Allergische Rhinitis
Bei Kindern mit allergischer Rhinitis leidet die Lebensqualität durch die Krankheit erheblich, wenn sie nicht wirksam behandelt wird. Dazu gehören Schlafstörungen, Aufmerksamkeit und Psychomotorik sowie reduzierte soziale Aktivitäten und schulische Leistungen.
Asthma-Kontrolle
Um schwere Exazerbationen zu vermeiden, sollte der Patient seine Asthma-Kontrolle gut im Griff haben. Was macht ein gutes Selbstmanagement aus und wie kann man es vermitteln?
Pleuroskopie
Die Pleuroskopie (oder internistische Thorakoskopie) ist eine wenig invasive Methode zur Untersuchung des Pleuraspaltes am atmenden Patienten. Voraussetzung ist ein explorierbarer Pleuraraum.
Zwei Stoffwechselwege blocken
Zur Frage, ob eine initiale Kombinationstherapie aus zwei Wirkstoffen bei der pulmonalarteriellen Hypertonie (PAH) besser wirkt als Einzelsubstanzen, gibt es kaum Daten. Jetzt wurde gezeigt, dass zwei synergistische Medikamente das Outcome durchaus verbessern können.
Paläopathologie und -kardiologie
Die Paläopathologie beschäftigt sich mit Krankheiten vergangener Tage und hat sich mittlerweile zu einer modernen Forschungsdisziplin gemausert. Jetzt endlich wurde die Todesursache einer 6500 Jahre alten Kindermumie ermittelt.
Thrombose-Prophylaxe nach PCI
Um nach Einsetzen von Medikamentenfreisetzenden Stents späte Stentthrombosen zu vermeiden, wird in Leitlinien meist eine zwölfmonatige duale Plättchenhemmung (DAPT) empfohlen. Je nach Patient könnte eine kürzere oder längere Therapiedauer sinnvoller sein.
Mortalitätsrisiko
Digoxin kann bei Herzinsuffizienz und Vorhofflimmern eingesetzt werden, steht aber unter Verdacht, das Mortalitätsrisiko zu erhöhen. Nun ergab eine Metaanalyse, dass das negative Outcome nur eine Folge des Studiendesigns sein könnte.
Antikoagulation nach DES
Wie lange man nach einem Medikamenten- freisetzenden Stent antikoagulieren sollte, ist nicht klar. In einer Metaanalyse untersuchte man dies nun an über 30 000 Patienten. Der Netto-Nutzen zeigte: Wer kürzer antikoaguliert wird, lebt länger.
Diabetische Nierenschäden
Diabetes und damit verbundene Nierenschäden sind mit einem reduzierten Urin-pH assoziiert. In einer aktuellen Studie nahm man den Zusammenhang genauer unter die Lupe.
Diabetes in jungem Alter
Bei der Versorgung von Diabetes im jungen Alter stand bisher vor allem der Typ-1-Diabetes im Mittelpunkt. Immer häufiger tritt aber auch die Typ-2-Variante vor dem 40. Lebensjahr auf. Welche Form birgt höhere Komplikationsrisiken?
Intensivierte Diabetestherapie
Frühere Studien konnten zeigen, dass eine gute Zuckereinstellung bei Typ-1-Diabetikern eine Retinopathie verhindern kann. Sind dann auch Augen-Eingriffe seltener?
Hypertoniker mit Nierenschaden
Da es so gut wie keine Head-to-head-Studien gibt, die die unterschiedlichen Antihypertensiva vergleichen, weiß man auch kaum etwas über deren vergleichende Sicherheit. Insbesondere auf die Niere blickend wäre das aber interessant. Mit statistischer Finesse näherte man ...
Harter Endpunkt „Mortalität"
Die meisten bisherigen Beobachtungsstudien zeigten eine Assoziation zwischen Glucosekontrolle und kardiovaskulären Ereignissen bei Typ-2-Diabetes. Eine aktuelle Langzeit-Nachbeobachtung wartet mit guten und schlechten Nachrichten für die intensivierte Diabetes-Therapie auf.
Insulinresistenz und Alzheimer PRAXIS-TIPP
Typ-2-Diabetes führt zu Insulinresistenz im Gehirn und fördert so den kongitiven Verfall. Bei Frauen kann sich das schon früh in der Sprache bemerkbar machen.
Hämostase bei Typ-1-Diabetes
Typ-1-Diabetiker entwickeln häufig vaskuläre Komplikationen. Vor allem weibliche Patientinnen tragen ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko. Nun wurde geprüft, ob das an geschlechtsspezifischen Unterschieden in der hämostatischen Funktion liegt.