Herzinsuffizienz

Die Traurigkeit des ­Herzens wegtrainieren

Die chronische Herzinsuffizienz ist mit eingeschränkter Lebensqualität verbunden, und oft kommt eine Depression dazu. Eine solche Komorbidität beeinflusst umgekehrt auch die kardiale Prog­nose ungünstig.

Hepatitis E – Problem auch in Industrieländern

Akute Virushepatitis: weltweit dominiert HEV als Auslöser

Mit den vier Virustypen, ihrem Vorkommen auf der ganzen Erde und der Gefahr, die HEV3 für Menschen in Industrieländern darstellt – vor allem immunsupprimierte – , befassen sich u. a. ein Transplantationsspezialist der Universität Toulouse mit Kollegen aus Virologie und Pathophysiologie, ...

Hämolytisch-urämisches Syndrom

Was enterohämorrhagische E. coli lehrten

Im vergangenen Jahr hielt eine epidemische Infektion mit enterohämorrhagischen E. coli (O104:H4) die Republik in Atem. Die behandelnden Ärzte konnten auf keine etablierte Therapie zurückgreifen; es gab Todesfälle.

RAS-Blocker

Wer schützt vor Pneumonie, wer nicht?

Einigen Arzneien werden pleiotrope Effekte zugeschrieben, die z. T. nichts mit der jeweiligen Hauptwirkung zu tun zu haben scheinen. Dazu gehört der Schutz vor Pneumonie. Statine sollen ihn gewähren, vielleicht auch Hemmstoffe des Renin-Angiotensin-Systems.

Lebererkrankungen

Hat er schon eine Zirrhose?

Die Leberzirrhose ist das Spätstadium verschiedener hepatischer Erkrankungen. Sie verschlechtert die Prognose der Patienten erheblich. Um geeignete Maßnahmen ergreifen zu können, ist eine sichere Diagnose wünschenswert.

COPD und Bronchitis

Pseudomonas aeruginosa macht Probleme

Der Verlauf einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung wird wesentlich von Exazerbationen mit bakteriellen Infektionen geprägt. Bei chronischen Lun­geninfektionen ist oft P. aeruginosa der maßgebliche Keim.

COPD

Tiotropium hat sich bewährt

Vor zehn Jahren wurde das langwirkende Antimuskarinikum (LAMA) Tio­tropium zugelassen. Heute ist es das weltweit am meisten verordnete Medikament zur Dauertherapie bei COPD, ein Beleg für seine hohe Effektivität.

Teil 2: Diagnose und Therapie

Vom einfachen Arzneimittelexanthem bis zur schweren Hautreaktion

In seiner Übersichtsarbeit hat ein Harvard-Dermatologe Häufigkeit und Pathophysiologie Arzneimittel-bezogener exanthematöser Eruptionen erörtert und wichtige Diffenzialdiagnosen angesprochen (Teil 1). Es folgen weitere Angaben zur Diagnostik, Darstellung schwerer Hautreaktionen und ...

Psoriasis

Komplexe Krankheit – komplex handeln

Insulinresistenz und kardiovaskuläre Komplikationen sind Risiken bei Psoriasis-Patienten, die noch zu wenig beachtet werden. Mit interdisziplinärem Denken und Handeln wird man der Krankheit am ehesten gerecht.

Hautkrebs-Screening

Zu oft falscher Alarm

Über eine wirksame Melanom-Früherkennung wird weltweit diskutiert. Erfahrungen aus Großbritannien werfen ein Licht auf die Komplexität des Problems.

23. Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie, München 2012

Facetten des hautärztlichen Spektrums

Wie gewohnt breit gefächert war das Themenangebot auch auf der diesjährigen Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie. Im Folgenden berichten wir über einige der in München präsentierten Fakten und Tendenzen.

Myositis-Syndrome

Große Spannweite beim Therapiebedarf

Idiopathische entzündliche Myopathien umfassen einen großen Formenkreis. Die Ursachen sind unbekannt, aber anhand der klinischen Phänotypen kann man die Fälle halbwegs einschätzen. An die Therapie muss man sich herantasten.

 

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