Gastroösophagealer Reflux

Säure- und Symptom-Dämpfung für 24 Stunden

Protonenpumpenhemmer (PPI) sind keineswegs gleichwertig in Bezug auf ihre pharmakologischen Eigenschaften und Wirkprofile. Die neueste PPI-Generation weist deutliche Vorteile gegenüber Substanzen der ersten Generation auf.

Torte oder Eiscreme

Was dürfen GERD-Patienten essen?

In einer italienischen Studie wurde bei 13 gesunden Probanden nach dem Essen der intraösophageale pH-Wert gemessen. Mit zweitägigen Pausen erhielten sie eine fettreiche (58% Fett, 2,8 MJ), eine bilanzierte (23% Fett, 2,8 MJ) und eine bilanzierte, kalorienarme (25% Fett, 1,6 MJ) Mahlzeit. ...

Histologie bei Magenpolypen

Zangenbiopsie reicht nicht aus

Bei 194 Patienten wurden 222 epitheliale Polypen (> 5mm) erst mit der Zange biopsiert und dann entfernt. Proben gingen an zwei Pathologen. Zangenbiopsie- und Polypektomie-Proben waren in 21 Fällen diskrepant. In sechs Fällen (2,7%) war dies klinisch relevant: durch alleinige Biopsie ...

Behandlung des akuten Myokardinfarkts

Stent und Abciximab in Kombination erfolgreich

Patienten mit akutem Infarkt profitieren vermutlich von Glykoprotein-IIb/IIIa-Inhibitoren plus Fibrinolyse oder Reperfusion mit PTCA und Stent. Herzspezialisten aus München verglichen nun die zwei Kombinationsstrategien.

Gemischte Hyperlipoproteinämie

Korrektur des Lipidprofils mit niedriger Statin-Dosis

Oxidierte LDL-Lipoproteine, kleine dichte LDL-Partikel und vermehrte Remnant-Lipoproteine stehen in enger Beziehung zur Atherosklerose. Mit niedrig dosiertem Atorvastatin kann das Lipidprofil bei gemischter Hyperlipoproteinämie günstig beeinflusst werden.

Kardiale und renale Insuffizienz

Schleifendiuretikum stärkt Herz und Nieren

Diuretika sind unverzichtbarer Bestandteil der Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen. Ein fortschrittliches Schleifendiuretikum wie Torasemid kann lebensverlängernd wirken, die Lebensqualität verbessern und Kosten sparen helfen.

AT1-Blocker und ACE-Hemmer

Zielgerichtet optimierte Therapiestrategie

Mit der Blockade des Renin-Angiotensin-Systems (RAS) kann die kardiovaskuläre Sterblichkeit von Risikopatienten maßgeblich gesenkt werden. AT1-Antagonisten und ACE-Hemmer spielen dabei die entscheidende Rolle.

KHK-Mortalität

Statin-Effekt hält über Jahre an

Die LIPID-Studie hat gezeigt, dass die konsequente Behandlung mit Pravastatin über einen Zeitraum von sechs Jahren Mortalität und kardiovaskuläre Ereignisrate bei KHK-Patienten reduziert. Nach zwei weiteren Jahren unter Pravastatin ist der Nutzen noch ausgeprägter.

Herzinsuffizienz

Vorsicht beim Verordnen von NSAR

Es gibt Hinweise darauf, dass die Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) eine Herzinsuffizienz verschlechtern kann. Bei gesunden Patienten können sie aber offenbar keine Herzinsuffizienz verursachen.

 

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