiendaten zu drei Optionen

Akut exazerbierte COPD: Was ist gesichert?

In Kanada haben drei Internisten nach randomisierten Studien zum Einsatz von systemischen Kortikoiden, Antibiotika und nicht invasiver Überdruckbeatmung bei akuten Verschlechterungen der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit gesucht. Sie fassen die Daten zusammen und beschreiben, was ...

Es kann jeden treffen

In eine epidemiologische Studie in 2007 / 08 waren 9160 Patienten eingeschlossen, die aufgrund grippeartiger Symptome ihren Hausarzt aufsuchten. Manche Befunde weichen von den gängigen Vorstellungen ab.

Atmungsstörungen im Schlaf

Was ist schuld am Schnarchen?

Mittels polysomnographischer Messungen an 60 männlichen Patienten mit Verdacht auf schlafbezogene Atmungsstörungen (SBAS) ging man an der Universität Greifswald den Ursachen von nächtlichem Schnarchen nach.

Otitis externa maligna

Was bringt CT in der Diagnostik?

Britische HNO-Spezialisten untersuchten im Rahmen einer retrospektiven Fallstudie an 23 Patienten mit progredient nekrotisierender Otitis externa Zusammenhänge zwischen CT- und klinischen Befunden.

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