Chronische Nierenerkrankung

Sekundärer Hyperparathyreoidismus?

Die Häufigkeit des sekundären Hyperparathyreoidismus nimmt mit dem Fortschreiten der chronischen Niereninsuffizienz zu. Ärzte aus dem Irak haben nun untersucht, welche Faktoren möglicherweise als Prädiktoren dafür dienen können.

Nephropathie bei Typ-2-Diabetes

Die Nierenschäden sind sehr heterogen

Nicht jeder Typ-2-Diabetiker mit chronischer Niereninsuffizienz hat eine diabetische Nephropathie. Die Prognose hängt mit dem histopathologischen Typ des Nierenleidens zusammen.

Morbus Parkinson

nur für Fachkreise Koffein als zuverlässiger früher Biomarker

Biomarker, die eine Krankheit und deren Verlauf charakterisieren, werden für schwierig diagnostizierbare Erkrankungen wie das Parkinson-Syndrom dringend benötigt. Können die Serumspiegel von Koffein bzw. seinen Metaboliten als Biomarker zur Frühdiagnose des Morbus ...

Diabetischer Fuß

Jährliche Kontrollen empfohlen

Das diabetische Fußsyndrom ist eine der häufigsten und gefürchtetsten Spätkomplikationen beim Diabetes mellitus, da die Amputation droht. Mit intensiver Schulung und regelmäßigen Kontrollen lässt sich eine solche verhindern. Die Leitlinie für das ...

Krebsrisiko bei Diabetes

Frauen verlieren „onkologischen Vorteil"

Adipositas und Typ-2-Diabetes (T2DM) scheinen überlappende Risikofaktoren darzustellen für mit Adipositas zusammenhängenden Karzinomen von Mamma, Prostata und Darm. Bereits bekannt ist, dass bei kardiovaskulären Erkrankungen ein in der Gesamtbevölkerung sichtbarer ...

Hoffnungsträger „Gentherapie"

Sichelzellkrankheit bald heilbar?

Bislang stellt die allogene Stammzelltransplantation die einzige kurative Therapieoption für Patienten mit Sichelzellkrankheit dar. Allerdings findet sich nicht für alle Betroffenen ein passender Knochenmarkspender. Französischen Forschern ist es nun gelungen, einen jungen ...

Neues Wirkprinzip in Phase-1-Studie erfolgreich

RNA-Interferenz bei Hämophilie A und B

Mit subkutanen Injektionen von inhibitorischen RNA-Fragmenten einmal pro Monat ließ sich in einer ersten klinischen Studie die Expression von Antithrombin effektiv hemmen. Die für die Gerinnung wichtigen Thrombinwerte stiegen dadurch fast in den unteren Normbereich. Mittlerweile...

Thrombos, Erys und das ZNS

Ein lebensbedrohliches Krankheitsbild

Ein junger Patient mit neurologischer Symptomatik und Blutbildveränderungen bereitete den behandelnden Ärzten großes Kopfzerbrechen, bevor die richtige Diagnose gestellt und die adäquate Therapie eingeleitet wurde.

Hirnvenenthrombosen

5-faches Risiko nach Krebserkrankung

Dass das Risiko für Beinvenenthrombosen oder Lungenembolien bei einer Krebserkrankung um das vier- bis siebenfache steigt, ist bekannt. Erhöhte Thrombosegefahr besteht aber auch im Gehirn.

Thoraxschmerzen

Keine Diagnose – ungewisses Schicksal

Schmerzen in der Brust können ein Hinweis auf eine Koronarsklerose sein, wie allgemein bekannt. Nach Erhebungen in Großbritannien bleiben diese Schmerzen aber oft ohne diagnostische Konsequenzen. Das birgt Risiken für die Patienten.

Globales Risiko steigt – und keine Besserung in Sicht

3,5 Milliarden mit Hypertonie

Trotz intensiver Präventionsbemühungen und effektiver Medikamente ist die globale Krankheitslast durch Hypertonie stark angestiegen. So lautet das Fazit einer umfassenden Analyse von Blutdruckdaten der letzten 25 Jahre.

Stabile Angina pectoris

nur für Fachkreise Koronar-Intervention bringt nichts!

Die erste Ausgabe des Lancet im Jahr 2018 startete gleich mit einem Paukenschlag. „Die ORBITA-Studie ist der letzte Sargnagel für die PCI bei stabiler Angina pectoris“, so ein Studienkommentator. Was hatte ORBITA wirklich bewiesen?

Aus der Rheumatologie für die Kardiologie lernen

nur für Fachkreise Interleukin-Antikörper gegen Atherosklerose

Aktuelle Präventionsstrategien für die Entstehung oder Verschlechterung einer Atherosklerose fokussieren typischerweise auf eine Senkung des Cholesterinspiegels. Abgesehen von den Lipidwerten spielen aber wahrscheinlich auch Entzündungsprozesse eine Rolle bei der Gefä&...

 

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