Essentielle Thrombozythämie
Die essentielle Thrombozythämie ist eine myeloproliferative Erkrankung. Das Thromboserisiko korreliert nicht nur mit der Thrombozyten-, sondern auch mit der Leukozytenzahl. Auch bei normalisierter Thrombozytenzahl besteht daher ein Restrisiko, wenn die Leukozytenzahl erhöht ist.
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Hämophilie B
Die Hämophilie B ist mehr als eine Gerinnungsstörung, die mit einer Substitution des Faktors IX gut behandelt werden kann. Die Lebensqualität der Betroffenen und auch der betreuenden Personen von Kindern mit dieser Erkrankung ist beeinträchtigt.
Monitoring bei Vorhofflimmern
Nach einer neuen Studie ist das kontinuierliche EKG-Monitoring mittels eines Wearable einem gelegentlich abgeleiteten EKG im Aufspüren von Rhythmusstörungen bei asymptomatischen Patienten überlegen.
Aneurysmatische Subarachnoidalblutung
Im Nachgang einer aneurysmatischen Subarachnoidalblutung besteht bei den betroffenen Patienten ein erhöhtes Risiko für das Auftreten weiterer kardiovaskulärer Ereignisse. Bei der genauen Einschätzung des kardiovaskulären Risikos hilft die Bestimmung von Troponin I....
Lipidtherapie
Die Amerikanischen Fachgesellschaften für Kardiologie und die European Society of Cardiology (ESC) haben in den letzten Jahren ihre Leitlinien für die Lipidtherapie zur Primärprävention der KHK aktualisiert. Patienten mit niedrigem und intermediärem Risiko werden ...
Im (Herz-)Rhythmus
Studien zufolge kann Musik den Blutdruck und die Herzratenvariabilität senken. Dies kann man sich therapeutisch zu Nutze machen.
Depressive mit akutem Koronarsyndrom (ACS)
Die Depression bei ACS-Patienten ist ein unabhängiger Risikofaktor für ein erneutes kardiovaskuläres Ereignis und somit auch für das Überleben. Der selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Escitalopram kann die Prognose verbessern.
Pränatale Serumdiagnostik
Während der ersten Schwangerschaftshälfte kann mittels Blutuntersuchungen das Risiko für fetale Chromosomenanomalien und Fehlbildungen sowie für eine maternale Präeklampsie abgeschätzt werden. Auffälligkeiten der Serumbiochemie könnten aber auch ein ...
Laute Autos und Flugzeuge
Neben der Luftverschmutzung gerät zunehmend auch die Lärmbelastung durch Straßen-, Schienen- und Luftverkehr als Risikofaktor für kardiovaskuläre und metabolische Erkrankungen in Verdacht. Als Hauptmechanismus wird chronischer Stress diskutiert.
Wahrlich monofaktoriell
Langes Fernsehen ohne Pause, auch „binge watching“ genannt, stellt ein Gesundheitsrisiko dar. Die wachsende Anzahl verfügbarer Video-Streaming-Dienste führt möglicherweise dazu, dass Menschen sich stundenlang mit ihrem Wunschprogramm vor der Flimmerkiste vergn&...
Koronares Risiko
Obwohl in westlichen Ländern die kardiovaskuläre Mortalität in den letzten Jahren zurückgegangen ist, besteht immer noch Verbesserungsbedarf. Eine holländische Arbeitsgruppe fand einen Ansatz dazu.
Herz-Kreislauf-Risiko
Kardiovaskuläre Erkrankungen stellen nach wie vor die häufigste Todesursache in der US-Bevölkerung dar. Die Erkrankungswahrscheinlichkeit wird üblicherweise anhand der klassischen Risikofaktoren berechnet. Die US Preventive Services Task Force (USPSTF) prüfte nun, ...
Herzinfarkt und Adipositas
Bei Patienten, die einen Herzinfarkt erlitten haben, nimmt die Nierenfunktion im Schnitt doppelt so schnell ab wie in der Allgemeinbevölkerung. Das Problem verstärkt sich noch weiter, wenn zusätzlich Adipositas vorliegt.
Kardiovaskuläre Prävention
Die präventive Wirksamkeit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure ist begrenzt. Besonders bei Männern scheint der Effekt häufig gering zu sein. Spielt das Körpergewicht dabei eine Rolle? Das untersuchte nun eine internationale Forschungsgruppe systematisch anhand ...
Herzinsuffizienz
Die Prävalenz undiagnostizierter Herzinsuffizienz bei älteren Menschen ist hoch. Niederländische Forscher haben nun ein Modell entwickelt, mit dem sich das Risiko für eine unerkannte Herzschwäche anhand einfacher Parameter abschätzen lässt.