Hormonersatztherapie

Neue Fakten zum Brustkrebsrisiko

Eine Fall-Kontroll-Studie mit rund 2 000 Brustkrebs-Patientinnen kommt zu dem Schluss, dass eine Hormonersatztherapie (HET) mit Östrogen und Progesteron das Brustkrebsrisiko deutlich mehr erhöht als eine Östrogen-Monotherapie.

Einfühlsamkeit gefragt

Sensibler im Aufklärungsgespräch mit Krebspatienten!

Die meisten Patienten wünschen sich einen Arzt, der im Aufklärungsgespräch über ihre Krebserkrankung auf sie eingeht, ihnen Gefühlsäußerungen erlaubt, ihnen zuhört und sich um Verständnis bemüht. Das bestätigt eine Studie, an der Krebspatienten und ihre Angehörigen bzw. Freunde teilnahmen.

AIDS-Patienten

Suizidpläne als Bewältigungsstrategie

Trotz der erheblich verbesserten Therapiemöglichkeiten von HIV-Infizierten bleibt das AIDS-Vollbild eine äußerst bedrohliche Erkrankung, die bei nicht wenigen Patienten auch zu Suizidgedanken führt.

Drogen, Sex, AIDS

Vergewaltigte Mädchen und Frauen bleiben traumatisiert

Sexueller Missbrauch im Kindesalter oder durch den Partner hinterlässt meist schwere seelische Beeinträchtigungen und endet häufig in Drogenmissbrauch und sexuellem Risikoverhalten. Das Risiko dieser Frauen für eine HIV-Infektion ist damit deutlich erhöht.

CMV-Retinitis bei HIV-Infizierten

Erfolgreiche HAART schützt Netzhaut vor Rezidiven

Die hochaktive antiretrovirale Therapie (HAART) vermag nicht nur die HI-Viruslast erheblich zu senken und die CD4-Zellzahl anzuheben, sie wirkt auch gegen opportunistische Infektionen. In einer Serie von 22 HIV-Patienten unter HAART beobachtete man den Verlauf einer Cytomegalievirus-...

Antiretrovirale Therapie

Isolierte Resistenz des HIV im Samen

Der männliche Sexualtrakt stellt ein isoliertes Reservoir für HIV dar, das auf eine antiretrovirale Therapie anders reagiert als das Blut. Auch Resistenzen scheinen sich in unterschiedlicher Weise zu entwickeln.

Brustkrebs im Frühstadium

Wie wirkt sich die Radiotherapie aus?

Welche positiven und/oder negativen Langzeitfolgen die Strahlenbehandlung bei Brustkrebs im Frühstadium hat, ist bislang nicht eindeutig geklärt worden. In einer Metaanalyse von 40 randomisierten Studien ging man nun dieser Frage nach.

Harninkontinenz

Therapie statt Tabu

Etwa 11% der 65-Jährigen und 30% der über 80-Jährigen beider Geschlechter leiden an unfreiwilligem Harnabgang, aber höchstens ein Viertel der Betroffenen sucht ärztliche Hilfe. Das Atropinderivat Trospiumchlorid ermöglicht eine langfristig effektive Inkontinenztherapie, die im Vergleich zu...

HIV-Therapie

Virus unter Kontrolle auch nach Therapiepause

Die Unterbrechung einer wirksamen antiretroviralen Therapie muss nicht unbedingt mit einem HIV-Rezidiv und absinkender CD4-Zellzahl verbunden sein. Die strukturierte Therapiepause könnte als alternative Behandlungsstrategie in Frage kommen.

Koronare Herzkrankheit

Alter Wirkstoff, neue Wirkweisen

Die vor fast 40 Jahren synthetisierte Substanz Trapidil ist, wie neuere Studien zeigen, weit mehr als ein bloßer Koronardilatator: Trapidil entfaltet am Endothel der Herzkranzgefäße höchst komplexe Wirkmechanismen.

 

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