Suizidenten
Über Veränderungen der Genexpression im Gehirn von Selbstmördern wurde bereits berichtet. Man glaubt, dass die DNA-Methylierung bei einigen Genen als epigenetischer Regulator eine Rolle spielen könnte.
Bipolare Störungen
Dass Zusammenhänge zwischen affektiven Störungen und Suchtverhalten bestehen, ist bekannt. Um spezifischere Korrelationen herauszuschälen, verfolgte man 591 junge Erwachsene aus Zürich über 20 Jahre und führte wiederholt diagnostische Interviews mit ihnen.
Elektrokrampftherapie
Was tun z. B. mit einer suizidalen 82-Jährigen, deren depressive Episode seit einem halben Jahr besteht und auf Medikamente nicht reagiert?
SSRI in der Gravidität
Nach wie vor gibt es nur wenig Informationen zur Sicherheit von selektiven Serotonin-Reuptake-Inhibitoren (SSRI) in der Schwangerschaft. In zwei Studien aus den USA und Kanada wurden jetzt die möglichen Zusammenhänge zwischen SSRI-Behandlung in der Gravidität und dem Risiko für fetale ...
Generalisierte Angststörung
Die generalisierte Angststörung gehört zu den zehn am stärksten beeinträchtigenden chronischen Leiden, und sie ist gar nicht so selten. Die verfügbaren Pharmaka (z. B. SSRI, SNRI, Trizyklika) sind von begrenzter Effizienz und werden oft schlecht vertragen.
Bildgebung bei psychischen Erkrankungen
Angststörungen entspringen, so nimmt man an, abnormen kortikal-subkortikalen Interaktionen, die zu einer inadäquaten Expression der Angst führen. Ob sich dafür ein morphologisches Korrelat im MRI findet, wurde jetzt untersucht.
Multiple Sklerose
In der Pathophysiologie spielen Entzündung und Autoimmunprozesse eine wichtige Rolle. Die unterschiedlichen Verlaufsformen und das verschiedenartige Ansprechen auf Therapie unterstreichen die Heterogenität der Krankheit.
Schmerzen bei Parkinson
Die Folgen der Parkinson-Krankheit (PD) beschränken sich nicht auf kognitive und motorische Beeinträchtigungen, Schmerz kann ebenfalls eine – oft missdeutete initiale – Begleiterscheinung der Krankheit sein. Ärzte aus São Paulo, Brasilien, untersuchten Häufigkeit, klinische Merkmale und ...
Multiple Sklerose
Erhöhte Homocystein-Blutspiegel korrelieren bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen mit beeinträchtigter mentaler Leistung. Inwieweit dies auch für die multiple Sklerose gilt, untersuchte eine italienische Arbeitsgruppe.
Epidemiologie in Deutschland
Unter anderem um diese Frage zu klären, wurde bei 315 niedergelassenen Neurologen die „GEPAD“ durchgeführt: German Study on Epidemiology of Parkinson’s Disease with Dementia. Es zeigte sich, dass die Schätzwerte stark von den eingesetzten Testverfahren abhängen.
Morbus Parkinson
Parkinson-Patienten leiden oft trotz häufiger Levodopa-Applikationen und Kombination mit COMT bzw. MAO-B-Hemmern an motorischen Fluktuationen und Dyskinesie. Auch mit subkutanem Apomorphin kommt man nicht immer zum Ziel, und tiefe Hirnstimulation wird nur bei wenigen Patienten zugelassen.
Erstbeschreibung
Ein RLS manifestiert sich in der Regel an der unteren Extremität, es kommt aber auch eine Affektion der Arme vor. Nun kommt aus Kalifornien zu einer Ausbreitung des RLS auf das Gesicht der allererste Bericht.
Restless-Legs-Syndrom
Das RLS hat über die klassischen Unruhebeschwerden hinaus beträchtliche Auswirkungen auf Schlaf, Schmerz und die Psyche. Auf einem Satellitensymposium beim DGN-Kongress wurden die vielschichtige Symptomatik des RLS und die Behandlungsmöglichkeiten geschildert.
Demenz und Entzündung
Entzündung trägt zu allen möglichen pathogenen Entwicklungen bei, auch zum kognitiven Abbau. Zytokine wie Inlerleukin-1β gehören zum biochemischen Entzündungs-Arsenal. Es ist auch im Umkreis der Demenz zu finden.
11C-PiB-PET und strukturelles MRT
An der Mayo Clinic in Rochester wollte man wissen, wie bei Gesunden, bei amnestischem leichtem kognitiven Defizit (MCI) und bei Alzheimer-Demenz Scans mit einem Amyloid-Liganden und strukturelles Kernspin ausfallen.