Von 1988 bis 1994 nahmen 17 752 Amerikaner am Third National Health and Nutrition Examination Survey teil. 1252 hatten einen Herzinfarkt oder Schlaganfall überlebt. 738 davon (59%) hatten eine Hypertonie, die nur in 47% der Fälle ausreichend behandelt war. Bei 138 (11%) weiteren Patienten ...
Mobilität nach Schlaganfall
Patienten mit Schlaganfall haben oft lange Zeit Probleme mit der Mobilität. Daher wird häufig Physiotherapie verordnet. Doch deren Nutzen ist bisher nicht nachgewiesen. In einer britischen Studie beobachtete man Patienten, die noch ein Jahr nach einem Schlaganfall eingeschränkt mobil waren...
Frakturrisiko im Alter mindern
Mehr als eine Milliarde Euro Kosten werden jedes Jahr durch Schenkelhalsfrakturen verursacht. Insbesondere wenn das Frakturrisiko erhöht ist, etwa bei postmenopausalen Frauen oder im höheren Lebensalter, ist die Zufuhr von Kalzium und Vitamin D vorbeugend wirksam.
Typ-2-Diabetes
Bei Typ-2-Diabetikern verbessert Pioglitazon die Insulin-Sensitivität und damit die Blutzucker-Einstellung. In einer randomisierten Studie wurde die Kombination von Pioglitazon und Sulfonylharnstoff getestet.
Refluxkrankheit
Auch bei der gastroösophagealen Refluxkrankheit ist eine bedarfsorientierte Behandlung möglich - mit einem Protonenpumpenhemmer (PPI), der sehr rasch wirkt und den Patienten schon am ersten Behandlungstag von seinen Beschwerden befreit.
Hepatische Enzephalopathie
Aus unspezifischen Anfangssymptomen kann sich bei hepatischer Enzephalopathie ein lebensbedrohliches hepatisches Koma entwickeln. Auffällige Laborparameter und eine entsprechende Anamnese sollten daher zu einer frühzeitigen Behandlung führen. Der einzige Wirkstoff mit EBM-Standard ist L-...
Primäre biliäre Zirrhose
Die primäre biliäre Zirrhose (PBC) ist in einigen Fällen mit Komponenten einer Autoimmun-Hepatitis (AIH) vergesellschaftet. Eine kanadische Arbeitsgruppe untersuchte, ob dies den Erfolg einer Therapie mit Ursodeoxycholsäure (UDCA) beeinflusst.
Mindestens 300 000 Menschen in Deutschland leiden an einer chronischen entzündlichen Darmerkrankung (CED). Seit 20 Jahren bietet die Deutsche Morbus Crohn & Colitis ulcerosa Vereinigung e. V. (DCCV) - mit ihren inzwischen 15 000 Mitgliedern eine der größten Selbsthilfevereinigungen in ...
Chronische Obstipation
Das häufigste gastrointestinale Problem älterer Diabetiker ist die chronische Verstopfung. Schonende Laxation schafft Abhilfe.
Moderner Kalziumantagonist
Der neuartige lipophile Dihydropyridin-Kalziumantagonist Lercanidipin erleichtert die antihypertensive Therapie durch hohe Effektivität in Verbindung mit außerordentlich guter Verträglichkeit.
Fortgeschrittenes kolorektales Karzinom
Nach über 40-jähriger Stagnation haben neue Zytostatika wie Oxaliplatin erstmals wieder Perspektiven in der Therapie des kolorektalen Karzinoms eröffnet. Bei konsequentem Einsatz dieser Substanzen sind heute bei Patienten mit fortgeschrittenen Tumoren Überlebenszeiten von mehr als 21 ...
Irinotecan bewährt sich
Der Topoisomerase-I-Inhibitor Irinotecan erwies sich in Bezug auf Ansprechraten und Überleben bei Lungenkrebs als sehr erfolgreich.
Kolorektales Karzinom
Als Natriumsalz kann Folinsäure zusammen mit Fluorouracil in einem Pumpensystem appliziert werden. Das verkürzt die Infusionszeiten und trägt zur Lebensqualität von Patienten mit kolorektalem Karzinom bei.
Antihypertensiva
Die antihypertensive Effektivität und der Wirkungseintritt dreier Sartane sowie die Homogenität der Blutdruckeinstellung wurden von italienischen Internisten im Vergleich unter die Lupe genommen. Ergebnis: Valsartan auf Platz 1.
Antihypertensive Therapie
In einer Vergleichsstudie wurde untersucht, ob und wie der ACE-Hemmer Quinapril und der Kalziumantagonist Nifedipin neben ihrer antihypertensiven Wirkung auch Plättchenaggregation, Endothelfunktion und Gerinnungssystem beeinflussen.