Jede zweite Frau erleidet in ihrem Leben einmal eine symptomatische Harnwegsinfektion (HWI). Bei jeder vierten mit bakterieller HWI kommt es zu Rezidiven. Ein Schutz vor wiederholten HWI wäre höchst wünschenswert.

Die PCNL hat sich zur Standardmethode für die Entfernung von Nierensteinen bei Patienten mit vielen Konkrementen und mit Nierenbeckenausgusssteinen etabliert, zumindest bei Patienten mit moderatem OP-Risiko.

Die intrakorporale Zertrümmerung von Ureter-Konkrementen mit dem Holmium-Laser hat sich bestens bewährt. Kontrovers diskutiert wird die Frage, ob man sich danach auf den spontanen Abgang der Steinreste verlassen kann.

Konkremente in den Kelchen des unteren Nierenpols sind Zeitbomben. Auch wenn sie keine Symptome hervorrufen, sollten sie entfernt werden. Aber wie?

Eine Region namens G-Spot soll maßgeblich an der Fähigkeit einer Frau beteiligt sein, beim Geschlechtsverkehr zu einem Orgasmus zu kommen.

Mit der Menopause kommen vielfältige physische und psychosoziale Veränderungen auf die Frau zu. Auch ihre Sexualität wird beeinflusst – ein in dieser Phase besonders sensibles Thema.

Multiresistente Bakterien finden sich nicht nur in Krankenhäusern („Hospitalkeime“), sondern zunehmend auch bei gewöhnlichen Infektionen ambulanter Patienten.

Bald können Männer mit ED jederzeit und überall den PDE-5-Inhibitor Varde­nafil besonders bequem und diskret ohne Wasser einnehmen. Die Schmelztablette gegen ED ist unauffällig verpackt und löst sich innerhalb weniger Sekunden auf der Zunge auf.

Im Alter über 60 Jahren ist die Prognose einer AML auch bei intensiver Chemotherapie schlecht; frühe Todesfälle sind häufig. Andererseits kann auch eine Chance auf komplette Remission und Heilung bestehen. In diesem Dilemma steht der Arzt, der zusammen mit dem Patienten eine qualifizierte ...

Die Lebensqualität wird in späten Stadien von Tumorleiden zunehmend durch ein Kachexie-Syndrom beeinträchtigt. Bisherige Versuche, diesen Zustand zu bessern, waren wenig erfolgreich.

Eine adjuvante Therapie, zusätzlich zur Resektion, kann die langfristige Prog­nose etlicher Patienten mit kolorektalem Karzinom (CRC) wahrscheinlich verbessern.

Die Ursache des Sudeck-Syndroms (complex regional pain syndrome, CRPS) ist unbekannt. Man versucht, Schmerz und Dystrophie mit verschiedenen Therapien zu bekämpfen. Ein neuer Ansatz ist die i.v.-Gabe von Immunglobulinen.

Mit modernen Methoden kann man Tumorzellen aus dem Blut fischen, die sich von soliden Tumoren abgelöst haben und Ausgangspunkt von Metastasen werden können.

Die Behandlung chronischer Schmerzen kann nicht immer Schmerzfreiheit herbeiführen. Ein realistisches Ziel ist aber ein weniger schmerzgeprägtes Leben. Erreichen lässt sich das mit einem Buprenorphin-haltigen 7-Tage-Pflaster.

In Schweden und Norwegen ist ein Tabak verbreitet, der nicht geraucht, sondern unter die Oberlippe geklemmt wird (Snus). Er macht aber ähnlich abhängig wie die Zigarette; deshalb wollen viele wieder von ihm loskommen.