Behandlung des akuten Myokardinfarkts

Stent und Abciximab in Kombination erfolgreich

Patienten mit akutem Infarkt profitieren vermutlich von Glykoprotein-IIb/IIIa-Inhibitoren plus Fibrinolyse oder Reperfusion mit PTCA und Stent. Herzspezialisten aus München verglichen nun die zwei Kombinationsstrategien.

Gemischte Hyperlipoproteinämie

Korrektur des Lipidprofils mit niedriger Statin-Dosis

Oxidierte LDL-Lipoproteine, kleine dichte LDL-Partikel und vermehrte Remnant-Lipoproteine stehen in enger Beziehung zur Atherosklerose. Mit niedrig dosiertem Atorvastatin kann das Lipidprofil bei gemischter Hyperlipoproteinämie günstig beeinflusst werden.

Kardiale und renale Insuffizienz

Schleifendiuretikum stärkt Herz und Nieren

Diuretika sind unverzichtbarer Bestandteil der Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen. Ein fortschrittliches Schleifendiuretikum wie Torasemid kann lebensverlängernd wirken, die Lebensqualität verbessern und Kosten sparen helfen.

AT1-Blocker und ACE-Hemmer

Zielgerichtet optimierte Therapiestrategie

Mit der Blockade des Renin-Angiotensin-Systems (RAS) kann die kardiovaskuläre Sterblichkeit von Risikopatienten maßgeblich gesenkt werden. AT1-Antagonisten und ACE-Hemmer spielen dabei die entscheidende Rolle.

KHK-Mortalität

Statin-Effekt hält über Jahre an

Die LIPID-Studie hat gezeigt, dass die konsequente Behandlung mit Pravastatin über einen Zeitraum von sechs Jahren Mortalität und kardiovaskuläre Ereignisrate bei KHK-Patienten reduziert. Nach zwei weiteren Jahren unter Pravastatin ist der Nutzen noch ausgeprägter.

Herzinsuffizienz

Vorsicht beim Verordnen von NSAR

Es gibt Hinweise darauf, dass die Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) eine Herzinsuffizienz verschlechtern kann. Bei gesunden Patienten können sie aber offenbar keine Herzinsuffizienz verursachen.

Mortalität beim Herzinfarkt

ST-Segment-Abweichung als Indikator

Gerade bei Patienten mit akutem Herzinfarkt ist ein früher prognostischer Indikator wichtig, um möglichst rasch korrekte klinische Entscheidungen treffen zu können. Deutsche Kardiologen haben daher den prädiktiven Wert der ST-Segment-Abweichung 90 Minuten nach Thrombolyse untersucht.

Kein Impfstoffversand durch Apotheke an Ärzte

Der Impfstoffversand aus Apotheken an Ärzte ist als organisierter Vertriebsweg mit der Apothekenbetriebsordnung unvereinbar und wettbewerbswidrig. Das Verbot des Heilmittelwerbegesetzes, nach dem auf den Bezug apothekenpflichtiger Arzneimittel im Wege des Versands nicht werblich hingewirkt...

 

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