AT1-Blocker plus Diuretikum

Welche Kombination hilft dem Hypertoniker mehr?

Um den Zielblutdruck auch bei mäßiger bis schwerer Hypertonie zu erreichen, ist oft eine Medikamenten-Kombination nötig. Antagonisten des Renin-Angiotensin-Systems (ACE-Hemmer, AT1-Blocker) werden sinnvoll durch das Diuretikum Hydrochlorothiazid (HCTZ) ergänzt. Zwei solche Kombinationen ...

Akuter Herzinfarkt

Psychisch Kranke kommen seltener zum Herzkatheter

In einer retrospektiven Kohortenstudie in den Vereinigten Staaten wurde untersucht, ob psychisch kranke Infarktpatienten seltener eine Herzkatheter-Untersuchung bzw. eine rekanalisierende Therapie (PTCA oder Bypass) erhalten als psychisch gesunde Infarktpatienten.

Deutsche Ges. für Endokrinologie, München, 31.5.-3.6.2000

Hormonrezeptoren: Therapie-Targets der Zukunft?

Jede Menge Zukunftsmusik - etwa "Wirkbeschleuniger" für etablierte Antidepressiva oder Gentherapie für Diabetiker - hatten die Endokrinologen zu bieten. Mittelfristige Therapiehoffnungen stützen sich auf den neuen Beta-Estrogen-Rezeptor, der auch durch Phytoestrogene induziert wird, und ...

Mäßig, aber regelmäßig

So senkt Alkohol das Diabetes-Risiko

Gesunde Menschen, die regelmäßig eine mäßige Menge alkoholischer Getränke konsumieren, scheinen ein geringeres Risiko für Typ-2-Diabetes zu haben. Diese Hypothese wird jetzt durch Daten der Physicians' Health Study gestützt.

Raucherentwöhnung

Erfolg mit Bupropion bei COPD-Patienten

Mit Hilfe einer Studie mit starken und langjährigen Rauchern mit COPD geht man der Frage nach, wie erfolgreich die Entwöhnung mit Bupropion in dieser Patientengruppe ist. Die Ergebnisse der ersten Behandlungsphase liegen jetzt vor.

Werbefilme im Wartezimmer des Arztes sind verboten

Werbung für Patienten im Rahmen eines visuellen Programms für Gesundheit und Praxisorganisation im Wartezimmer einer Praxis ist auch dann berufsrechtlich unzulässig, wenn die Werbung insgesamt nicht mehr als 20% des Programms ausmacht und die Praxisinformation nicht unterbricht. Mit ...

Medikamente, Lebensmittel, Insektengift

Allergien nehmen zu

Nicht nur die Inzidenz von Heuschnupfen und Neurodermitis nimmt Jahr für Jahr zu; auch bei anaphylaktischen Reaktionen ist die Tendenz steigend.

Pneumonie bei Kindern - an Asthma denken!

Eine britische Studie zeigte 1997, dass von 131 Kindern, die mit einer Pneumonie ins Krankenhaus aufgenommen wurden, 28% asthmatisch waren. Ein Drittel der Asthma-Diagnosen, die im Laufe von sechs Wochen nach Entlassung gestellt wurden, waren neue Diagnosen. Kritikpunkt der Studie war, ...

Wespengift-Allergiker

Vorsicht vor Feuerameisen!

In den wärmeren Gegenden der USA verbreiten sich die so genannten Feuerameisen immer mehr. Sie haben sich bereits in zwölf Bundesstaaten eingenistet. Der Biss der äußerst aggressiven Insekten ist vor allem für Wespengift-Allergiker gefährlich.

Bienengift

Ultraschnelle Hyposensibilisierung erfolgreich

Aus der dermatologischen Universitätsklinik Hannover wird über eine erfolgreiche ultraschnelle Hyposensibilisierung zweier Patienten mit Bienengift-Allergie berichtet. Die Patienten erhielten am ersten Tag sieben Injektionen in stündlichem Abstand, wobei die Dosis (Honigbienengift ALK-...

Insektenstich-Allergie

Nebenwirkungen der Immuntherapie reduzieren

Die Immuntherapie mit Insektengift ist sehr effektiv, führt aber häufig zu systemischen allergischen Reaktionen, vor allem bei Verwendung von Bienengift. Deshalb wurde in einer plazebokontrollierten Doppelblindstudie untersucht, inwieweit eine Vorbehandlung mit dem Antihistaminikum ...

Katzen-Allergie

Die meisten Katzen-Allergene sitzen im Gesicht

Das Allergen Fel d 1, das Katzen-Allergikern am meisten zu schaffen macht, findet sich in unterschiedlicher anatomischer Verteilung im Katzenfell. Eine Studie sollte klären, ob diese Verteilung mit den Produktionsstellen des Allergens in der Katzenhaut korreliert.

Periodisches Erbrechen

Betroffene Kinder zum Allergietest schicken!

Hinter dem Syndrom des zyklischen Erbrechens, an dem nach Literaturangaben knapp zwei Prozent aller Schulkinder leiden, steckt möglicherweise eine Nahrungsmittel-Allergie. Zu diesem Ergebnis kommen die Autoren einer Studie.

 

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