Richtig entscheiden, richtig (be)handeln

nur für Fachkreise Medizinische Notfälle auf Linienflügen

Jeder Arzt kann während eines Linienfluges in die Situation gelangen, dass Personen an Bord medizinische Hilfe benötigen. Aber ist man als Arzt – abseits der ethischen Belange – eigentlich zur Notfallversorgung in der Luft verpflichtet? Welche Besonderheiten gilt es ...

Subklinischer Hyperkortisolismus

nur für Fachkreise Kopfzerbrechen über Inzidentalome

Immer wieder werden zufällig Raumforderungen im Bereich der Nebennieren (Inzidentalome) gefunden, die mit einer Dysfunktion der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden- Achse einhergehen, ohne eindeutige klinische Symptome im Sinne eines Cushing-Syndroms zu verursachen. Diagnostik ...

Häufiges und heterogenes Problem

nur für Fachkreise Neue Optionen beim Reizdarmsyndrom

Das Reizdarmsyndrom (irritable bowel syndrome, IBS) kann sich in Form von abdominalen Schmerzen, veränderten Stuhlgewohnheiten oder Blähungen äußern. Die Ursachen sind vermutlich multifaktoriell und die Risikofaktoren variabel. Neue Therapieansätze erweitern die M...

Studien-Steckbrief

nur für Fachkreise Prasugrel bei Sichelzell-Anämie

Studienname: DOVE (Determining Effects of Platelet Inhibition on Vaso-Occlusive Events) Fazit: Bei Kindern und Jugendlichen mit Sichelzell-Anämie verbessert die Plättchen - aggregationshemmung mit Prasugrel weder vaso-occlusive Krisen noch Schmerzen Indikation: Sichelzell-...

Intensive Lipidsenkung

Nach Infarkt weniger Infarkte

Eine intensive Lipidsenkung mit der Kombinationstherapie aus Ezetimib und Simvastatin führt auch nach einem stattgehabten kardiovaskulären Ereignis im weiteren Verlauf zu einer signifikanten Reduzierung des kardiovaskulären Risikos. Das ist unter anderem auch deshalb ...

ST-Hebungsinfarkt (STEMI)

Besser vollständige Revaskularisation

Bei etwa 40 bis 50% der Patienten mit ST-Hebungsinfarkt (STEMI) liegt eine Mehrgefäßerkrankung vor. Ob es in diesen Fällen sinnvoll ist, nicht nur die Infarkt-auslösende Läsion, sondern alle betroffenen Gefäße zu behandeln, wurde nun erneut geprüft...

Cholesterinsenkung mit Statinen

nur für Fachkreise Auf Dauer können die Nieren leiden

Leitlinien amerikanischer Fachgesellschaften hatten 2013 den breiteren Einsatz von Statinen angesichts ihres kardiovaskulären Nutzens propagiert. Inzwischen haben sich aber auch die Erkenntnisse über langfris tige Nebenwirkungen gemehrt.

Akutes Koronarsyndrom

nur für Fachkreise Mit ß-Blockern besser nicht warten

Amerikanische Leitlinien empfehlen, bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom die ß-Blocker-Therapie innerhalb der ersten 24 Stunden einzuleiten, sofern das Risiko für einen kardiogenen Schock gering ist. Die europäischen Leitlinien überlassen die Wahl des Zeitpunkts dem...

Akromegalie und Diabetes

Mehr Neubildungen

Die chronische GH/IGF-1-Überstimulation bei Akromegalie wird mit der Entstehung von Neubildungen z. B. in Brust, Darm oder Prostata in Verbindung gebracht. Welche Rolle spielt der Diabetes dabei?

Variabilität als Risiko

HbA1c-Konstanz bei Typ-2-Diabetikern

Der HbA1c-Wert und der systolische Blutdruck sind bekannte Risikofaktoren bei Typ-2-Diabetikern. Nun wurde untersucht, ob sich die Variabilität dieser Werte im Langzeitverlauf auf das kardiovaskuläre Risiko auswirkt.

Pilotstudie

Yoga gegen Diabetes – wirklich effektiv?

Viele Typ-2-Diabetiker erreichen keine optimale Stoffwechsellage. Da wäre es doch schön, wenn man den Zucker mittels Yoga-Übungen in den Griff bekommen könnte. Das dachten zumindest Forscher aus Los Angeles und führten eine kleine Pilotstudie durch.

Diabetes Typ 1

Inselzelltransplantation – woher, wohin?

Eine Hoffnungsvision für viele Typ-1-Diabetiker (T1DM) auf ein Leben ohne regelmäßige Insulininjektionen ist die Inselzelltransplantation. Aber welche Ergebnisse erzielt man damit heute tatsächlich? Und welche Patienten sind geeignet?

Übergewichtige überkompensieren nicht

Fasten statt Frühstück?

Laut Studien holen schlanke Menschen, die auf ein Frühstück verzichten, das Kaloriendefizit beim Mittagessen nach. Nun baten Forscher Übergewichtige zu Tisch und gelangten zu einem anderen Ergebnis.

Thiazolidindione

nur für Fachkreise Grund für Knochenschwund

Thiazolidindione (TZD) erhöhen das Risiko für Knochenfrakturen um das 1,5- bis 2-fache. Die genauen Ursachen dafür sind bisher unbekannt.

 

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