ADHS und digitale Medien

Risikofaktor Smartphone

So gut wie jeder Teenager besitzt ein Smartphone und ist auf Facebook, Instagram, Whatsapp und Co. aktiv. Einer Studie zufolge erhöht sich dadurch möglicherweise das Risiko für das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS).

Heranwachsende mit Depression beim Hausarzt

nur für Fachkreise Sicher erkennen, diagnostizieren, behandeln

Die Major Depression (MD) Heranwachsender ist ein ernstes Problem mit hoher Morbidität und Mortalität. Nur die Hälfte der Fälle wird erkannt, bevor die Patienten erwachsen werden. In der Primärversorgung wird die Diagnose besonders oft versäumt. Kürzlich ...

Schmerzbeurteilung

Vorsicht vor stereotypischem Denken!

Männer geben Schmerzen seltener an als Frauen, und Frauen halten mehr Schmerzen aus als Männer. Von solchen Stereotypen sollte man sich bei der Beurteilung von Schmerzen hüten.

Fortgeschrittene chronische Nierenerkrankung

nur für Fachkreise Eine Ernährungstherapie kann den Nierenersatz verzögern

Eine gezielte Ernährungstherapie ist ein wichtiges Element im konservativen Management von chronisch nierenkranken Patienten. Wie sie zusammengesetzt sein sollte, hat die Italian Society of Nephrology (ISN) in einem Konsenuspapier zusammengefasst.

Pemphigus

Schwerer Verlauf bei Kopfhautbefall

Polnische Forscher werteten Daten von 46 Patienten mit Pemphigus vulgaris und 29 mit Pemphigus foliaceus aus. 65,2% der Patienten mit Pemphigus vulgaris und 96,6% derjenigen mit Pemphigus foliaceus entwickelten Kopfhautläsionen. Diese erwiesen sich in 67,2% der Fälle als ...

Typ-1-Hypersensitivität bei Dermatitis und Urtikaria

nur für Fachkreise Allergisch gegen den eigenen Schweiß

Allergisch auf den eigenen Schweiß zu reagieren, ist ein Phänomen, das spezifisch bei Patienten mit atopischer Dermatitis (AD) oder cholinerger Urtikaria (CholU) beobachtet werden kann. Erst kürzlich ist man einem der hauptverantwortlichen Antigene auf die Schliche gekommen...

Kolonkarzinom Stadium III

nur für Fachkreise Adjuvante Chemotherapie – wie lange?

Seit 2004 gilt für Patienten mit Kolonkarzinom im Stadium III ein adjuvantes Regime, das Oxaliplatin enthält, für sechs Monate als Standardtherapie. Allerdings ist das Platinpräparat mit kumulativer Neurotoxizität belastet. Man könnte es auch kürzer geben...

Mikrobiom-Profil

Erwünschte Diversität der Magenflora

Im Gastrointestinaltrakt des Menschen wohnen viele Millionen verschiedene Mikroorganismen, welche weitaus mehr Einfluss auf unsere Gesundheit haben, als lange angenommen. Eine wichtige Rolle spielen sie unter anderem bei Diabetes.

Mortalität bei Typ-2-Diabetes

nur für Fachkreise Drei orale Antidiabetika im Vergleich

Zur Verbesserung der Prognose von Typ-2-Diabetikern stehen inzwischen zahlreiche Substanzen zur Verfügung. Vergleichende Kosten-Wirksamkeits-Analysen gibt es bis heute aber ebensowenig wie Head-to-head-Vergleiche ihrer Einflüsse auf das kardiovaskuläre Risiko und die ...

DPP-4-Hemmer

nur für Fachkreise Erhöhtes Risiko für Colitis ulcerosa

Das Enzym Dipeptidyl-Peptidase-4, das DPP-4-Hemmer blockieren, beeinflusst nicht nur den Stoffwechsel, sondern auch das Immunsystem. Einer Studie zufolge erhöhen DPP-4-Inhibitoren das Risiko für Colitis ulcerosa.

Nicht-erbliches Angioödem

Prompt wirkende Therapien

Angioödeme kommen oft im Rahmen einer Urtikaria-Erkrankung vor, aber auch isoliert. Die nicht-erbliche Form kann eine Nebenwirkung von ACE-Hemmern sein. Bei dieser wie der idiopathischen Variante können die Symptome mit verschiedenen Substanzen rasch gebessert werden.

 

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