Bipolare Störungen

Gibt es Korrelationen mit Suchtverhalten?

Dass Zusammenhänge zwischen affektiven Störungen und Suchtverhalten bestehen, ist bekannt. Um spezifischere Korrelationen herauszuschälen, verfolgte man 591 junge Erwachsene aus Zürich über 20 Jahre und führte wiederholt diagnostische Interviews mit ihnen.

SSRI in der Gravidität

Teratogene Auswirkungen sind kaum zu befürchten

Nach wie vor gibt es nur wenig Informationen zur Sicherheit von selektiven Serotonin-Reuptake-Inhibitoren (SSRI) in der Schwangerschaft. In zwei Studien aus den USA und Kanada wurden jetzt die möglichen Zusammenhänge zwischen SSRI-Behandlung in der Gravidität und dem Risiko für fetale ...

Generalisierte Angststörung

Das Gehirn unter Strom setzen

Die generalisierte Angststörung gehört zu den zehn am stärksten beeinträchtigenden chronischen Leiden, und sie ist gar nicht so selten. Die verfügbaren Pharmaka (z. B. SSRI, SNRI, Trizyklika) sind von begrenzter Effizienz und werden oft schlecht vertragen.

Bildgebung bei psychischen Erkrankungen

Kann man Angststörungen im Kernspin sehen?

Angststörungen entspringen, so nimmt man an, abnormen kortikal-subkortikalen Interaktionen, die zu einer inadäquaten Expression der Angst führen. Ob sich dafür ein morphologisches Korrelat im MRI findet, wurde jetzt untersucht.

Multiple Sklerose

Der Autoaggression auf der Spur

In der Pathophysiologie spielen Entzündung und Autoimmunprozesse eine wichtige Rolle. Die unterschiedlichen Verlaufsformen und das verschiedenartige Ansprechen auf Therapie unterstreichen die Heterogenität der Krankheit.

Schmerzen bei Parkinson

Wie häufig sind sie und wie kann man ihnen begegnen?

Die Folgen der Parkinson-Krankheit (PD) beschränken sich nicht auf kognitive und motorische Beeinträchtigungen, Schmerz kann ebenfalls eine – oft missdeutete initiale – Begleiterscheinung der Krankheit sein. Ärzte aus São Paulo, Brasilien, untersuchten Häufigkeit, klinische Merkmale und ...

Multiple Sklerose

Hyperhomocysteinämie fördert geistigen Abbau

Erhöhte Homocystein-Blutspiegel korrelieren bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen mit beeinträchtigter mentaler Leistung. Inwieweit dies auch für die multiple Sklerose gilt, untersuchte eine italienische Arbeitsgruppe.

Morbus Parkinson

Wozu Levodopa intraduodenal?

Parkinson-Patienten leiden oft trotz häufiger Levodopa-Applikationen und Kombination mit COMT bzw. MAO-B-Hemmern an motorischen Fluktuationen und Dyskinesie. Auch mit subkutanem Apomorphin kommt man nicht immer zum Ziel, und tiefe Hirnstimulation wird nur bei wenigen Patienten zugelassen.

Erstbeschreibung

RLS-Symptome auch im Gesicht

Ein RLS manifestiert sich in der Regel an der unteren Extremität, es kommt aber auch eine Affektion der Arme vor. Nun kommt aus Kalifornien zu einer Ausbreitung des RLS auf das Gesicht der allererste Bericht.

Restless-Legs-Syndrom

Schlaf, Schmerz und Depression beachten

Das RLS hat über die klassischen Unruhebeschwerden hinaus beträchtliche Auswirkungen auf Schlaf, Schmerz und die Psyche. Auf einem Satellitensymposium beim DGN-Kongress wurden die vielschichtige Symptomatik des RLS und die Behandlungsmöglichkeiten geschildert.

 

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