Urolithiasis bei Morbus Crohn
Patienten mit Morbus Crohn haben im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ein 10- bis 100-fach erhöhtes Risiko für Harnsteine. Dies hat ein aktuelles systematisches Review ergeben. Eine weitere praxisrelevante Erkenntnis: Die Urolithiasis tritt im Durchschnitt etwa vier bis ...
Ixazomib bei neu diagnostiziertem Multiplen Myelom
Patienten mit neu diagnostiziertem Multiplen Myelom (NDMM), die sich keiner Stammzelltransplantation (SCT) unterziehen, erreichen unter Ixazomib plus Lenalidomid und Dexamethason, gefolgt von einer Erhaltungs-Monotherapie mit Ixazomib, ein tiefes und anhaltendes Ansprechen – so neue ...
Lokal begrenztes Prostatakarzinom
Welche Therapiestrategie beim lokal begrenzten Prostatakarzinom am besten ist, hängt neben dem Progressions- und Mortalitätsrisiko auch von der Blasen-, Sexualund Darmfunktion ab. Neue Daten können bei der Therapieentscheidung helfen.
Schlechte Daten für den Diesel
„Dieselaffäre“, innerstädtische Dieselfahrverbote, und nun erneut schlechte Diesel-Daten ... Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Exposition mit Dieselabgas-Partikeln ein Soja-Allergen-bedingtes Asthma triggern kann – auch wenn die Soja-Exposition alleine nicht ...
COPD-Patienten ohne Risikofaktoren
Die „US Preventive Services Task Force“ (USPSTF) veröffentlicht in regelmäßigen Abständen Empfehlungen zur Vorsorge und zur Früherkennung. Für die COPD war nun eine Überarbeitung der alten Empfehlungen aus 2008 fällig.
Seltener Grund für Bauchschmerz
Thrombosen in der Arteria renalis treten in der Regel im Kontext einer Erkrankung auf. In sehr seltenen Fällen kann eine Nierenarterienthrombose aber auch spontan entstehen. Früh erkannt kann man die Niere dann vielleicht noch retten.
Zeit sparen bei Auswertung der RR-Selbstmessung
Für die Blutdruckkontrolle wird neben der 24-Stunden-Messung die tägliche Selbst-Messung empfohlen. Jetzt konnte in einer Studie gezeigt werden, dass die Analyse der letzten zehn gemessenen Werte ausreicht, um beurteilen zu können, ob der Blutdruck zufriedenstellend ...
Kardiovaskuläres Risiko
Frauen tragen allgemein ein höheres kardiovaskuläres Risiko als Männer. Neben Arteriosklerose tragen verschiedene physische und psychische Faktoren dazu bei. Stress, Erschöpfung und einige weitere Risikofaktoren lassen sich einer aktuellen Studie zufolge durch Tai Chi ...
Koronare Herzkrankheit
Gewichtsreduktion ist eine elementare Maßnahme im Kampf gegen kardiovaskuläre Erkrankungen. Häufig halten die Abnehmerfolge jedoch nicht lange, und der „Jojo-Effekt“ stellt sich ein. Dieser kann das kardiovaskuläre Risiko erhöhen, was bei Patienten mit...
Typ-1-Diabetes
Bisher ist Metformin nur für die Therapie des Typ-2-Diabetes zugelassen. Nach einer aktuellen Studie zeigt es aber auch bei Typ-1-Diabetikern eine günstige Wirkung.
Diabetischer Fuß
Trophische Schäden am Fuß beeinträchtigen mit muskuloskelettalen, neuropathischen und zirkulatorischen Problemen die Lebensqualität des Diabetikers. Sie gehen aber auch mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko einher.
Inselzelltransplantation
Typ-1-Diabetiker benötigen exogenes Insulin, um ihren Stoffwechsel in den Griff zu bekommen. Pankreas- und Inselzelltransplantationen versprechen Heilung mit dem Ziel, kein exogenes Insulin mehr spritzen zu müssen. In Zeiten knapper Spender ist es aber wichtig einzuschätzen,...
Neuer Marker für Gefäßgesundheit
Normalerweise wird die Schädigung der Nerven bei Typ-2-Diabetes mit einer Mikroangiopathie in Zusammenhang gebracht. Dass sie auch mit einer Makroangiopathie assoziiert ist, zeigte eine neue Arbeit aus Japan, die den CAVI als Marker für die Funktion der großen Gefä&...
Typ-2-Diabetes
Ein entscheidender Faktor bei der Manifestation eines Typ-2-Diabetes ist neben den Genen die Ernährung. Letztere wirkt aber nicht nur über die Insulinschiene. Vielmehr dürften auch epigenetische Einflüsse eine Rolle spielen.
Übergewicht und Diabetes
Die humane Darmflora besteht aus mehr Zellen als der menschliche Körper an sich und besitzt außerdem auch 250 bis 800 Mal mehr Gene. Möglicherweise ist das umfangreiche und komplese Mikrobiom daher nicht nur ein relevanter Risikofaktor für Übergewicht und Diabetes...