AIDS-Patienten
Trotz der erheblich verbesserten Therapiemöglichkeiten von HIV-Infizierten bleibt das AIDS-Vollbild eine äußerst bedrohliche Erkrankung, die bei nicht wenigen Patienten auch zu Suizidgedanken führt.
Drogen, Sex, AIDS
Sexueller Missbrauch im Kindesalter oder durch den Partner hinterlässt meist schwere seelische Beeinträchtigungen und endet häufig in Drogenmissbrauch und sexuellem Risikoverhalten. Das Risiko dieser Frauen für eine HIV-Infektion ist damit deutlich erhöht.
HIV-Infektion
Zu den Faktoren, die das fehlende Fortschreiten von AIDS über lange Zeit erklären können, zählen zum einen genetische Polymorphismen im Wirt, zum anderen die Infektion mit einem auf Grund stabiler Mutationen abgeschwächten HIV-1-Stamm.
CMV-Retinitis bei HIV-Infizierten
Die hochaktive antiretrovirale Therapie (HAART) vermag nicht nur die HI-Viruslast erheblich zu senken und die CD4-Zellzahl anzuheben, sie wirkt auch gegen opportunistische Infektionen. In einer Serie von 22 HIV-Patienten unter HAART beobachtete man den Verlauf einer Cytomegalievirus-...
Antiretrovirale Therapie
Der männliche Sexualtrakt stellt ein isoliertes Reservoir für HIV dar, das auf eine antiretrovirale Therapie anders reagiert als das Blut. Auch Resistenzen scheinen sich in unterschiedlicher Weise zu entwickeln.
Brustkrebs im Frühstadium
Welche positiven und/oder negativen Langzeitfolgen die Strahlenbehandlung bei Brustkrebs im Frühstadium hat, ist bislang nicht eindeutig geklärt worden. In einer Metaanalyse von 40 randomisierten Studien ging man nun dieser Frage nach.
Harninkontinenz
Etwa 11% der 65-Jährigen und 30% der über 80-Jährigen beider Geschlechter leiden an unfreiwilligem Harnabgang, aber höchstens ein Viertel der Betroffenen sucht ärztliche Hilfe. Das Atropinderivat Trospiumchlorid ermöglicht eine langfristig effektive Inkontinenztherapie, die im Vergleich zu...
HIV-Therapie
Die Unterbrechung einer wirksamen antiretroviralen Therapie muss nicht unbedingt mit einem HIV-Rezidiv und absinkender CD4-Zellzahl verbunden sein. Die strukturierte Therapiepause könnte als alternative Behandlungsstrategie in Frage kommen.
Koronare Herzkrankheit
Die vor fast 40 Jahren synthetisierte Substanz Trapidil ist, wie neuere Studien zeigen, weit mehr als ein bloßer Koronardilatator: Trapidil entfaltet am Endothel der Herzkranzgefäße höchst komplexe Wirkmechanismen.
Direkter Draht zum Doktor
In einem Modellversuch wurde den Patienten einer Londoner Allgemeinarzt-Praxis bekanntgegeben, dass der Arzt drei Monate lang jeden Morgen für 30 Minuten telefonisch erreichbar wäre. Wie kam dieser Service an?
Arbeitsunfähigkeit
Glaubt man den Ergebnissen einer norwegischen Studie, dürfte es beim Thema "AU" in Ihrer Praxis nur selten zum Dissens mit den Patienten kommen.
Anämie bei Krebspatienten
Eine kürzlich vorgestellte Studie hat gezeigt, dass Epoetin alfa eine Anämie bei Krebspatienten korrigieren und dadurch die Lebensqualität deutlich verbessern kann. Auf Grund dieser Ergebnisse wurde die Zulassung auf die Behandlung von Krebspatienten unter nicht-platinhaltiger ...
Rezidiv eines Ovarialkarzinoms
Auf dem amerikanischen Onkologie-Kongress (ASCO) wurden vielversprechende Ergebnisse mit einer neuen PEG-liposomalen Formulierung des Wirkstoffs Doxorubicin vorgestellt. Bei Frauen mit Rezidiv eines Platin-sensiblen Ovarialkarzinoms kann die Überlebenszeit signifikant verlängert werden.
Instabile Blase
Mehr als sechs Millionen Menschen leiden unter der Symptomatik der instabilen Harnblase. Viele Ärzte unterschätzen den Leidensdruck ihrer überwiegend älteren weiblichen Patienten.
Fortgeschrittenes Mammakarzinom
In einer beim Kongress der American Society of Clinical Oncology (ASCO) vorgestellte Studie verglich man Ansprechraten und Überlebenszeit von Letrozol und Megestrolacetat bei postmenopausalen Frauen mit metastasierendem Mammakarzinom.