Leberkrebs: Inzidenzraten ändern sich weltweit

Die Inzidenzraten des primären Leberzellkarzinoms aus verschiedenen Krebsregistern weltweit wurden mit einander verglichen. Erfasst wurden die Zeiträume von 1978 bis 1982 und von 1988 bis 1992. Mit wenigen Ausnahmen stieg die Zahl der Leberzellkarzinome in den Industrienationen an, in den ...

Kontrastmittel verursachte tödliches Lungenödem

Der Hausarzt hatte eine 72-jährige Patientin, bei der ein Harnblasenkarzinom bekannt war, wegen einer neu aufgetretenen Hämaturie zur i.v.-Urographie überwiesen. Eine knappe halbe Stunde nachdem die Patientin 100 ml des nicht-ionischen, nieder-osmolaren Kontrastmittels erhalten hatte, ...

Antidepressive Therapie

Die Wirklatenz lässt sich mit Baldrian abkürzen

Der Hausarzt kann und soll eine Depressionstherapie selbst einleiten, wenn keine Alarmsymptome (suizidale Gefährdung) vorliegen. Johanniskraut-Extrakt bietet sich wegen seiner guten Verträglichkeit oft als Mittel der ersten Wahl an. Sehr unruhige Patienten profitieren in der ersten Phase ...

Schmerz-Management

Initiative P.A.I.N. gestartet

Die Mehrzahl der Patienten mit schweren chronischen Schmerzen erhält bislang keine adäquate Schmerztherapie. Das soll sich ändern, und dazu soll die Initiative P.A.I.N. beitragen, deren Ziele in einem Konsensuspapier formuliert und als "Berlin-Deklaration" jetzt öffentlich vorgestellt ...

Neurotransmitter schuld an Spielsucht?

Angesichts der zunehmenden Zahl von Spielsüchtigen suchten amerikanische Genetiker nach Polymorphismen in 31 Genen verschiedener Neurotransmitter, die möglicherweise mit der Spielsucht korreliert sein könnten.

Heißer Crack-Rauch verletzt Atemwege

Ein 21-jähriger Student kam mit Globusgefühl, Atem- und Schluckbeschwerden frühmorgens in die Notfallambulanz. Er hatte eine heisere Stimme und leichten Stridor. Blutdruck und Bewusstsein waren normal, die Pulsfrequenz erhöht (100/ min). Er gab an, nachts Crack geraucht und eine Ecstasy-...

Osteoporose-Prävention

Nehmen Ihre Patientinnen genug Kalzium?

Obwohl sich inzwischen herumgesprochen hat, dass eine ausreichende Kalziumaufnahme zur Osteoporose-Prävention unabdingbar ist, nehmen viele Frauen immer noch zu wenig Kalzium zu sich.

 

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