Besser als Standard-Biopsie
Der bisherige Standard bei Patienten mit Verdacht auf Prostatakarzinom ist die Ultraschall-gesteuerte Biopsie. Nach einer neuen Studie verspricht aber das MRI-gesteuerte Vorgehen mit eventueller Biopsie je nach MRI-Befund eine höhere Treffsicherheit.
Service
Der Start einer Insulintherapie stellt für viele Patienten eine Hürde dar, ist dabei aber entscheidend für die langfristige Adhärenz und damit die Qualität der Blutzuckerkontrolle. Nach genauer Analyse der Problematik hat ein internationales Expertenteam daher ...
Neue Bücher
Das gleichnamige Fachbuch ist nun in dritter und überarbeiteter Auflage im Georg Thieme Verlag erschienen. Das 540 Seiten umfassende Werk soll Allergologen und verwandten Berufsgruppen vor allem eine praktische Stütze sein. Neben detaillierten Informationen zur allergologischen ...
Therapie-Optionen
Anakinra (Kineret®) hat eine Zulassungserweiterung um die Behandlung der systemischen juvenilen idiopathischen Arthritis (SJIA) sowie des Morbus Still des Erwachsenen (AOSD, Adult-onset Still‘s disease) erhalten. Die Indikation umfasst Betroffene ab einem Alter von acht ...
Therapie-Optionen
Das bei Patienten mit Morbus Parkinson im mittleren bis fortgeschrittenen Stadium als Zusatztherapie eingesetzte Safinamid (Xadago®, Zambon) kann aufgrund seines dualen (dopaminergen und anti-glutamatergen) Wirkmechanismus sowohl die motorischen Kardinalsymptome und die On-Off-...
Wenn der Frisör zum Doktor wird
Die nicht ausreichend kontrollierte Hypertonie ist ein weltweites Gesundheitsproblem – auch oder besonders bei schwarzen Männern in den USA, die nur einen unzureichenden Zugang zu medizinischer Versorgung haben. Deshalb kümmerte man sich im Rahmen einer Studie um diese ...
Hypogonadismus des Mannes
In die Praxis kommen oft Männer mit Symptomen, die auf Hypogonadismus deuten könnten. Der Patient verlangt dann häufig eine Therapie, aber eine Testosteron-Substitution sollte nicht schematisch verordnet werden.
2018 ASCO Annual Meeting
In diesem Jahr verzeichnete die Tagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) einen neuen Rekord: Mehr als 40 000 Teilnehmer standen unter dem Motto „Delivering Discoveries: Expanding the Reach of Precision Medicine“ in Chicago zusammen. Es wurde zahlreich „game...
Nächtliches Arbeiten besser überstehen
Nachtdienste führen zu einem Durcheinanderwirbeln des zirkadianen Rhythmus, zu Müdigkeit und Stress und „handfesten“ Erkrankungen. Die fünf Tipps in diesem Artikel können helfen (basierend auf der jeweils bestmöglichen Studienevidenz), Nachtdienste bzw....
Protektiv-Faktor „Computer-Beschäftigung”
In einer Kohortenstudie untersuchte ein Forscherteam der Mayo Clinic, inwieweit häufige geistige Betätigung bei Senioren das Risiko für eine MCI (mild cognitive impairment) reduzierte. Am effektivsten erwies sich dabei die Arbeit am Computer.
Schwangere mit Typ-2-Diabetes
Aus Angst vor fetalen Nebenwirkungen wechselt man bei diabetischen Schwangeren im ersten Trimenon meist von Metformin auf Insulin. Diese Umstellung ist aber vermutlich gar nicht nötig, denn nach aktuellen Daten überwiegen die Vorteile einer Metformin-Therapie die etwaigen Risiken...
Kaposi-Sarkom, B-Zell-Lymphome und anderes
Als AIDS-definierende Krebserkrankungen im Kontext einer HIV-Infektion gelten das Kaposi-Sarkom, aggressive B-Zell-Lymphome und das invasive Zervixkarzinom. Aufgrund der heutzutage hohen Lebenserwartung HIV-positiver Patienten kommen mittlerweile aber auch viele weitere Krebsarten bei ...
Psoriasis und Diabetes
Man weiß, dass bei Psoriasis das Risiko für einen Typ-2-Diabetes erhöht ist. Eine Quantifizierung dieses Risikos stand aber bisher aus.
Real-World-Analyse
Die Umstellung von einem anderen langwirksamen Insulin auf Insulin glargin 300 Einheiten (E)/ml reduziert bei Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes die Hypoglykämierate insbesondere nachts, aber auch zu jeder Tageszeit. Dies zeigt die TOP-2-Studie, eine prospektive nicht-interventionelle ...
Diabetiker mit schweren psychischen Erkrankungen
Eine gute Diabetes-Kontrolle beruht nicht nur auf der Medikation, sondern auch auf einem optimalen Selbstmanagement der Patienten. Letzteres fällt vor allem Diabetikern, die zusätzlich an einer schweren psychischen Erkrankung leiden, aber oft schwer.